Duševní cvičení vůle
- 91 stránek
- 4 hodiny čtení
Senzorické a motorické funkce - vůle a emoce.




Senzorické a motorické funkce - vůle a emoce.
Verzeichnis einer Büchersammlung
Eine Wegleitung durch Rudolf Steiners persönliche Bibliothek Rudolf Steiners Bibliothek umfasst über 9000 Bände und zahlreiche Zeitschriften. Sie ist, wie jede Bibliothek, allmählich gewachsen und hat ihren Besitzer über Jahre hinaus begleitet. Sie hat einen Umzug von Berlin nach Dornach überstehen müssen, lag jahrelang in Kisten verpackt, und wird heute im Rudolf Steiner Archiv sorgfältig gepflegt. Sie ist ein einmaliges Dokument für Rudolf Steiners Umgang mit dem Kultur und Wissenschaftsleben seiner Zeit. Sie enthält Widmungsexemplare von bedeutenden seiner Zeitgenossen. Sie vermittelt etwas über die außerordentliche Bandbreite von Rudolf Steiners Interessen und zeigt bis in die Details hinein, wie er sich in Bücher vergrub und sich aktiv mit den Texten auseinandersetzte, wovon Anstreichungen, Randbemerkungen und Skizzen in einzelnen Büchern zeugen. Die Dokumentation zeigt die Geschichte der Bibliothek und ihrer Archivierung mit vielen spannenden Einzelheiten auf. Vor allem aber wird der Gesamtbestand mit diesem detaillierten Katalog präsentiert, geordnet nach Abteilungen.
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit der Erkenntnis endet, dass das wichtigste Problem des menschlichen Denkens darin besteht, den Menschen als freie Persönlichkeit zu begreifen. Diese Überzeugung prägte seine Arbeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, Schriftsteller, Redakteur und Vortragsredner in Berlin und Dornach. Seine erweiterte Sichtweise, die er „Anthroposophie“ nannte, ermöglichte ihm, in vielen Lebensbereichen praktische Impulse zu geben, mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er als Generalsekretär vorstand, trug er zur Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft bei. Das Goetheanum in Dornach wurde zum Zentrum der Gesellschaft, der „Freien Hochschule für Geisteswissenschaft“. Nach der Zerstörung des Doppelkuppelbaus durch Brandstiftung übernahm Steiner die Leitung der neu gegründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Er starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst zahlreiche Bücher und Nachschriften von rund 6000 Vorträgen, die größtenteils in der „Rudolf Steiner Gesamtausgabe“ ediert sind.