Knihobot

Irem Karabulut

    Trauer der Hinterbliebenen nach Suizid und die Anforderungen an die Soziale Arbeit
    Gleich und doch einzigartig. Zur vulnerablen Lebenssituation LSBT*Q-Jugendlicher
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Veranstaltung: Genderperspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit steht besonders der Umgang mit LSBT*Q-Jugendlichen in ihrer Lebenswelt, die Reaktionen auf ihr Coming-out und die Rolle der Geschlechtsrollenkonformität im Fokus. Daraus ergibt sich die zentrale Forschungsfrage, wie LSBT*Q-Jugendliche mit ihrer Situation umgehen, wie ihr soziales Umfeld, vor allem Freunde und Familie auf ihr Coming-out reagieren und welche Herausforderungen sich für die Profession der Sozialen Arbeit in diesem Kontext ergeben. Zunächst ist es wichtig, zentrale Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit LSBT*Q-Jugendlichen zu erörtern, um ein leichteres Verständnis schaffen zu können, all dies spiegelt sich in Kapitel zwei wider. Daraufhin folgt das dritte Kapitel, welches sich der Lebenswelt der LSBT*Q-Jugendlichen widmet. In der Arbeit wird sich zunehmend dem Forschungsprojekt Coming-out- und dann ?! des deutschen Jugendinstituts und der Münchner Studie Da bleibt noch viel zu tun ! der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen bedient. Im Zuge des dritten Kapitels wird der Coming-out Prozess näher erläutert, im Anschluss folgen die Reaktionen des Freundeskreises und der Familie, welche für LSBT*Q-Jugendliche von großer Bedeutung sind. Das vierte Kapitel nimmt sich den Herausforderungen der Sozialen Arbeit an, abschließend ergibt sich das fünfte und letzte Kapitel mit Schlussfolgerungen und Erkenntnissen.

      Gleich und doch einzigartig. Zur vulnerablen Lebenssituation LSBT*Q-Jugendlicher
    • Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: In welcher Situation befinden sich Hinterbliebene unmittelbar nach einem Suizid ihrer Angehörigen und wie kann die Profession der Sozialen Arbeit intervenieren und Hilfestellung leisten? Zunächst soll eine Definition von Suizid und damit in Verbindung stehende Begriffe ausgearbeitet werden. Zudem wird untersucht, wie Angehörige, die einen Suizid erlebt haben, definiert werden und welche Personen in das soziale Netzwerk der verstorbenen Person gehören. In Kapitel 4 und 5 wird der Trauerprozess, der sich unmittelbar nach einem Suizid in Bewegung setzt, beleuchtet. Die verschiedenen Aspekte, die während des Trauerprozesses erscheinen, unter anderem die Konfrontation mit dem Suizid und die daraufhin folgenden Schuldzuweisungen, werden untersucht und mit Auswirkungen bei Hinterbliebenen verbunden. Demnach ist auch die Erschwernis der Trauer ein Aspekt des Trauerprozesses, welcher die Schwere der Verarbeitung im Zusammenhang mit dem sozialen Umfeld betrachtet. Daraufhin folgt das 6 Kapitel, welcher die Herausforderung an die Soziale Arbeit aufgreift. Sozialarbeitende, die mit Hinterbliebenen in Verbindung kommen, müssen sich der besonderen Schwere des Todesumstandes bewusst sein und dementsprechend im Interaktionsgeschehen reflektiert handeln. Zudem wird der Sozialen Arbeit im Zusammenhang mit dem Suizid eine besonders wichtige Rolle als Gatekeeper zugesprochen, welche definiert und näher betrachtet wird. Die Haltung der Sozialarbeitenden spielt demnach eine wichtige Rolle bei der Beratung und Begleitung von Hinterbliebenen, in Anbetracht dessen werden die Schlüsselkompetenzen durchleuchtet. In Kapitel 7 folgt eine Schlussfolgerung und ein Ausblick in Hinsicht der Ausarbeitung der zu erforschenden Thematik.

      Trauer der Hinterbliebenen nach Suizid und die Anforderungen an die Soziale Arbeit