Knihobot

Bastian Leis

    Game-based-Learning. Zum Effekt von Lernen mit Computerspielen
    Frühkindliche Medienerziehung
    Professionalisierungsbedürftigkeit im Kontext von Kindertagesstätten
    Steigt der Lernerfolg durch die "ausbildungsbegleitenden Hilfen-Online"? Eine theoretisch-konzeptionelle Evaluation
    • 2021

      Frühkindliche Medienerziehung

      Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis

      • 108 stránek
      • 4 hodiny čtení

      In Anbetracht des Aufwachsens in einer digitalisierten Welt ergründet die vorliegende Masterarbeit die Fragestellung: Welche Diskrepanzen bestehen zwischen der Relevanz frühkindlicher Medienerziehung aus theoretischer (bildungswissenschaftlicher, konzeptioneller und politischer) Perspektive und dem Ist-Zustand der praktischen Umsetzung durch Eltern und Erzieher*innen in Kindertagesstätten, und auf welche Ursachen sind diese zurückzuführen? Als theoretisches Fundament dient das Bildungskonzept des Situationsansatzes, dessen Grundgedanken an ein pragmatisch orientiertes Bildungsverständnis ansetzen. Anhand der Bildungspläne der Bundesländer, des Qualifikationsprofils für Erzieher*innen und empirischer Studien zur digitalen Lebenswelt von Kindern wird aufgezeigt, dass frühkindlicher Medienerziehung aus theoretischer Perspektive eine hohe Bedeutung zukommt. Der Ist-Zustand der praktischen Umsetzung frühkindlicher Medienerziehung durch Eltern und Erzieher*innen wird anhand empirischer Studien zur Medienerziehung in Kindertagesstätten sowie zur digitalen Lebenswelt und dem Medienerziehungsverhalten von Eltern dargestellt. Im Theorie-Praxis-Vergleich zeigt sich, dass die praktische Umsetzung der theoretischen Relevanz nicht adäquat gerecht wird und zum Teil deutliche Diskrepanzen bestehen.

      Frühkindliche Medienerziehung
    • 2020

      Professionalisierungsbedürftigkeit im Kontext von Kindertagesstätten

      Eine kritische Diskussion der Erzieher_innenausbildung und Akademisierungsbestrebungen aus Sicht des strukturtheoretischen Professionsansatzes

      Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 3,0, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: M.A. eEducation - Professionalität und Professionalisierung pädagogischen Handelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch vor der Jahrtausendwende wurden Kindertagesstätten eher als Einrichtung zur Betreuung von Kindern verstanden, ohne dabei einen Bildungsauftrag zu verfolgen. Folglich wurde die notwendige Qualifikation für dort eingesetztes Personal gering eingestuft. Der größte Teil des heute in Kindertagesstätten eingesetzten Personals verfügt über eine dreijährige Fachschulausbildung mit dem Abschluss staatlich anerkannte_r Erzieher_in . Erkenntnisse der PISA-Studie aus dem Jahre 2000 verdeutlichen jedoch, dass die frühkindliche Bildung im Hinblick auf die Absicherung einer ausreichenden Qualifikation nachwachsender Generationen im schulischen und nachschulischen Bereich von enormer Relevanz ist. Zudem sprechen Forschungsergebnisse aktueller Studien zur frühkindlichen Entwicklung den ersten drei Lebensjahren eine besonders hohe Bedeutung zu und betrachten die frühkindliche Bildung sogar als wesentlichen Schlüssel zum Bildungserfolg und zu mehr Bildungsgerechtigkeit. Der Anspruch an Kindertagesstätten hat sich im Laufe der Jahre entsprechend gewandelt, von einer einfachen Betreuungseinrichtung hin zu einer Einrichtung, in der es vorrangig um Bildung und Erziehung geht, womit sie sich im akademisierten Handlungsfeld der Pädagogik bewegen. Im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs wird daher in Frage gestellt, ob die Fachschulausbildung den Ansprüchen an heutige Erzieher_innen in Kindertagesstätten mit ihrem höchst relevanten Bildungsauftrag überhaupt noch gerecht wird und diskutiert, ob nicht eher eine wissenschaftlich fundierte akademische Ausbildung notwendig sei. Diese wissenschaftliche Diskussion um die Akademisierung der Erzieher_innenausbildung wird häufig aus Sicht professionstheoretischer Modelle geführt, so auch in der vorliegenden Arbeit. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Perspektive des strukturtheoretischen Professionsansatz von Ulrich Oevermann. Folgende handlungsleitende Forschungsfrage wird im Verlauf dieser Arbeit kritisch untersucht: Wie lässt sich das Erzieher_innenhandeln aus strukturtheoretischer Perspektive als professionelles Handeln fassen und welche Relevanz erhält aus dieser Perspektive ein wissenschaftliches Studium im Kontext der Professionalisierung?

      Professionalisierungsbedürftigkeit im Kontext von Kindertagesstätten
    • 2017

      Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die rasant entwickelte und stetig fortschreitende Digitalisierung beeinflusst nahezu alle Bereiche unserer heutigen Gesellschaft, so auch den Bildungssektor. Ein Großteil der Angebote des Bildungssektors findet sich bereits in Form verschiedenster Online-Kurse und Fernstudiengänge. Auch Bildungsmaßnahmen wie beispielsweise die ausbildungsbegleitenden Hilfen wären theoretisch auf Online-Basis sinnvoll durchführbar. Durch Tools wie Foren, Wikis, Videokonferenzen, virtuelle Klassenzimmer, etc. würden Auszubildende von zu Hause aus am PC oder auch unterwegs per Laptop, Tablet oder Smartphone in virtuellen kollaborativen Online-Lernumgebungen gefördert werden. In dieser Arbeit wird das fiktive Szenario einer Online-Bildungsmaßnahme namens ausbildungsbegleitende Hilfen-Online theoretisch beschrieben und hinsichtlich ihres Lernerfolgs theoretisch-konzeptionell evaluiert. Ausbildungsbegleitende Hilfen-Online sind, abgesehen davon, dass sie online durchgeführt werden, konzeptionell an der realen Bildungsmaßnahme ausbildungsbegleitende Hilfen orientiert. Im hier gewählten Beispiel erhalten Auszubildende des Berufs Industriemechaniker online, auf Basis eines Mediums namens virtuelles Klassenzimmer, eine dreimonatige Prüfungsvorbereitung auf ihre Abschlussprüfung Teil 2, um letztlich die Frage beantworten zu können, welchen Effekt die Teilnahme an der Prüfungsvorbereitung dieser Bildungsmaßnahme auf die Teilnehmerkompetenz in prüfungsrelevanter Fachkunde hat.

      Steigt der Lernerfolg durch die "ausbildungsbegleitenden Hilfen-Online"? Eine theoretisch-konzeptionelle Evaluation
    • 2017

      Game-based-Learning. Zum Effekt von Lernen mit Computerspielen

      Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft. Eine metaanalytische Betrachtung

      Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Metaanalyse wird der Frage auf den Grund gegangen, welche Auswirkungen die Nutzung von Computerspielen als Medium in Lernprozessen hat. Bisherige Metaanalysen weisen diesbezüglich neutrale bis positive Effekte auf, beziehen sich aber größtenteils auf veraltete Primärstudien. Die Aktualität der Primärstudien ist jedoch ein besonders schwer ins Gewicht fallender Aspekt hinsichtlich Validität der Forschungsergebnisse, da sich die Computerspielbranche und ihre Technologie stets in einer besonders rasant fortschreitenden Entwicklungsphase befindet. Aufgrund dessen wurde bei der Auswahl der Primärstudien dieser Metaanalyse darauf geachtet, dass diese so aktuell wie nur möglich sind. Die Ergebnisse dieser Metaanalyse basieren auf sieben quantitativen Primärstudien aus den Jahren 2005 und 2006. Ziel ist es, dadurch einen möglichst aktuellen Stand der Forschung darzustellen. Die Datenanalyse dieser Forschungsarbeit weist durchweg positive Effekte durch die Nutzung von Computerspielen in Lernprozessen auf, wie beispielsweise bessere Lernergebnisse, eine erhöhte Behaltensleistung und eine deutliche Steigerung der Motivation. Negative Aspekte hingegen äußern sich verschwindend gering und sind, bis auf einen größeren Aufwand und erhöhte Kosten, auf minderwertige Qualität der Computerspiele zurückzuführen.

      Game-based-Learning. Zum Effekt von Lernen mit Computerspielen