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Marion Kaplan

    Marion Kaplan je profesorkou moderních židovských dějin na Newyorské univerzitě. Její práce se zabývá životem Židů v nacistickém Německu, zkoumá jejich odolnost a boj o zachování důstojnosti tváří v tvář útlaku. Kaplan se zaměřuje na nuance každodenního života a ukazuje, jak jedinci nacházeli způsoby, jak se vypořádat s extrémními okolnostmi.

    Geschichte des jüdischen Alltags in Deutschland vom 17. Jahrhundert bis 1945
    Mes recettes powerbiotiques
    Transit Portugal
    New Feminist Library: When Biology Became Destiny
    Der Mut zum Überleben
    Jewish daily life in Germany, 1618 - 1945
    • This study of Jewish life in Germany from 1650 until 1945 investigates the details of daily living, the homes and neighbourhoods in which Jews lived, their families and friendships, religious practices and feelings, as well as their educations and occupations.

      Jewish daily life in Germany, 1618 - 1945
    • New Feminist Library: When Biology Became Destiny

      Women in Weimar and Nazi Germany

      • 378 stránek
      • 14 hodin čtení

      This collection of essays analyzes the experience of women in Weimar and Nazi Germany—the first a period of crisis and polarization between right and left, and the second a period in which the right triumphed. The history documented in this book provides us with a perspective from which to analyze our own time, for in the history of Weimar and Nazi Germany we see the issues surrounding women, family, and reproduction as powerful mobilizing forces for both right and left.

      New Feminist Library: When Biology Became Destiny
    • Transit Portugal

      Jüdischer Flüchtlingsalltag im Exil 1940–1945

      • 373 stránek
      • 14 hodin čtení

      Portugal im Zweiten Weltkrieg: Eine emotionale Geschichte der jüdischen Flüchtlinge im Exil. Portugal war eines der wenigen neutralen europäischen Länder vor und während des Zweiten Weltkriegs. Damit wurde das Land zu einem zentralen Anlaufpunkt für Jüdinnen und Juden auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus. Der portugiesische Diktator Salazar nahm Zehntausende auf, die nach Westen flüchteten ließ dann aber seine Geheimpolizei auf diejenigen los, die nicht rasch genug weiterzogen. Marion Kaplan beschreibt die dramatischen Erfahrungen jüdischer Flüchtlinge, die in Portugal ausharrten, bis sie sichere Häfen in Übersee erreichen konnten. Die Autorin untersucht nicht nur die sozialen und physischen Umwälzungen, die diese Flüchtlinge erlebten, sondern versucht auch ihre Gefühle nachzuzeichnen. So schreibt sie eine emotionale Geschichte der Flucht. Die Autorin untersucht, wie sich bestimmte Orte und Situationen auf das Innenleben der Flüchtlinge auswirkten, darunter etwa die riskante Grenzüberquerung oder die hoffnungsvolle Fahrt auf überfüllten transatlantischen Schiffen. Dabei stützt sich Marion Kaplan auf Berichte und Quellen der Betroffenen und bereichert so die Geschichte der jüdischen Flucht vor dem NS-Terror um ein zentrales Kapitel

      Transit Portugal
    • Das vorliegende Werk „Jüdisches Bürgertum“ geht von der These aus, daß die Entstehung des jüdischen Bürgertums in Deutschland in hohem Maß die Leistung jüdischer Frauen war. Durch Kindererziehung und die Kultivierung der Häuslichkeit paßten die Frauen die jüdische Familie an die Normen der bürgerlichen Kultur an. Gleichzeitig aber bewahrten sie im Kern der Familie jüdische Traditionen - sei es durch persönliche Frömmigkeit, koschere Küche oder die Gestaltung der Feiertage. Eine wichtige Rolle spielten Frauen auch bei der Bewahrung des Judentums durch Ehestiftung zwischen Juden und durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts der oft über mehrere Länder verteilten Großfamilien. Auf der anderen Seite waren jüdische Frauen in vielen Bereichen Pionierinnen des modernen Lebens. Sie wohnten am Ende des Kaiserreichs überwiegend in Großstädten, hatten ihre Kinderzahl durch Geburtenkontrolle beschränkt und besaßen ein weit überdurchschnittliches Bildungsniveau. Unter den ersten Gymnasiastinnen, Studentinnen und Akademikerinnen waren jüdische Frauen überproportional vertreten. Sie eroberten sich durch Sozialarbeit und durch ihr Engagement in der Frauenbewegung einen Platz im öffentlichen Leben. Die Autorin benutzt als Grundlage ihrer farbigen Darstellung unzählige Lebensberichte jüdischer Frauen und dazu Quellen wie Zeitschriften, Heiratsanzeigen, Romane und Kochbücher.

      Jüdisches Bürgertum
    • Zuflucht in der Karibik

      Die jüdische Flüchtlingssiedlung in der Dominikanischen Republik 1940 - 1945

      • 283 stránek
      • 10 hodin čtení

      Zwischen 1940 und 1945 ließen sich einige hundert jüdische Flüchtlinge aus Europa in der Dominikanischen Republik nieder und gründeten in Sosúa eine Siedlung mit Schulen, landwirtschaftlichen Kooperativen sowie einem reichen kulturellen und religiösen Leben. Die Geschichte dieser Flüchtlinge steht im Mittelpunkt des Buches, das auf umfangreichen archivalischen Quellen und Interviews basiert. Es beleuchtet ihre Hoffnungen und Erwartungen, Anpassungsleistungen in der fremden karibischen Welt sowie ihre Erfolge und Misserfolge: Die meisten verließen ihr Exilland nach Kriegsende. Zudem wird die Rolle der dominikanischen Regierung, die als einzige jüdische Flüchtlinge aufnahm, thematisiert, während sich anderen Türen schlossen. Auch die US-Regierung, die das Projekt anfangs positiv bewertete, und das American Jewish Joint Distribution Committee, das die Siedlung unterstützte, werden betrachtet. Schließlich kommen die dominikanischen Arbeiter zu Wort, die beim Aufbau von Sosúa halfen. Das Buch bietet ein Kaleidoskop aus Stimmen und Perspektiven und verdeutlicht die vielfältigen Probleme, mit denen politische Flüchtlinge bis heute konfrontiert sind.

      Zuflucht in der Karibik
    • Dieser Sammelband bietet Einblicke in die vielfältigen »Jüdischen Welten« in Deutschland, beleuchtet die Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen der Juden auf dem Land und untersucht, wie Geschlechterrollen das Verhältnis innerhalb der jüdischen Gemeinschaft und zur nichtjüdischen Umwelt prägten. Biographische Miniaturen skizzieren Lebenswege von Persönlichkeiten wie einem Violinvirtuosen, einem Rabbi und Poeten, einem entflohenen Auschwitz-Häftling sowie zweier jüdischer Partisaninnen und ihrem nichtjüdischen Retter. Eine Reihe von Aufsätzen widmet sich dem Holocaust und dessen Folgen, insbesondere der Situation überlebender Juden in der frühen Nachkriegszeit. Das letzte Kapitel behandelt aktuelle Entwicklungstendenzen in der deutschen Historiographie und Erinnerungskultur. Der Band ist Monika Richarz gewidmet, die bedeutende Impulse für die Forschung in diesen Bereichen gegeben hat. Mit Beiträgen von zahlreichen Autoren, darunter Mitchell G. Ash, Walter Zwi Bacharach, Frank Bajohr, Avraham Barkai und viele mehr, bietet das Werk eine umfassende Perspektive auf die jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland.

      Jüdische Welten