Knihobot

Georg Stein

    Erste Hilfe
    Die Insel im Wald
    Die Palästinenser
    Arbeitsunfall
    Ein Tag im September
    Bob Dylan, Tom Petty and the Heartbreakers und Roger McGuinn
    • Seit nunmehr fast fünfzig Jahren zählt Bob Dylan zu den einflußreichsten Persönlichkeiten der Rockmusik. Er wurde bereits in den 60er und 70er Jahren zum lebenden Mythos, zur Rocklegende. Mit seiner Song-Poesie artikulierte er wie kein anderer das Lebensgefühl der Woodstock-Generation, ihre Wünsche und Hoffnungen. Er galt als der musikalische Wortführer der Protestbewegung der 60er Jahre. Dylans Bedeutung ging jedoch von Anfang an über die einer politischen Galionsfigur hinaus. Sein zentrales Thema war immer die Suche nach einer eigenen Identität, politisch wie religiös. Der Bildband vermittelt ein fotografisches Porträt von Bob Dylan. Die Fotos entstanden auf fünfzehn Konzerten von Dylans 1987er Tournee »Temples In Flames«. Der Begleittext von Martin Schäfer gibt einen Überblick über Dylans vielseitige Entwicklung. Georg Stein, geboren 1954, lebt als Verleger und freier Journalist in Heidelberg. Studium der Politischen Wissenschaft und Geographie. Sein Hauptarbeitsgebiet ist der Palästinakonflikt. Buchveröffentlichungen: Die Palästinenser (1988); Palästina – Menschen und Landschaften (1989). Martin Schäfer, geboren 1948, lebt in Basel. Dissertation über »Science Fiction als Ideologiekritik«. Er begann 1970 über Bob Dylan zu schreiben. Seit 1978 ist er leitender Musikredakteur bei DRS-3, dem Radio der deutschen und rätoromanischen Schweiz.

      Bob Dylan, Tom Petty and the Heartbreakers und Roger McGuinn
    • Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Welt geschockt und verändert wie kaum ein zweites Ereignis in der jüngsten Geschichte. Mit diesem Buch erscheint erstmals eine umfangreiche Gesamtdarstellung über die Hintergründe der Anschläge sowie deren weitreichende politische Auswirkungen. Behandelt werden von einer Vielzahl namhafter Autoren unter anderem folgende Aspekte: die Anschläge und die Attentäter; Osama Bin Laden und sein Netzwerk Al-Qaida; die neue Qualität des internationalen Terrorismus; die Ursachen des extremistischen Islamismus; der Islam, der Westen und die Moderne; der Afghanistankrieg; die ungelöste Palästinafrage; die Nahostpolitik der USA; die Rolle Deutschlands im »Antiterrorkrieg«; die Muslime in Deutschland; die Rolle der Medien; die Bedeutung des Erdöls; das Versagen der Geheimdienste. Das Buch unterstreicht zudem die Notwendigkeit nichtmilitärischer Konfliktlösungen und appelliert eindringlich für einen Dialog zwischen dem Westen und dem Islam; Samuel P. Huntingtons These vom »Kampf der Kulturen« wird in Frage gestellt. Durch seine Informationsfülle leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur kritischen Aufarbeitung. Mit Beiträgen von: Adonis, Jörg Armbruster, Sadik Jalal al-Azm, Micha Brumlik, Friedemann Büttner, Rudolph Chimelli, Wilhelm Dietl, Nadeem Elyas, Heiko Flottau, Karim El-Gawhary, Kai Hafez, Amr Hamzawy, Navid Kermani, Michael Lüders, Mohssen Massarrat, Jürgen W. Möllemann, Reinhard Mutz, Horst-Eberhard Richter, Gernot Rotter, Edward W. Said, Mahmoud Hamdi Saksuk, Rafik Schami, Udo Steinbach, Peter Waldmann, Ludwig Watzal, Stefan Wild und Volkhard Windfuhr. Georg Stein, geboren 1954, studierte Politische Wissenschaft und Geographie mit dem Schwerpunkt Naher Osten. Er leitet den 1989 von ihm gegründeten Palmyra Verlag und ist freier Journalist mit dem Spezialgebiet israelisch-palästinensischer Konflikt und arabische Welt. Volkhard Windfuhr, geboren 1937, studierte Arabische Literatur und Orientalische Sprachen in Kairo. Seit 1974 ist er Korrespondent des Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« für die arabische Welt mit Sitz in Kairo. Windfuhr zählt international zu den renommiertesten Kennern der arabisch-islamischen Welt.

      Ein Tag im September
    • Die Insel im Wald

      300 Jahre Heidelberger Kohlhof

      Der Kohlhof ist ein faszinierendes Ausflugsziel, das durch seine atemberaubende Natur und Farbenpracht besticht. Dieses Buch, entstanden zur Feier des 300-jährigen Jubiläums des Kohlhofs, bietet einen umfassenden Einblick in seine landschaftliche Schönheit, Geschichte und kulturelle Bedeutung. Der Kohlhof, erstmals 1706 besiedelt, wird als eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit beschrieben, ein Ort, den Künstler wie Pieter Sohl als „Insel im Wald“ charakterisieren. Das Werk behandelt verschiedene Themen, darunter die Geschichte des Kohlhofs, das Köhlerhandwerk, das Gasthaus Alter Kohlhof, und die geheime U-Boot-Forschung der I. G. Farben im Jahr 1943. Es werden auch Erinnerungen von Bewohnern und Künstlern wie Wolfgang Fortner und den Schliessler-Brüdern geteilt. Darüber hinaus wird der Königstuhl, Heidelbergs Hausberg, als Wandergebiet thematisiert. Mit über dreihundert eindrucksvollen Fotografien, Luftaufnahmen und historischen Abbildungen wird ein buntes Bild dieses kleinen Ortes vermittelt, der heute nur zwölf Wohnhäuser und etwa vierzig Bewohner zählt. Die Autorinnen und Autoren, darunter Ernst Baader und Michael Buselmeier, tragen zur Vielfalt der Perspektiven bei. Das Buch ist eine Hommage an den Kohlhof und seine einzigartigen Eigenschaften, die Besucher und Bewohner gleichermaßen anziehen.

      Die Insel im Wald
    • In dieser Broschüre werden wichtige Fragen der Unternehmer, Führungskräfte, Ersthelfer und anderer Arbeitnehmer in Bezug auf die Erste-Hilfe-Aufgaben des Staates und der Unfallversicherungsträger, die Erste-Hilfe-Aufgaben der Unternehmer, das Ablaufschema, die Übertragung von Erste-Hilfe-Pflichten durch den Unternehmer, die Erst-Hilfe-Aufgaben der versicherten Arbeitnehmer und die Folgen der Nichtbeachtung von Erste-Hilfe-Pflichten beantwortet. Das Besondere dieser Broschüre sind die zahlreichen praktischen Fälle, mit denen in verständlicher Form die - teilweise „trockene“ - Gesetzgebung erläutert wird.

      Erste Hilfe
    • Die Bilanz des Golfkrieges von 1991 ist erschütternd und stellt eine Bankrotterklärung aller politischen und moralischen Wertvorstellungen dar. Der Militäreinsatz rehabilitierte den Krieg als Mittel der Politik und führte zu einem Rückfall in primitive Barbarei. Ein verlängertes Wirtschaftsembargo gegen den Irak hätte den Krieg wahrscheinlich verhindern können. Statt Probleme im Nahen und Mittleren Osten zu lösen, vertiefte der Krieg bestehende Konflikte und schuf neue. Kuwait wurde befreit, jedoch mit massiven ökologischen Schäden. Die propagierte bessere Welt nach dem Krieg entpuppte sich als Illusion, während Saddam Hussein seine brutale Unterdrückung fortsetzte. Der Krieg war alles andere als "sauber und human"; etwa 80.000 irakische Zivilisten und 120.000 Soldaten verloren ihr Leben. Es besteht ein großes Informationsdefizit über die Hintergründe und Auswirkungen des Krieges, was Aufklärung dringend erforderlich macht. Dieses Buch ist ein Plädoyer gegen das Vergessen und die Legitimierung des Golfkrieges. Die Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte, von historischen und politischen Hintergründen bis hin zur Rolle der Medien und der Friedensbewegung. Georg Stein, geboren 1954, ist Politikwissenschaftler und Journalist mit Schwerpunkt auf dem Nahen Osten.

      Nachgedanken zum Golfkrieg
    • Konstantin Wecker gilt seit vielen Jahren als der bedeutendste deutschsprachige Liedermacher, dessen Erfolg auf der einzigartigen Verbindung von Musikalität und anspruchsvoller Poesie basiert. Seine Texte zeichnen sich durch literarische Qualitäten aus und prangern eindringlich die gesellschaftlichen Missstände unserer Zeit an. Wecker setzt sich mit unvergleichlicher Intensität gegen Fremdenfeindlichkeit, Neonazismus, Anpasserei, Unterdrückung und Krieg ein. Als Nonkonformist schweigt er nicht, sondern mischt sich aktiv ein und bezieht Stellung. Dabei verbindet er das Politische mit dem Persönlichen und zeigt sich als Mensch der leisen Zwischentöne, der unermüdlich nach seiner eigenen Identität sucht. In diesem Buch sind erstmals die kompletten autorisierten Liedtexte von Wecker versammelt, ergänzt durch ein Interview und teilweise unveröffentlichte Fotos. Dieter Hildebrandt beschreibt ihn als musikalischen Triebtäter und Schreibtäter, der Anteil nimmt und Freundschaft lebt. Die Pressestimmen zur Erstausgabe loben die Zusammenstellung der Liedtexte und die enge Verbindung zwischen Text und Belletristik, was die literarische Bedeutung von Weckers Werk unterstreicht.

      Schon Schweigen ist Betrug