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Mario Ruckh

    Entwicklung eines Werbepsychologischen Integrationsmodells als Planningtool
    Die Bedeutung von Unternehmenskulturen für Joint-Ventures in Osteuropa
    Markenbewertungsmodelle - Ein Vergleich von Einflussfaktoren in aktuellen Markenbewertungsmodellen vor dem Hintergrund internationaler Bilanzierungsrichtlinien
    Monetäre Markenbewertung im Mittelstand
    • Monetäre Markenbewertung im Mittelstand

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      Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie ein Geldwert von Marken mittelständischer Unternehmen ermittelt werden kann. Ganz plastisch könnte es um die Beantwortung der Frage gehen: Wie viel Geld müsste man bezahlen, um die Rechte an der Marke Ohropax zu erwerben? Man spricht also von monetärerd.h. finanzieller - Markenbewertung oder genauer der Feststellung eines monetären Wertäquivalents (Bekmeier-Feuerhahn 2001, S. 323) für das Phänomen Marke. Markenbewertung bzw. Markenwert soll im Rahmen dieser Arbeit als monetäre Markenbewertung verstanden werden, soweit nicht anders spezifiziert. Ihre Anwendung reicht natürlich über den im Beispiel genannten Fall der Akquisition von Marken hinaus. Die Markenbewertung ist Teil der Diskussion um die Bewertung von Intangible Assets , also immateriellen Vermögensgegenständen im Allgemeinen. Die grundsätzliche Problemstellung ist, wie Immaterielles, wie beispielsweise Marken, das Wissen von Mitarbeitern oder patentierte Entwicklungen in finanziellen Werteinheiten gemessen werden kann. Dass dies eine große Heraus-forderung ist, beweist eine Umfrage von Howrey (2001) unter Investoren. Danach ist eine Mehrheit der Meinung, immaterielle Vermögenswerte könnten überhaupt nicht gemessen werden. Klar ist, dass die Feststellung von Finanzwerten von Intangibles einen anderen Messcharakter hat wie beispielsweise Messungen in den Naturwissenschaften. Man könnte also auch von einer Schätzung des Wertes immateriellen Vermögens sprechen. (vgl. Klein-Bölting 2003, S. 155) Die Begriffe messen und schätzen (bzw. Messung und Schätzung) werden in dieser Arbeit aufgrund besserer Lesbarkeit dennoch synonym verwendet. Der Leser sei sich dem schätzenden Charakter der Messungen bewusst. In der Wirtschaftswelt erfährt inzwischen aber selbst eine Wert-Schätzung hohe Wertschätzung. In Howreys Studie geben 90% der befragten Investoren an, Immaterielles in ihre Unternehmensbewertungen und die Abwägung von Investitionsalternativen mit einzubeziehen. Warum ist die Bewertung von Immateriellem, insbesondere Marken, ein so wichtiges Thema? Auf allgemeiner Ebene kann dies mit der wachsenden Bedeutung von Wissen in Gesellschaft und Wirtschaft erklärt werden. Wissen wird - neben dem Kapital, den Bodenschätzen, der körperlichen Tätigkeit - zu einer eigenständigen Produktivkraft. [...]

      Monetäre Markenbewertung im Mittelstand
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation), Veranstaltung: Internationale Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen Marke hat in letzten Jahren unglaublich viel Aufmerksamkeit bekommen. Ausgehend von Kommunikationsexperten diffundiert das Thema Marke zunehmend auch in die Betriebswirtschaft. Inzwischen informieren sich nicht mehr nur Marketingmanager über die Marke und ihren Nutzen fürs Unternehmen auch Finanzexperten diskutieren über die Marke als Vermögensgegenstand. Die Markenanalyse reicht inzwischen auch weit über den reinen Blick auf die Bekanntheit oder die Assoziationen von Marken aus. Für fast alle Anwendungsbereiche der Markenbewertung die sich an den Schnittstellen zur Betriebswirtschaft befinden ist eine monetäre Bewertung inzwischen unerlässlich. Das heisst es wird versucht zu messen wie viel Euro ist eine bestimmte Marke wert ist. Dass es kein einfaches Unterfangen ist, ein Erzeugnis der Massenpsyche (Domizlaff über die Marke in: Giesen, S.4) in Geldeinheiten zu messen scheint nur allzu verständlich. Wesentliche Gründe für diese Entwicklung liegen in der Internationalisierung der Wirtschaft. Das Bestreben auch in anderen Märkten als dem eigenen aktiv zu sein und das zunehmende Verständnis für den Wert von bereits eingeführten Marken hat vermehrt zu Akquisitionen (vgl. Sattler 1999b, S.2) geführt, bei denen einer zuverlässigen monetären Markenwertmessung immense Wichtigkeit zukommt. Aber auch das Thema Bilanzierung von Marken ist hochaktuell. International agierenden Unternehmen in Europa werden ab 2005 dazu verpflichtet sein nach internationalen Richtlinien zu bilanzieren und dann wird die Bilanzierung von finanziell erworbenen Marken zur Pflicht. Auch neue Richtlinien zur Kreditvergabe sorgen für zunehmendes Interesse an finanzieller Markenbewertung.

      Markenbewertungsmodelle - Ein Vergleich von Einflussfaktoren in aktuellen Markenbewertungsmodellen vor dem Hintergrund internationaler Bilanzierungsrichtlinien
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin, Veranstaltung: Autarkie oder Peripherie. Wirtschaftspolitik in Osteuropa., Sprache: Deutsch, Abstract: Die interkulturelle Zusammenarbeit in Joint Ventures ist nicht unkritisch. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass kulturelle Unterschiede oft zu großen Problemen führen. Auf der anderen Seite gibt es Erfolgsbeispiele, die Beleg dafür sind, dass interkulturelle Kooperation möglich ist. Welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg von Joint Ventures in Osteuropa ausmachen ist eine spannende und zugleich wirtschaftlich und gesellschaftlich relevante Frage, insbesondere im Kontext der EU-Osterweiterung. Dieser Arbeit liegt folgende These zu Grunde: Bei einem Joint Venture in einem osteuropäischen Land spielen die Unternehmenskulturen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle. Folglich sind der Umgang mit den Unterschieden und die Entwicklung einer gemeinsamen Unternehmenskultur für wirtschaftlichen Erfolg essentiell. Diese Arbeit versucht daher herauszufinden, welche Faktoren diesen unternehmenskulturellen Integrationsprozess moderieren und welche Strategien und Maßnahmen die Erfolgschancen verbessern. Einleitend wird die Organisationsstruktur Joint Venture genauer analysiert, das Phänomen Unternehmenskultur ausführlich betrachtet und zum Schluss die Besonderheiten der Länder Osteuropas herangezogen, insbesondere deren Transformationsprozess seit 1989. Im Anschluss werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den Teilbereichen zusammengeführt und relevante Einflussfaktoren identifiziert. Diese sind Akzeptanz, Kompromissfähigkeit, Konsensorientierung und Ausbildung. Zu jedem Bereich werden Handlungsanweisungen erörtert. Die Arbeit beschränkt sich nicht auf betriebswirtschaftliche Theorien, sondern umfasst auch soziologische und kommunikationswissenschaftliche Gedanken und Argumentationen.

      Die Bedeutung von Unternehmenskulturen für Joint-Ventures in Osteuropa
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin, Veranstaltung: Werbepsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Hauptgegenstand der Werbepsychologie ist die Betrachtung und Erforschung von Wirkungsmechanismen, wie Werbung vom Menschen aufgenommen wird und in ihm wirkt. Da es sich dabei offensichtlich um ein höchst komplexes Themenfeld handelt, werden zur Darstellung der vermuteten und beobachteten Vorgänge oft Modelle verwendet. Mit ihnen soll die breite Fragestellung, angefangen von wie Werbung vom Konsumenten wahrgenommen wird bis hin zu wie und warum Werbung letztendlich im Konsumenten wirkt, in überschaubare, erklärbare und nachvollziehbare Einzelaspekte gegliedert werden. In diesem Sinne lassen sich Modelle finden, die sich bspw. ausschließlich dem Aspekt der Aufmerksamkeitserregung des Menschen widmen, andere Modelle befassen sich hingegen im Bereich der Psychoanalyse mit den Auswirkungen der aufgenommen Werbung. Die meisten Gesamtmodellen sind sich in der Grundannahme einig, dass Werbung, wenn sie Menschen beeinflussen soll, einen vielschichtigen psychologischen Prozess durchlaufen muss: Werbung ist mehrdimensional. Daraus leitet sich ab, dass Werbung auf verschiedene Aspekte unseres Verhaltens wirkt. (Felser, S. 18) Jedoch ergibt sich aus genau dieser Grundannahme ein Dilemma: Denn einerseits wird versucht, den komplexen, vielschichtigen Prozess der Werbeaufnahme und -wirkung durch eine Aufgliederung in die einzelnen Prozessabschnitte nachvollziehbar zu machen (vgl. Lachmann, S. 20). Andererseits jedoch ergibt sich daraus eine Vielzahl von Einzelmodellen, die jeweils nur einen herausgegriffenen Einzelaspekt beleuchten und somit den Gesamtprozess zwar möglicherweise wissenschaftlich korrekt unterteilen, ihn jedoch für die Praxis kaum tauglich auseinander reißen: Das Ergebnis ist kein ganzheitliches Modell, dass alle für den Erfolg von Werbung notwendigen psychologischen Einzelaspekte vereint, sondern eine Vielzahl von Einzelmodellen, die - überspitzt formuliert - zwar exakte, aber eben losgelöste und für sich allein stehend nur beschränkt anwendbare Stücke des komplexen Gesamtprozesses darstellen. Mit dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, den Prozess der Minimodellisierung umzukehren. Die Vielzahl der für sich genommen oftmals sinnvollen Einzelmodelle soll in der Form miteinander verknüpft werden, dass am Ende ein Gesamtmodell entwickelt ist, dass die wesentlichen Aspekte der Aufnahme- und Wirkungskette von Werbung im Menschen vereinen und als Planungshilfe für die Erstellung von Werbekampagnen dienen kann. [...]

      Entwicklung eines Werbepsychologischen Integrationsmodells als Planningtool