In "Die Unterzeichneten" empfiehlt Paul Scheerbart die Nutzung größerer Tiersorten wie Walrosse und Seelöwen für die Dressur. Mit innovativen Ausrüstungen wie kugelsicheren Hemden und künstlichen Flossen sollen diese Tiere in der Lage sein, die Meere kraftvoll zu bewegen. Scheerbart war ein deutscher Schriftsteller der phantastischen Literatur.
Paul Scheerbart Knihy
Paul Scheerbart byl německý autor fantastické literatury, jehož díla často zkoumají utopické vize a neobvyklé architektonické koncepty. Jeho psaní se vyznačuje hravou imaginací a pronikavým pohledem na společnost, často s důrazem na vizuální prvky a snové kvality. Scheerbartovy spisy nabízejí jedinečný pohled na ranou avantgardní literaturu, který čtenáře zve do světů plných zázraků a nekonvenčního myšlení. Jeho vliv na umělecké a literární hnutí té doby je nepopiratelný, což z něj činí fascinující postavu k objevování.






Immer mutig!
- 168 stránek
- 6 hodin čtení
The narrative evokes a haunting stillness in a world where silence envelops both people and animals, suggesting a profound disconnect. A motionless policeman shares a park bench with a vagabond, engaged in a silent exchange, while a regiment of decorated night watchmen stands in perpetual attention outside the town hall. The absence of children's voices from the school amplifies the eerie quiet. Paul Scheerbart, known for his fantastical literature and illustrations, captures this unsettling atmosphere, inviting readers to explore themes of silence and observation.
Von Danzig ins Weltall
Paul Scheerbarts Anfangsjahre (1863-1895). Mit einer Auswahl aus den Lokalreportagen für den "Danziger Courier" (1890)
Paul Scheerbart entfaltete seine fantastischen und utopischen Ideen aus seiner Heimatstadt Danzig, die als Nährboden seiner Träume diente. Mechthild Rausch beleuchtet, wie sich Scheerbarts künstlerische Vorlieben und ästhetischen Maßstäbe bereits in Danzig formten, lange bevor er nach Berlin zog. Bislang war bekannt, dass Scheerbarts Leben um 1895 klarere Konturen annahm, doch über die Jahre davor war wenig bekannt. Es existierten lediglich zwei Buchtitel, einige Zeitschriftenbeiträge und wenige Briefe, sowie die Gründung des „Verlags Deutscher Phantasten“. Diese Monografie zielt darauf ab, Scheerbarts frühe Jahre zu beleuchten und bestehende biografische und bibliografische Lücken zu schließen. Zahlreiche Fehlinformationen über ihn und seine Werke sowie Missdeutungen seiner Persönlichkeit werden korrigiert. Überraschend ist, dass Scheerbart über ein Jahrzehnt als Journalist tätig war, insbesondere als Kunstkritiker für Berliner Zeitungen und als Lokalreporter für den „Danziger Courier“. Diese Rolle erfüllte der „weltfremde Träumer“ (Bruno Wille) fast ein Dreivierteljahr. Zudem wird seine enge Bindung an Danzig offenbar, die er gerne in eine „Idealstadt“ verwandelt hätte. Eine Auswahl seiner Lokalreportagen und eine Bibliografie seiner frühen journalistischen Arbeiten runden die Studie ab.
Das grosse Licht
- 184 stránek
- 7 hodin čtení
Paul Das große Licht. Ein Münchhausen-Brevier Leipzig, Rabinowitz, 1912. Das große Licht. Münchhausen in afrikanischer Sklaverei. Die kosmischen Postillione. Die drei Baumstaaten. Der Humor als Lebenselixier. Flora Mohr. Mikosai. Neue Gartenkultur. Die Perlmutterstadt. Auf der Glasausstellung in Peking. Das lebendige Mastodon. Das Gespensterfest. Oberluftkellner, Kohlensäcke und astronomische Reklamemanöver. Der Baron als Retter. Der Baron als Organisator. Der Baron und die Religion. Der Baron als Erzieher. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2020. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Glass! Love!! Perpetual motion!!!
- 319 stránek
- 12 hodin čtení
A selection of Paul Scheerbart's writings, including "Glass architecture" and "Perpetual motion", as well as a collection of contemporary essays and responses
El móvil perpetuo
- 112 stránek
- 4 hodiny čtení
A finales de 1907, Paul Scheerbart, novelista y poeta alemán, decide inventar la primera máquina del movimiento perpetuo. Durante los siguientes dos años y medio documenta los esfuerzos y fracasos que se suceden en su despensa-laboratorio. El móvil perpetuo, publicado por primera vez en 1910, es una mezcla de diario, diagramas y digresiones entre la memoria y el ensueño donde la ironía y la imaginación dan vida a un invento más literario que científico.
Die Begegnung zwischen dem Schriftsteller Paul Scheerbart und dem Architekten Bruno Taut im Jahre 1913 bedeutet den Auftakt zur Entwicklung und Anwendung der Glasarchitektur für den zivilen Wohnungsbau. Scheerbart hatte schon seit Jahren in Romanen und Aufsätzen die Glasarchitektur als Grundlage für einen universellen Bau- und Lebensstil gefordert, was den jungen und engagierten Architekten Taut überzeugte. Die hier wiedergegebenen Briefe dokumentieren den Einfluss, den der Schriftsteller Scheerbart auf die Entwicklung Tauts zu einem der führenden Architekturtheoretiker ausübte. Darüber hinaus enthält die vorliegende Studie den Briefwechsel Scheerbarts mit dem Glasmaler Gottfried Heinersdorff, der die Verbindung zu Taut herstellte, sowie Scheerbarts Briefe an den Kunsthändler und Verleger Herwarth Walden, bei dem seine Schrift „Glasarchitektur" erschien.
Der alte Orient
Kulturnovelletten aus Assyrien, Palmyra und Babylon
Paul Scheerbart (1863-1915) war ein literarischer Einzelgänger, der in der Zeit des Naturalismus verspielt und ornamental, sowie im Expressionismus fantastisch war. Trotz seiner meist in kleinen Auflagen veröffentlichten Romane und Kurzgeschichten beeinflussten seine Werke die moderne Literatur. Seine Theaterstücke legten den Grundstein für das moderne „einfache“ Theater. Als Gründungsautor des Insel- und Rowohlt Verlages war er in den literarischen Zirkeln Berlins aktiv. Seine visionären Arbeiten zur Glasarchitektur prägten junge Architekten und fanden später ihren Weg ins Bauhaus. Ständig am Rande des Existenzminimums lebend, suchte er nach allen Möglichkeiten der Veröffentlichung und starb verarmt während des Ersten Weltkrieges in Berlin. „Der alte Orient“ umfasst assyrisch-babylonische Träumereien Scheerbarts, verfasst in einem leichten, lakonischen Ton mit zartem Humor. Mechthild Rausch rekonstruierte und kommentierte ein Werk, das Scheerbart geplant hatte, dessen Teile jedoch zu seinen Lebzeiten nur verstreut erschienen. Seine architektonischen und astralen Fantasien, skurrilen Erfindungen und grotesken Sprachminiaturen sind charakteristisch für ihn. Die Auseinandersetzung mit der Kultur des Orients war keine Abweichung von seiner literarischen Linie, sondern bildete den Anfang und das Ende seines Schaffens und beeinflusste auch andere Werke. Seine Leidenschaft für Astronomie und Architektur, die Vorliebe für strenge F