Knihobot

Claude Conter

    "Habe das Theater immer geliebt - wie fast alle geistigen Deutschen"
    Korrekturspuren, Textmetamorphosen
    De Superjhemp ënnert dem Röntgenbléck
    Adel im Vormärz
    Tanz durchs Labyrinth. Lyrik - Drama - Hörspiel
    Five Years
    • Diese Leseausgabe präsentiert unveröffentlichte Texte von Stefan Andres, einem bedeutenden Nachkriegsautor. Sie umfasst die Gedichtsammlung »Der Granatapfel«, das Hörspiel »Sperrzonen« und das Schauspiel »Tanz durchs Labyrinth«. Der Band zeigt Andres' vielseitiges Werk und beleuchtet ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsliteratur. Ein Nachwort bietet zusätzliche Informationen zur Entstehung und Rezeption der Texte.

      Tanz durchs Labyrinth. Lyrik - Drama - Hörspiel
    • Die Zeit des Vormärz ist von grundlegenden Veränderungen auch und besonders für den Adel geprägt. Dieser befand sich zwar noch an der Macht – das monarchische Prinzip war allgegenwärtig –, doch wurde der Ruf nach politischer Teilhabe nicht-adliger Bevölkerungsteile zunehmend lauter. Gleichwohl konnte der Adel auch nach 1848 seine soziale Vorrangstellung und seinen politischen Einfluss geltend machen. Der interdisziplinär angelegte Band Adel im Vormärz beschreibt und analysiert die Ausprägungen des ‚Obenbleibens‘ der Sozialformation Adel und dessen Auseinandersetzung mit liberalen Ideen. Nicht nur im Bereich der sozialen und politischen Wandlungsprozesse, sondern insbesondere auch im Bereich der Literatur und Künste ist die Leistung unterschiedlicher Formen des Adels bislang unterschätzt. Zwölf Beiträge aus der Literatur- und Musikwissenschaft, den Geschichtsund Kulturwissenschaften und der Philosophie liefern neue Erkenntnisse über Formen adliger Selbstvergewisserung, adlige Salons sowie Adligkeit und Schreiben.

      Adel im Vormärz
    • »Jugend. Er führt sie durch alle Schrecken, durch jeden Ekel, er weiß Bescheid in den letzten Winkeln der sogenannten Liebesfreuden jenseits der Polizeistunde.« So beschreibt das Berliner-8-Uhr-Blatt den angehenden Theaterautor Klaus Mann, der 1925 mit dem Skandalstück Anja und Esther debütierte. 1946 verfasste er sein letztes, bis heute unaufführtes Drama, Der siebente Engel, das sich gegen den Nationalsozialismus richtet. Klaus Manns Beziehung zum Theater und seine Dramen wurden bislang nicht systematisch erfasst. Oft wird er als der junge Autor dargestellt, der um jeden Preis berühmt werden will, und als wenig begabter Sohn von Thomas Mann. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass er dem Theater stets einen privilegierten Platz einräumte und ein eigenes Dramenmodell entwickelte, das über Skandalisierung und gesellschaftskritische Absichten hinausgeht. Der vorliegende Band zielt darauf ab, Klaus Manns Theatervorstellungen systematisch zu beschreiben. Im Fokus stehen seine Dramen und deren Aufführungen, seine Beiträge zum Kabarett sowie die Rezeption des Theaters in seinen Tagebüchern und seinem essayistischen Werk, in dem er sich intensiv mit dem Theater auseinandersetzt.

      "Habe das Theater immer geliebt - wie fast alle geistigen Deutschen"
    • Der Erste Weltkrieg als Katastrophe

      • 384 stránek
      • 14 hodin čtení

      Während Katastrophen seit dem 18. Jahrhundert (vor allem nach dem Erdbeben von Lissabon 1755) zumeist als Naturkatastrophen verhandelt wurden, wird zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein von Menschen verursachtes Ereignis als Katastrophe begriffen. Der Band untersucht, wie der Erste Weltkrieg im literarischen Diskurs gedeutet wurde, was das Katastrophenkonzept für die geopolitische Ordnung seit der Weimarer Republik bedeutet und wie diese Vorstellung bis in die gegenwärtige europäische Kultur nachwirkt. Mit Beiträgen von Sabine Becker, Vladimier Biti, Anke Bosse, Michael Braun, Olaf Briese, Petra Brunnhuber, Antje Büssgen, Claude D. Conter, Matteo Galli, Hermann Gätje, Alexander Honold, Oliver Jahraus, Christian Kirchmeier, Lars Koch, Daniela Lieb, Paul Michael Lützeler, Gast Mannes, Georg Mein, Stéphane Pesnel, Jean-Marie Valentin und Niels Werber.

      Der Erste Weltkrieg als Katastrophe
    • Literatur und Recht im Vormärz

      • 285 stránek
      • 10 hodin čtení

      Schwerpunktthema des Jahrbuches 2009 des Forum Vormärz Forschung ist das Verhältnis von Literatur und Recht im Vormärz, ein seit den Anfängen der Vormärzforschung zentraler und kontinuierlich bearbeiteter Problemaufriss mit hoher Relevanz für das Verständnis der Literatur nach den Karlsbader Beschlüssen vom 20. September 1819. Die hier versammelten Beiträge stehen daher einerseits in der Kontinuität bisheriger Beschreibungsmodelle vormärzlicher Literatur. Sie beschreiten andererseits neue Wege, insofern sie das traditionell auf die Zensur fokussierte Interesse am Verhältnis von Literatur und Recht erweitern. Sie knüpfen zudem an die vielfältigen Studien zu den Wechselbeziehungen zwischen Recht und Literatur im Allgemeinen an, die in den letzten Jahren unter dem anregenden Impuls der Law-and-Literature-Bewegung in den Literatur- und Geisteswissenschaften ein besonderes Interesse hervorgerufen haben. Es ist folgerichtig, dass das FVF auch diese Ansätze aufgreift, abwägt und für seinen Gegenstand fruchtbar macht

      Literatur und Recht im Vormärz