Knihobot

Winfried Süß

    Der "Volkskörper" im Krieg
    Städte im Nationalsozialismus
    Třetí říše. Úvod do studia
    • Odkud se vzalo to násilí? Odkud ta destruktivní dynamika? Nacionálněsocialistické masové hnutí vzešlo z útrob německé společnosti, přemohlo výmarskou demokracii a přineslo do Evropy zkázu a smrt. Hledání kořenů jeho destruktivních sil zaměstnávalo generace historiků a zaměstnává je dodnes.

      Třetí říše. Úvod do studia
    • Städte als Spiegel der NS-Herrschaft. Im städtischen Raum wurden soziale Beziehungen und Hierarchien der NS-Gesellschaft in Form von Milieus, Infrastrukturen und Inszenierungen sichtbar: Straßenzüge und Verkehrswege, öffentliche Gebäude und Versammlungsplätze eröffneten oder verschlossen soziale Räume. In der NS-Forschung bedienten sich erst einzelne Studien raumbezogener Untersuchungsansätze. Daher präsentiert der Band eine Bilanz neuer Forschungen. Durch welche Semantiken, Symbole und Zukunftsentwürfe wurden Städte im Nationalsozialismus als soziale Räume konzipiert? Wie prägten Stadtverwaltungen das Leben in der NS-Gesellschaft? Welche Praktiken des Einschließens und Ausgrenzens lassen sich im städtischen Raum beobachten? Der Band diskutiert solche Fragen in Beiträgen zum Wohnungsbau, zur Stadtplanung, zur Gewalt im städtischen Raum, zur kommunalen Finanz- und Sozialpolitik und zur Umcodierung städtischer Räume. Aus dem Inhalt: Thomas Schaarschmidt: »In die Höhle des Löwen«. Das ambivalente Verhältnis der NS-Führung zur Millionenmetropole Berlin Ulrike Jureit: Skripte der Gewalt. Städtischer Raum und kollektive Gewalt in der mittelfränkischen Provinz Nadine Recktenwald: Räume der Obdachlosen. Städtische Asyle im Nationalsozialismus Marcel Glaser/Manfred Grieger: Die Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben – ein Musterraum der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft? Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50

      Städte im Nationalsozialismus
    • Die Studie verknüpft zwei für das NS-Regime zentrale Aspekte: den globalen Krieg als Voraussetzung der nationalsozialistischen „Lebensraum“-Utopie und Gesundheitspolitik, der als Instrument biologistischer Formung des „Volkskörpers“ zentrale Bedeutung für die Gesellschaftspolitik des „Dritten Reiches“ zukam. Winfried Süß untersucht den Krieg als intervenierenden Faktor innenpolitischer Entscheidungen und sozialer Verhältnisse. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich Funktion, Handlungsspielräume und Wirkungen der Gesundheitspolitik seit dem September 1939 veränderten. Dabei werden bislang unverbundene Erkenntnisebenen zusammengeführt: zeit- und medizingeschichtliche Fragestellungen, gesundheitspolitische Prozesse und ihre sozialgeschichtlichen Folgen, zentralstaatliche, regionale und lokale Handlungsarenen. Erstmals wird das Handeln Karl Brandts, einer gesundheitspolitischen Schlüsselfigur der Kriegsjahre, umfassend dargestellt. Hitlers Begleitarzt und Generalkommissar für das Sanitäts- und Gesundheitswesen agierte an der Schnittstelle zwischen den „heilenden“, ausgrenzenden und vernichtenden Elementen nationalsozialistischer Gesundheitspolitik - ausgestattet mit weitreichenden Kompetenzen sowohl für den Krankenmord als auch die medizinische Versorgung der Wehrmacht und Zivilbevölkerung.

      Der "Volkskörper" im Krieg