Biodiversitätsmanagement in Kiesgruben und Steinbrüchen
Erhaltung und Gestaltung
Erhaltung und Gestaltung
Mergers & Acquisitions (M& A) gelten als bedeutende Maßnahme bei der Verfolgung und Umsetzung unternehmerischer Ziele. Eine Herausforderung stellt dabei jedoch die erfolgreiche Realisierung und Erzielung von unternehmerischen Erfolgen durch M& A-Transaktionen dar. Vielfach wird gegenwärtig von einer Misserfolgsquote von mehr als 50 Prozent berichtet. Vor diesem Hintergrund ist es aus Sicht von Unternehmenspraxis und Wissenschaft notwendig, den Erfolg von M& A-Projekten über den gesamten M& A-Prozess hinweg effektiv und effizient zu steuern. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher der Frage nachgegangen, in welcher Form Controlling zum Erfolg von strategisch motivierten M& A-Projekten beitragen kann. Hierzu findet zunächst eine eingehende Auseinandersetzung mit der Frage nach der Operationalisierung des Erfolgs von M& A-Projekten statt, bevor ein umfassendes Controlling für M& A-Projekte in funktionaler, instrumentaler und organisationaler Hinsicht entwickelt wird. Die theoriegeleiteten Erkenntnisse werden anschließend durch empirische Befunde in großen deutschen börsennotierten Unternehmen kritisch reflektiert und erweitert. Im Ergebnis entsteht ein prozess- und wertorientiertes Controlling, das Unternehmen bei strategisch motivierten M& A-Projekten unterstützen kann.
Formen und betriebliche Auswirkungen
I. Einführung in die Problemstellung und Gang der Untersuchung: A. Problemstellung und Zielsetzung. B. Aufbau der Untersuchung. II. Grundlagen der Arbeitszeitflexibilisierung und -verkürzung: A. Begriffsabgrenzung und Gestaltungsrahmen. B. Systematisierung flexibler Arbeitszeitmuster. C. Gesetzliche Rahmenbedingungen. D. Analyse der Wirkungen von Arbeitszeitverkürzungen. III. Erscheinungsformen, Anwendungsvoraussetzungen und betriebswirtschaftliche Wirkungen flexibler Arbeitszeiten: A. Lageflexible Arbeitszeiten für Teil- und Vollarbeitsplätze. B. Flexible Regelungen für Teilzeitarbeit. C. Flexibilisierung der Vollzeitarbeit, insbesondere Differenzierung und Variierung der Arbeitszeit. D. Umsetzungsmöglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierungen in Abhängigkeit von Fertigungsorganisation und Wechselwirkungen bei automatisierter Fertigung. IV. Analyse betriebswirtschaftlicher Auswirkungen der Arbeitszeitverkürzung und -flexibilisierung basierend auf empirischen Untersuchungen: A. Aufbau einer praxisbezogenen Untersuchung. B. Erfassung der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen. C. Unternehmensindividuelle Entscheidungsrechnung. V. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Ausblick auf zukünftige Entwicklungen: Veränderung der Tätigkeitsmerkmale bei NC-Fertigung und ein Fragenkatalog.
Trotz der jüngsten Erfolge der deutschen Wirtschaft bleibt die Kritik am Standort Deutschland ein zentrales Thema. In diesem Buch werden die Stärken Deutschlands hervorgehoben, ohne die Schwächen zu ignorieren. Es wird untersucht, welche spezifischen Stärken vorhanden sind und wie Unternehmen diese im internationalen Wettbewerb nutzen können. Der erste Teil bietet einen Überblick über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands aus verschiedenen Perspektiven. Der zweite Teil beleuchtet die Stärken des Standorts aus der Sicht von Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen. Dabei werden Bereiche wie Personal, Beschaffung, Produktion, Logistik, Marketing, Vertrieb und Innovation behandelt. Unabhängig von aktuellen Standortdiskussionen ist die Analyse der Vorteile und Chancen für Unternehmen von großer Relevanz für Unternehmer, Manager, Politik und Verbände. Die Initiative zu diesem Buch stammt aus dem Arbeitskreis „Integrierte Unternehmensplanung“ der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V., der den Dialog zwischen betriebswirtschaftlicher Forschung, Lehre und Praxis fördern möchte. Das Autorenteam setzt sich aus Fachleuten aus der Unternehmenspraxis und der Wissenschaft zusammen.
Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene, jedoch fand ihre Rolle in der Forschung bislang wenig Beachtung. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems und Bremen umfasst, wird die Rekrutierung und Tätigkeit der Kreisleiter untersucht. Es zeigt sich, dass diese nicht die in der NS-Propaganda dargestellte „braune Elite“ waren: Einige traten erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP ein und gehörten zur verachteten Kategorie der „Maiglöckchen“, andere hatten Vorstrafen oder begingen Unterschlagungen an Parteigeldern. Ein Kreisleiter stellte sich nach seiner Ernennung als Halbjude heraus, verlor zwar sein Amt, konnte aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP bleiben. Zudem ist die Übertragung des Begriffs „nationalsozialistische Polykratie“ auf die Kreisebene nicht haltbar. Die Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter war nicht von Machtkämpfen geprägt, sondern von Desinteresse der Kreisleiter an der Verwaltungsarbeit. Wo es zu Übergriffen kam, lagen die Ursachen in den handelnden Personen und nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden.