Knihobot

Klaus Zeyringer

    1. leden 1953
    Eine Literaturgeschichte: Österreich seit 1650
    Die Würze der Kürze
    Olympische Spiele
    Schwarzbuch Sport
    Fußball
    Österreichische Literatur seit 1945
    • Fußball

      Eine Kulturgeschichte

      4,0(6)Ohodnotit

      Der von der Presse hochgelobte Klassiker von Klaus Zeyringer ›Fußball. Eine Kulturgeschichte‹, jetzt aktualisiert u. a. um den deutschen WM-Sieg und den FIFA-Skandal. Hier wird die Geschichte des Fußballs als Kulturgeschichte erzählt: von den Anfängen in der Aristokratie Englands bis zum weltweiten Massenphänomen, von seinen politischen und sozialen Effekten bis hin zu seinen Spuren in der Alltagskultur, von Deutschland über Afrika bis nach Japan, Lateinamerika und in die USA, von der Mitte des 19. Jahrhunderts über die Zeiten der Diktaturen bis zur Globalisierung.

      Fußball
    • Schwarzbuch Sport

      Show, Business und Skandale in der neoliberalen Gesellschaft

      3,0(2)Ohodnotit

      Sport ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Die heutige Arena der Profis ist von Kommerzialisierung und Mediatisierung bestimmt. Diese Entwicklung seit den 1970er Jahren ist eng mit dem Aufstieg des Neoliberalismus verbunden und hat skandalöse Zustände hervorgebracht: Feudalisierung und Machtmissbrauch, Korruption und Manipulation, Doping und Umweltdesaster, sozial unverantwortliche Geldströme. Wie steht es um den Sport in der gegenwärtigen Gesellschaft? Dieses Buch bietet eine umfassende und aktuelle Antwort auf diese Frage.

      Schwarzbuch Sport
    • Die Kulturgeschichte des größten Sportereignisses aller Zeiten: die Olympischen Spiele Nach dem großen, von der Presse hochgelobten Erfolg ›Fußball. Eine Kulturgeschichte‹ nun das neue Buch von Klaus Zeyringer ›Olympische Spiele. Eine Kulturgeschichte von 1896 bis heute‹. Sackhüpfen, Kanonenschießen, Seilklettern, so begann die Neuauflage der olympischen Spiele Ende des 19. Jahrhunderts. Schon daran zeigt sich, wie sehr die Idee des Barons von Coubertin in der damaligen Kultur verhaftet war; eine Geschichte der Olympischen Spiele muss also als Kulturgeschichte erzählt werden. Genau das macht Klaus Zeyringer: von den idealistischen Anfängen bis zum Massenspektakel von heute. Er rückt die zentralen Etappen der Umsetzung der »Olympischen Idee« in den kulturellen und sozialen Kontext, schreibt über Amateurismums, die Bedeutung des Marathonlaufs, die Verstrickungen mit den politischen Mächten und zeigt uns den ganzen Reichtum und die Skurrilität der olympischen Welt des Sports – durch witzige Details, pointierte Anekdoten und die Einordnung in das große Ganze. Ein Lesevergnügen der besonderen Art.

      Olympische Spiele
    • Die Würze der Kürze

      Eine kleine Geschichte der Presse anhand der Vermischten Meldungen

      Eine Geschichte der »Vermischten Meldungen« als Geschichte der Presse: Klaus Zeyringer zeigt, wie sich seit dem 17. Jahrhundert Leben und Treiben, Ängste und Sensationslust in den Kleinen Meldungen spiegeln. Himmelserscheinungen, Kinder mit drei Köpfen und Eisenbahnkatastrophen. Seit ihrem Entstehen bringen Zeitungen Sensationelles im Großen und im Kleinen: Kleine Chronik, Miscellaneous, Faits Divers. Anhand dieses oft bizarren, oft tragikomischen Genres erzählt Klaus Zeyringer die Entwicklung der Presse in Europa und Amerika. Seine gewitzten Streifzüge durch vier Jahrhunderte bringen vergnüglich lesbare Kultureinblicke: Wie der Papst Windeln segnet, ein Mönch das Fegefeuer testet, die Französische Revolution ein Dinner stört, der Wilde Westen auf Titelseiten kommt, und wie heute die Kürze digital floriert. Die Genies der Erzählung in drei Zeilen sind Kleist, Fénéon und Karl Kraus; dazu treten Diderot, Bettina von Arnim, James Joyce auf. Und auf der kleinen Pressebühne Räuber und Propheten, lebend Begrabene und Reiter ohne Kopf.

      Die Würze der Kürze
    • Die Bezeichnung jedes Werkes in deutscher Sprache als „deutsche Literatur“ ist kultur- und literarhistorisch nicht haltbar. Die Geschichte und kulturelle Eigenart eines Landes spiegeln sich entscheidend in seiner Literatur wider, was auch für die österreichische Literatur gilt. Ingeborg Bachmann formulierte es treffend: „Dichter wie Grillparzer und Hofmannsthal, Rilke und Robert Musil hätten nie Deutsche sein können.“ Dieses Werk bietet erstmals eine umfassende Geschichte der österreichischen Literatur, beginnend mit den ersten Äußerungen eines Österreich-Begriffs im 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Es ist sowohl für interessierte Laien als auch für Fachleute gut lesbar und untersucht die Formen, Strukturen und Funktionen des literarischen Lebens in Beziehung zu den gesellschaftlichen Realitäten der letzten 350 Jahre. Klaus Zeyringer und Helmut Gollner geben erhellende Einblicke in bedeutende sowie weniger bekannte Werke und zeigen, wie spannend Literaturgeschichte sein kann. Das Buch lädt zum Nachschlagen ein, ist aber auch von Anfang bis Ende fesselnd. Mit analytischer Schärfe und Freude am Erzählen skizzieren die Autoren die komplexe Geschichte der Literatur im österreichischen Kulturraum und beleuchten Werke, die oft vom norddeutsch-preußisch geprägten Kanon ignoriert wurden. Eine bemerkenswerte Leistung und ein zukünftiges Standardwerk.

      Eine Literaturgeschichte: Österreich seit 1650
    • Ehrenrunden im Salon

      Kultur - Literatur - Betrieb. Essay

      • 175 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die Meinungsführer in den wohlhabenden, westlichen Ländern legitimieren sich durch Kultur und Demokratie. Dennoch agieren die Institutionen des Geisteslebens, der Kultur und Wissenschaft oft großbürgerlich und feudal, ähnlich einer Mischung aus Salon und Tafelrunde, Fürstenhof und Funktionärsbüro. Diese Dynamik zeigt sich im Literaturbetrieb, in den Geisteswissenschaften, im Kunstmilieu sowie an Universitäten, sei es in Deutschland, den USA, der Schweiz, Brasilien, Österreich oder Spanien. In einer Kulturkrise und der Stagnation der Demokratie im Kontext der Globalisierung wird das Paradigma des Salon-Fürstenhofs zu einer mächtigen Fassade, die moralisch-kulturelle Beteuerungen und die Unfähigkeit, das Andere zu akzeptieren, vereint. Während egalitäre Ansprüche mit elitären Machtkonzentrationen einhergehen, stellen Unsicherheiten im akademischen und kulturellen Leben grundlegende Übereinkünfte in Frage. Der Autor ist tot, die Literatur zerfällt, große Erzählungen scheinen unmöglich – alles wirkt wie ein Walzer auf dem Vulkan. In dieser Situation bietet Klaus Zeyringer eine besondere Kulturkritik, die sowohl historische Kontexte als auch aktuelle Schauplätze und Mechanismen mit ihren sozialen, kulturellen und politischen Auswirkungen analysiert. Zeyringer ist Universitätsprofessor für Germanistik in Frankreich und Dozent in Graz sowie Literaturkritiker für verschiedene Publikationen.

      Ehrenrunden im Salon