Knihobot

Meike Aissen Crewett

    1. leden 1943
    Kunstunterricht in der Grundschule
    Platos Theorie der bildenden Kunst
    Praxis der Dramatherapie
    Paideia und bildende Kunst bei Plato
    Methodik der Dramatherapie
    Grundlagen und Grundbegriffe der Dramatherapie
    • Dramatherapie, in den USA und Großbritannien eine geläufige Therapieform, bedarf in Deutschland noch immer der Durchsetzung. Die vorliegende Darstellung unternimmt den Versuch einer Grundlegung der Dramatherapie, einhergehend mit der Erörterung ihrer Grundbegriffe. Diskutiert werden u. a.: Interdisziplinäre Quellen der Dramatherapie in Gestalt des Spiels, der Spieltherapie, des Rituals, der Magie, des Schamanismus; unterschiedliche Ansätze der Psychotherapie (Jung, Freud, Reich, Laing, Rogers, Perls, Moreno, Satir) im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Dramatherapie; entwicklungspsychologische Fragen, insbesondere die Entwicklung der symbolbildenden Fähigkeit (Winnicott, Piaget, Freud, Bruner, Gombrich); die soziologischen Rollentheorien Meads und Goffmans; für die Dramatherapie bedeutsame Schauspielkonzepte, insbesondere Stanislawskis Konzept der Einfühlung, Brechts Konzept der emotionalen Distanzierung, Artauds Theater der Grausamkeit, Grotowskis Armes Theater, Barbas Konzept der Darstellung als Akt der Selbstanalyse, das Konzept der unmittelbaren Konfrontation im Living Theatre sowie Brooks Theater der Einfachheit; zentrale Begriffe der Dramatherapie, vor allem: Ich, Rolle, Nachahmung, Identifikation, Projektion, Übertragung, Distanzierung, Katharsis, Spontaneität

      Grundlagen und Grundbegriffe der Dramatherapie
    • Nach der theoretischen Fundierung in der Darstellung der Autorin „Grundlagen und Grundbegriffe der “Dramatherapie, (Aisthesis, Paideia, Therapeia; Bd.1)" beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Methodik der Dramatherapie. Neben Problemen der Strukturierung von Dramatherapie-Sitzungen interessieren in erster Linie die für die Dramatherapie relevanten Techniken, und zwar die psychodramatischen Techniken sowie die projektiven Dramatherapie-Techniken.

      Methodik der Dramatherapie
    • Vor dem Hintergrund der Differenzierung zwischen währer Kunst und Pseudokunst wird die Auffassung entwickelt, dass die bei Plato im Kontext der Paideia üblicherweise konstatiere Geringschätzung der bildenden Kunst sich lediglich auf die Pseudokunst, nicht hingegen auf die wahre Kunst bezieht. Der wahren Kunst kommt nicht nur höchster Erkenntniswert zu, sie stellt auch einen wesentlichen Beitrag zur Kalokagathia dar. Einen weiteren wichtigen Faktor für eine angemessene Beurteilung der Bedeutung der bildenden Kunst für die Paideia bildet eine Neubewertung des Begriffs der Mimesis. Versteht man Mimesis nicht als Nachahmung des Sichtbaren, sondern im Sinne der Sichtbarmachung einer Idee, im Sinne dessen, dass die bildende Kunst zur Darstellung bringt, was wir ohne sie nicht zu sehen und zu erkennen bekämen, im Sinne dessen, dass die visuelle Darstellung eine Form der Erkenntnis der hinter der Realität stehenden „Wirklichkeit“ und Wahrheit ist, lässt sich kaum verkennen, dass die bildende Kunst einen wichtigen Beitrag zur Paideia leistet.

      Paideia und bildende Kunst bei Plato
    • Aus dem Vorwort: Die vorliegende Abhandlung knüpft an meine früheren Veröffentlichungen zu den Grundlagen und Grundbegriffen der Dramatherapie1 sowie zur Methodik der Dramatherapie an. Sie befasst sich mit der Anwendung der Dramatherapie auf einige Bereiche der Praxis, und zwar auf die Dramatherapie mit Kindern und Heranwachsenden sowie die Klinische Dramatherapie. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit dem Berufsund Tätigkeitsbild der Dramatherapeutin sowie Fragen der Kompetenz und Ausbildung der Dramatherapeutin. Meike Aissen-Crewett

      Praxis der Dramatherapie
    • Die Arbeit unternimmt den Versuch einer Revision der herrschenden Auffassung, wonach Plato die bildende Kunst im Wesentlichen gering achte, ja sie als trivial, erkenntnishemmend, gar als sittengefährdend ansehe. Es wird die Auffassung entwickelt, dass Platos Verurteilung der bildenden Kunst tatsächlich einer Pseudokunst gilt, während er der wahren Kunst den höchsten Rang hinsichtlich des Erkenntniswertes einräumt. Die Argumentation wird entwickelt im Wege der Kombination einer philologisch-philosophischen Interpretation, die sich u. a. mit der Bedeutung des Begriffs der mimesis als „Darstellung“, nicht in erster Linie als „Nachahmung“ (imitatio), auseinandersetzt, verbunden mit einer kunstgeschichtlichen Betrachtungsweise, die u. a. dem Einfluss der Technik der Schattenmalerei (skiagraphia), auf Platos Kunstauffassung nachgeht. Platos sich verstreut in den Dialogen findende, nie in einen systematischen Zusammenhang gebrachte, als Analogon und Metapher zur Argumention in einem außerkünstlerischen Kontext eingeführte rudimentäre, oft widersprüchliche Äußerungen zur bildenden Kunst werden einer umfassenden Analyse unterzogen.

      Platos Theorie der bildenden Kunst
    • Kunstunterricht in der Grundschule

      • 168 stránek
      • 6 hodin čtení

      Kunstunterricht mit Kindern im Sinne einer musisch-ästhetischen Erziehung zu gestalten, zählt zu den anspruchsvollsten Aufgaben für Lehrkräfte. Dieser Band enthält dazu viele Anregungen für ausgebildete wie für fachfremd unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer und gibt Hinweise auf die Leistungsbewertung im Fach Kunst sowie die Arbeit mit Kindern mit besonderem Förderbedarf.

      Kunstunterricht in der Grundschule
    • Rezeption als ästhetische Erfahrung

      Lehren aus der literaturwissenschaftlichen Rezeptionsästhetik für die Bildende Kunst

      Im Vorwort wird festgestellt, dass der Betrachter in der Ästhetik der Bildenden Kunst oft vernachlässigt wird. Während die Literaturwissenschaft seit den 1960er Jahren einen Paradigmenwechsel hin zur Interaktion zwischen Rezipient und Kunstwerk vollzogen hat, bleibt dieser im Bereich der Bildenden Kunst aus. Die Kunstwissenschaft konzentriert sich bislang hauptsächlich auf Künstler und Kunstwerke, während die Rolle des Rezipienten, der das Kunstwerk interpretiert und versteht, kaum Beachtung findet. Es besteht ein Bedarf an einer Kunstgeschichte, die die Beziehung zwischen Künstler, Kunstwerk und Betrachter berücksichtigt. Trotz der häufigen Verwendung des Begriffs „ästhetische Erfahrung“ bleibt dessen Bedeutung im kunstwissenschaftlichen Diskurs unklar. Daher wird vorgeschlagen, die literaturwissenschaftliche Rezeptionsästhetik auf die Bildende Kunst anzuwenden. Diese Theorie zeigt, dass die Rezeption ein Akt der Konkretisierung des Kunstwerks durch den Rezipienten darstellt, aus dem ästhetische Erfahrung entsteht. Die Erkenntnisse basieren auf der phänomenologischen Ästhetik von Ingarden und Dufrenne sowie der Konstanzer Schule. Zudem hebt Barthes die Lustfunktion bei der Rezeption hervor. Die Untersuchung soll als Ausgangspunkt dienen, um eine Rezeptionsästhetik für die Bildende Kunst zu entwickeln und ist Teil eines umfassenderen Projekts in diesem Bereich.

      Rezeption als ästhetische Erfahrung