Fëhrungspersonen und Fachleute sind heute mit sehr unterschiedlichen, häufig widersprëchlichen Anforderungen konfrontiert, so dass es ihnen oft schwer fällt, in ihrer Arbeit einen tieferen Sinn zu erblicken. Burnout und Selbstzweifel sind keine Seltenheit. Hier ist professionelle Unterstëtzung und Motivation gefragt.Mit diesem Werk wird Orientierungswissen - sowohl theoretisches als auch konkretes Erfahrungswissen - bereitgestellt, um explizit Fragen der Ethik und Lebensgestaltung von Coaching-Klienten aufgreifen zu können. Um auf solch zentrale Themen wie Sinnsuche, Glëcklichsein, Verantwortungsëbernahme und Arbeits- und Lebensgestaltung vorzubereiten, werden vielfältige Quellen aus den Sozialwissenschaften, den Geisteswissenschaften, der Philosophie sowie den Berufsfeldern Coaching, Supervision, Psychotherapie und Counselling herangezogen. Verschiedene Verfahren und Techniken des Life-Coaching, mit denen wichtige Lebensthemen aufgegriffen und bearbeitet werden können, werden fallorientiert vorgestellt.Berater, Supervisoren, Psychotherapeuten, Trainer und Weiterbildungsdozenten werden durch dieses Buch angeregt, ihren Blick fër existenzielle Dimensionen des Coachingprozesses zu schärfen. Es verrät, wie man gemeinsam mit den Klienten einen bejahenswerten Lebens- und Arbeitsstil entwickelt und somit nachhaltige Wirkungen in der Beratung von Fach- und Fëhrungskräften erzielt.
Ferdinand Buer Knihy






InhaltsverzeichnisEditorial.- Abhandlungen.- „Gott: Rätsel, Syllogismus, Irrtum?” — Ver-suche zur theologischen Mitte von Morenos Frühschriften.- Alfred Adler und Jakob Levi Moreno — Begegnung ohne Folgen?.- Psychodrama mit schizophrenen Patienten — eine entwicklungspsychologische Perspektive.- Die synchronen Bühnen im Psychodrama. Theoretische und didaktische Überlegungen zu einem Protagonistenspiel.- Existenz und Experiment. Psychodrama als Atelier der Lebensgestaltung.- Diskussion.- Szene oder System. Oder: Braucht das Psychodrama eine systemisch-konstruktivistische Erweiterung?.- Mit Beiträgen von Heino Hollstein-Brinkmann, Friedrich Krotz, Jürgen Dornieden, Thomas Schwinger & Hans Jörg Burmeister nebst einem Vor- und einem Nachwort von Ferdinand Buer.- Das Gespräch.- Psychodrama und Psychiatrische Klinik: Ein gestörte Beziehung?.- Mitteilungen und Informationen.- 3. Moreno-Symposium. Eine Tagung zur Psychodrama-Forschung in Hannover.- Literaturbesprechungen.- Rezensionsaufsatz.- Sammelrezensionen.- Einzelrezensionen.- Psychodrama-Bibliographie 1994.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
Jahrbuch für Psychodrama, psychosoziale Praxis & Gesellschaftspolitik 1992
- 261 stránek
- 10 hodin čtení
I Diese vier verschiedenen Bewu6tseinszustande entsprechen den vier Rollen-Kategorien nach LeulZ (1974, 65). Literatur Bertram, E. (1957). Worte Meister Leonardos. Wiesbaden. Bateson, G. (1985). Okologie des Geistes. Frankfurt/M. Capra, F. (1983). Wendezeit. Bern. Chevalier & Gheerbrandt (1982). Dictionnaire des Symboles. Paris. Clark, Sir K. (1959). Leonardo da Vinci. Middlesex. Freud, S. (1969). Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci (1910). In Freud Studienausgabe, Bd. x. Frankfurt/M. Heisenberg, W. (1981). Physik und Philosophie. Frankfurt/M. Leutz, G. (1986). Psychodrama. Theorie und Praxis. Bd. 1: Das klassische Psycho drama nach J.L. Moreno. Berlin. Maslow,.A (1987). Eine Theorie der Metamotivation. In: R. Walsh & F. Vaughan (Hrsg.), Psychologie der Wende. (S. 143 -152). Reinbek. McCurdy, E. (1958) The Notebooks of Leonardo da Vinci. New York. Moreno, J.L. (1970). Das Stegreiftheater.
Jahrbuch für Psychodrama psychosoziale Praxis & Gesellschaftspolitik 1996
- 195 stránek
- 7 hodin čtení
InhaltsverzeichnisEditorial.- Eingriffe.- Der Rollentausch mit dem Feind. Morenos Soziodrama zum Thema Gewalt und Rechtsradikalismus.- Abhandlungen.- Morenos Projekt der Gesellschaftsgestaltung. Ver-Suche zum Begriff der Begegnung in Morenos Frühschriften.- Psychodrama und emotionale Veränderung. Zur Konzeption emotionaler Wirkfaktoren in der Psychodrama-Therapie.- Aspekte einer psychodramatischen Theorie emotionalen Erlebens.- Der Psychosomatische Dialog als „Putz-Rede“. Die Spannung zwischen krankem Körper und Person zum Sprechen bringen. Anregungen für Psychodramatiker.- Moreno „quergestrickt“. Annäherungen an das Strickmuster einer Psycho(dramato)logie.- Das Gespräch.- J. L. Moreno und die Soziologie. Ein spannendes Verhältnis.- Mitteilungen und Informationen.- 4. Moreno-Symposium. Eine Tagung zur Psychodrama-Forschung in Bochum.- Literaturbesprechungen.- Rezensionsaufsätze.- Moreno und die Folgen.- Kreativität — Was das ist und Wie das geht.- Sammelrezension.- Supervision — Organisationsberatung — Coaching.- Einzelrezension.- Wenn Haß und Liebe sich umarmen.- Videobesprechung.- Psychodrama — gestern und heute.- Psychodrama-Bibliographie 1995.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
Jakob Levy Moreno hatte die Vision von einer Gesellschaft, die von den Menschen nach ihren Vorstellungen gemeinsam gestaltet wird. Mit den sozialwissenschaftlich fundierten Aktionsmethoden Psychodrama und Soziometrie hat Moreno Wege gezeigt, wie dieser Prozess eingeleitet werden kann. Der Autor rekonstruiert dieses einzigartige basisdemokratische Projekt und zeigt an den Arbeitsformaten Supervision, Coaching und Organisationsberatung, wie dieser Anspruch auch in der heutigen Arbeitswelt umgesetzt werden kann.
Die flexible Supervision
Herausforderungen — Konzepte — Perspektiven Eine kritische Bestandsaufnahme
- 247 stránek
- 9 hodin čtení
Flexibilität wird zu einem zentralen Begriff für neue Arbeitsformen und erhöhte Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten in allen Arbeitsbereichen der Gesellschaft. Dies hat zwangsläufig Folgen für die Supervision. Sie ist selbst Teil gesellschaftlicher Entwicklungen, unterliegt denselben Bedingungen wie andere Arbeitsfelder und zeigt sich ebenfalls höchst flexibel. Wie lässt sich gleichzeitig von einem spezifischen Gegenstand und einer spezifischen Aufgabe der Supervision sprechen? Die Beiträge in diesem Band geben einen Einblick in die Vielfalt der Zugänge zum Wandel von Arbeits- und Organisationsstrukturen in seiner Bedeutung für Supervision.
InhaltsverzeichnisDas Handbuch bietet erstmalig einen umfassenden Überblick überdie Psychodramatische Supervision. Führende Vertreter dieses Ansatzes gebenEinblick in ihre Praxis und begründen ihr konkretes Vorgehen. Nutzer derSupervision können prüfen, ob ihnen diese Arbeitsform zusagt. Anbieter derSupervision erhalten Anregungen für ihre eigene Praxis. Forscher bekommenkonkretes Material über Supervisionsverläufe an die Hand. Der Serviceteil amEnde des Buches gibt Hinweise zum weiteren Studium. Aus dem Inhalt: Ferdinand Buer, Einführung in diePsychodramatische Supervision Katharina Witte, Der Weg entsteht im Gehen. Raum, Zeit undBewegung in der psychodramatischen Supervision Spezielle Formen Ferdinand Buer, Psychodramatische Kurzzeitsupervision in derdyadischen Form Marianne Kieper-Wellmer, Psychodramatische Gruppensupervisionmit Heilpädagoginnen Ferdinand Buer, Team- und Organisationsentwicklung im Rahmen derOrganisationssupervision Spezielle Methoden Ferdinand Buer, Methoden in der Supervision - psychodramatischangereichert Ingeborg Wegehaupt-Schneider, Psychodramatische Methoden in derEinzelsupervision Katharina Witte, Die Kunst des Denkens in Bildern. Arbeit mitSymbolen in der psychodramatischen Supervivion Ferdinand Buer, Typische Handlungsmuster inArbeitsorganisationen. Eine soziologisch-soziodramatischeInterpretationsfolie für die Supervision Spezielle Felder Jasmin Leuthner-Beller, Interne Supervision mit Pflege- undAdoptiveltern Günter Rütz-Lewerenz, Interkulturelle Supervision in derMigrationsarbeit Friedel Geisler, Karriere und Kinder. Eine Frauengeschichte. Einzelsupervision mit einer Ärztin in der Facharztausbildung Ferdinand Buer, Supervision mit PromovendInnen Ulla Schwitalla, Unternehmenswandel und Supervision Spezielle Fokussierungen Inés Cremer-von Brachel, Konzeptentwicklung einerTherapeutischen Einrichtung unter psychodramatischer Supervision Reinald Weiß, Psychodramatische Supervision als Passage inPE-Maßnahmen Joachim Wieck, Die supervisorische Begle
Krisensituation und individuelle Praxis
Zur Grundlegung einer Theorie des konkreten Individuums und ihrer Bedeutung für die Sozialarbeitswissenschaft
Der Autor versucht zunächst, typische Praxisformen der Individuen im Spätkapitalismus zu analysieren und aufzuzeigen. Das geschieht durch Kritik und Darstellung der aktuellen Diskussion über die Beziehung von Verhältnissen und Verhalten (hier Beziehung von Krisensituation und individueller Praxis), insbesondere der einschlägigen Arbeiten von Marx, Sève, Lorenzer, Horn, Schneider, Duhm, Ottomeyer, Freud und einiger Nachfreudianer. In einem zweiten Schritt werden die spezifischen Praxisformen von Klienten der Sozialpädagogik/Sozialarbeit herausgearbeitet. Die dialektische Typologie dieser Praxisformen bieten den im Sozialarbeitssektor tätigen ein diagnostisches Instrumentarium, um sowohl die Schwierigkeiten wie die Ressourcen der Klienten bei der Bewältigung der jeweiligen Krisensituation einschätzen zu können.