Knihobot

Brigitte Meier

    16. březen 1956
    Elternrecht und Elternmitwirkung in der Schule
    Friedrich Wilhelm II. König von Preußen
    Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.
    Die Wiederkehr des Stadtbürgers
    Das brandenburgische Stadtbürgertum als Mitgestalter der Moderne
    Spielen und gestalten 1
    • Gemeinhin wird das deutsche Stadtbürgertum in der gängigen Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte als „Hemmschuh der Modernisierung“ und als „Fußkranker des Fortschritts“ stigmatisiert. Für das südwestdeutsche Stadtbürgertum konnte diese Sichtweise bereits relativiert werden. Die These von der „Unmündigkeit der preußischen Landstädte“ wurde hingegen bislang nicht hinterfragt. Brigitte Meier setzt sich mit dieser These auf der Grundlage umfangreicher empirischer Untersuchungen kritisch auseinander. Welche Rolle spielte das brandenburgische Stadtbürgertum im Übergang zur Moderne wirklich? Und welche kulturellen und gesellschaftlichen Prozesse bewirkten die Wandlung tradierter Denk- und Verhaltensweisen der Stadtbürger? Tiefe Einblicke in die Vielfalt der Kommunikationsmöglichkeiten in den Städten, in die Bemühungen um die Bildung und in die innerstädtischen Auseinandersetzungen um die städtische Verwaltung im 18. Jahrhundert offenbaren eine bemerkenswerte stadtbürgerliche politische Kultur. Nach der Einführung der Steinschen Städtereform 1809 zeugte die alltägliche Arbeit der städtischen Verwaltungsgremien dann von der zunehmenden Politisierung breiter Teile der Stadtbewohner und der Evolution der politischen Kultur des Gemeindeliberalismus. Die These von Dieter Langewiesche, dass die kommunalstädtische Ebene das „Übungsfeld“ der politischen Akteure des Frühliberalismus darstellte, wird für die brandenburgischen Städte bestätigt.

      Das brandenburgische Stadtbürgertum als Mitgestalter der Moderne
    • Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.

      Moses Mendelssohn und Isaak Bernhard - Interaktion und Kommunikation als Basis einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung

      • 303 stránek
      • 11 hodin čtení

      Im 18. Jahrhundert stand das preußische Seidengewerbe im Fokus staatlicher Wirtschaftspolitik und wurde durch jüdische Unternehmer gefördert. Dieses Buch beleuchtet die Interaktionen zwischen dem König, seinen Beamten und jüdischen Seidenunternehmern, insbesondere anhand der Unternehmen von Bernhard Isaak und Moses Mendelssohn. Deren Erfolg war eng mit den sozialen Netzwerken der Aufklärung und den wirtschaftlichen Interdependenzen dieser Zeit verknüpft. Innerhalb von drei Generationen wandelten sich die jüdischen Unternehmer von Bittstellern zu selbstbewussten Wirtschaftsakteuren, die ihre Rechte im Dialog mit der Obrigkeit einforderten. Mendelssohn führte seinen Seidenhandel unter dem Dach von Bernhard Isaak und Söhne, was in der Forschung oft übersehen wurde. Sein Geschäftsjournal dokumentiert den wirtschaftlichen Erfolg dieses jüdischen Aufklärers, der sich als Fachmann für Wechselrecht und Seidengewerbe einen Namen machte und bedeutende preußische Unternehmen mit hochwertiger Rohseide versorgte. Das Buch bietet zudem Einblicke in das Geschäftsjournal als besondere Quellengattung und erleichtert die Nutzung durch die Erklärung fachspezifischer Begriffe.

      Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.
    • Friedrich Wilhelm II. König von Preußen

      • 333 stránek
      • 12 hodin čtení

      Die Biografie beschreibt die vielseitigen Facetten dieses königlichen Lebens zwischen höfischer Beschaulichkeit und revolutionärer Herausforderung. 1786 trat Friedrich Wilhelm II. in Preußen die Regierung an. Der „dicke Lüderjahn“, wie er im Volksmund genannt wurde, agierte auf außenpolitischem Gebiet sehr flexibel. In Folge der Teilungen Polens war Preußen so groß wie nie zuvor. Neue Wege beschritt Friedrich Wilhelm II. auf den Gebieten der Kunst und Architektur. Der Bau des Brandenburger Tors geht auf ihn zurück; in Potsdam ließ er den Neuen Garten anlegen und das Marmorpalais errichten. Den schwierigen innenpolitischen Anforderungen der Zeit konnte der König allerdings kaum gerecht werden. Obgleich er sich bemühte, seinen Untertanen ein „guter König“ zu sein, machte er sich mit einigen gegen den Geist der Aufklärung gerichteten Maßnahmen unbeliebt. Friedrich II. hatte keine gute Meinung von seinem Neffen und Nachfolger – eine Einschätzung, die von Historikern oft kritiklos übernommen wurde. Erstmals kann nun aufgrund umfassender Archivstudien nachgewiesen werden, dass diese Bewertung nicht haltbar ist. Es wird unter anderem gezeigt, dass sich Friedrich II. kaum um eine systematische Ausbildung seines Thronfolgers gekümmert hatte, sondern ihm durch seine Diffamierungen in der Öffentlichkeit das Regieren sehr erschwerte.

      Friedrich Wilhelm II. König von Preußen
    • Die Historikerin und Dozentin an der Viadrina Frankfurt/O. schildert die Geschichte Neuruppins von den Anfängen bis in unsere Gegenwart.

      Fontanestadt Neuruppin