Knihobot

Florentine Fritzen

    Eintopfemanzen
    Gemüseheilige
    Plus minus 30 oder die Suche nach dem perfekten Leben
    Gesünder leben
    • Gesünder leben

      • 366 stránek
      • 13 hodin čtení
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      Vom wilhelminischen Kaiserreich bis in die späte alte Bundesrepublik warb ein Netzwerk von Bewegungen für eine Reform des Lebens, eine Lebensreform. Die Wortführer dieser Gruppen wollten möglichst viele Menschen dazu bringen, anders, vitaler, ökologischer zu leben als bisher. Im Zentrum der Lebensreformbewegung, wie sich das Netzwerk bald nannte, standen um die Jahrhundertwende die Vegetarier- und Naturheilvereine. Von den zwanziger Jahren an wurden die Genossenschaften und Verbände der Reformhäuser und Reformwarenhersteller wichtiger. Die Reformbranche bot jene Produkte an, mit denen sich ein gesünderes Leben führen ließ, vor allem Nahrung und Körperpflegemittel. Kundenzeitschriften vermittelten das dazugehörige Wissen. Im späten 20. Jahrhundert wuchs der Markt für Gesundheitsprodukte und Gesundheitsliteratur ins Unermeßliche. Die Lebensreform wurde zu einem Anbieter von vielen und verblaßte. Vom Aufkommen der Bewegung bis zu ihrer allmählichen Auflösung waren die Idee und die Vermarktung gesünderen Lebens von der deutschen Gesellschaft beeinflußt, von den jeweiligen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhältnissen. Umgekehrt veränderten aber auch die Lebensreformer die Gesellschaft. Die Untersuchung beschreibt und deutet diese Wechselbeziehung.

      Gesünder leben
    • Werden wir endlich glücklich sein, wenn wir auf der To-do-Liste unseres Lebens genügend Punkte abgehakt haben? Wenn hinter Karriere, Traumpartner oder Familie ein „Erledigt“ steht? Viele Menschen um die 30 denken: Ja. Deshalb schuften sie, strampeln sich ab - manchmal bis zur völligen Erschöpfung. Wen wundert es da, dass diese Perfektionisten, wie Florentine Fritzen sie nennt, oft gar nicht mehr wissen, wer sie selbst sind und was sie wirklich wollen. Gnadenlos ehrlich nimmt Florentine Fritzen ihre Altersgenossen unter die Lupe und entwirft das Bild einer kopfgesteuerten Generation, der die Verbindung zu sich selbst abhandengekommen ist.

      Plus minus 30 oder die Suche nach dem perfekten Leben
    • Gemüseheilige

      Eine Geschichte des veganen Lebens

      • 183 stránek
      • 7 hodin čtení

      Hunderttausende Deutsche leben vegan: Sie trinken keine Kuhmilch mehr und essen weder Butter noch Eier. Viele verzichten sogar komplett auf Tierprodukte. Der Veganismus ist derzeit einer der wichtigsten Ernährungs-Trends. Aber er ist nicht neu. Schon im 19. Jahrhundert gab es Leute, die sich aus gesundheitlichen und ethischen Gründen rein pflanzlich ernährten. Sie versuchten, möglichst viele von ihrer Lebensweise zu überzeugen, zum Wohl der Tiere und der Menschheit. Bald entstanden Ersatzprodukte: Milch aus Nüssen, Streichfett aus Pflanzenölen, Decken ohne Daunen. Das Wort „Veganismus“ gab es damals noch nicht. Die frühen Veganer nannten sich „strenge Vegetarier“ und wurden von anderen als „Gemüseheilige“ belächelt. 1944, noch mitten im Zweiten Weltkrieg, erfand dann ein Grüppchen in England das Wort „vegan“. Es dauerte Jahrzehnte, bis der Begriff im Deutschen geläufig wurde. Gleichzeitig wuchs die Zahl der Veganer auch in der Bundesrepublik. Seit ein paar Jahren ist veganes Leben in manchen Großstadt-Vierteln ein regelrechter Hype. Der Band erzählt erstmals die lange Geschichte des Veganismus in Deutschland. Für alle, die Tierprodukte ganz oder teilweise meiden und mehr über ihre Vorgänger wissen wollen. Und für alle, die die vielen Veganer um sich herum besser verstehen wollen.

      Gemüseheilige
    • Die heutige Frau ist schrecklich kompliziert, sagt Florentine Fritzen. Sie will im Beruf erfolgreich sein und gleichzeitig die perfekte Hausfrau, aufregende Partnerin und liebevolle Mutter abgeben. Dabei macht sie nicht nur sich selbst sondern auch den Männern das Leben schwer. Welcher Typ passt schon genau zu einer Eintopfemanze? Und genau zu ihr passen, dass muss er schon. Florentine Fritzen porträtiert die heutige Frau, schaut in die Geschichte, wie es bei den Großeltern und Eltern war, und hält dagegen, wenn ihr Mann mit seinen Zwischenrufen mal wieder gar nicht ihrer Meinung ist.

      Eintopfemanzen