Die 9. Auflage dieses Standardwerks bietet eine umfassende und klare Darstellung des Konzernabschlusses nach österreichischem Recht. Es richtet sich insbesondere an Studierende sowie an Unternehmen, die Konzernabschlüsse erstellen, und deren Berater und Prüfer. Die Aktualität und Übersichtlichkeit machen es zu einem wertvollen Nachschlagewerk für alle, die in diesem Bereich tätig sind.
RÄG aktuell: Änderungen durch das APRÄG und das APAG Das Abschlussprüfungsrechts-Änderungsgesetz 2016 (APRÄG) und das Abschlussprüfer-Aufsichtsgesetz (APAG), die vor allem der Umsetzung europarechtlicher Vorgaben auf dem Gebiete der Abschlussprüfung dienen sollten, haben einen wesentlichen Eingriff in das österreichische Abschlussprüfungsrecht mit sich gebracht. Gleichzeitig mit dem APRÄG wurden unter dem Titel technische Verbesserungen mehrere Änderungen des RÄG vorgenommen, die durch eine Präzisierung des Gesetzestextes Interpretationsschwierigkeiten beseitigen sollten, die aber auch konkrete Änderungen vor allem in den Übergangsvorschriften mit sich brachten. ”Der Jahresabschluss nach dem Unternehmensgesetzbuch, Band 1“ bietet in der 16. Auflage erneut verlässliche Information auf dem neuesten Stand zur Erstellung des Jahresabschlusses. Und das noch vor dem Jahresabschluss 2016, mit dem das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz erstmals angewendet werden soll.
Die 12. Auflage berücksichtigt die Änderungen in der österreichischen Rechnungslegung, die das Unternehmensrechtsänderungsgesetz 2008 mit sich brachte; besonderes Augenmerk wird den durch diese Novelle erweiterten Anhangbestimmungen geschenkt. Die nunmehr in österreichisches Recht umgesetzte Abschlussprüfungsrichtlinie, die auch die Person des Wirtschaftsprüfers sehr stark berührt, findet eingehende Behandlung. Die Stellungnahmen und Fachgutachten der drei Institutionen AFRAC, Kammer der Wirtschaftstreuhänder und IWP, die das österreichische Rechnungslegungssystem nachhaltig beeinflussen, wurden noch intensiver als bisher im Buch verarbeitet. Im Anhang ist eine vollständige Übersicht aller derzeit gültigen Fachgutachten und Stellungnahmen abgedruckt.
Obwohl Planungsansätze für betriebliche Teilbereiche relativ häufig existieren, fehlt es in vielen österreichischen Unter-nehmen an einer systematischen Gesamtplanung, deren Aufgabe es ist, für eine zielgerichtete Unternehmensentwicklung Sorge zu tragen, und die es durch ihre Funktion als "Fahrplan" ermöglicht, negative Abweichungen frühzeitig festzustellen und zu korrigieren oder erforderliche Anpassungsmaßnahmen zu treffen. Die Ursache hierfür liegt einerseits in der Skepsis der Verantwortlichen, das zukünftige Geschehen überhaupt erfassen zu können, andererseits aber auch in der Unkenntnis geeigneter Planungsinstrumente.Das Ziel dieses Buches liegt vor allem darin, die Unternehmens-budgetrechnung in einer geschlossenen Form praxisgerecht darzustellen. Damit sollen auch jene Führungskräfte, die bisher der Planung eher ablehnend gegenüberstanden, von der Notwendigkeit, vor allem aber von der Operationalität eines integrierten Planungs- und Budgetsystems überzeugt werden. Nicht zuletzt dient der Inhalt als Lehrbehelf zur Aneignung jenes Wissens, das für einen Absolventen einer betriebswirtschaft-lichen Studienrichtung unerlässlich ist
Das Standardwerk zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre aus der spezifisch österreichischen Sicht erfreut sich hoher Akzeptanz in Wissenschaft und Praxis. Die Neuauflage geht auf gesetzliche Änderungen ein und nimmt inhaltliche Aktualisierungen vor. Das Steuerreformgesetz 2009, das Konjunkturbelebungsgesetz 2009, das Abgabenänderungsgesetz 2010 und das Rechnungslegungsänderungsgesetz 2010 erforderten notwendige Aktualisierungen in den Abschnitten ”Steuerbelastung des Unternehmens“, ”Einfluss steuerlicher Vorschriften auf Investition und Finanzierung“ und im Abschnitt ”Rechnungswesen“. Die Insolvenzrechtsreform 2010 veranlasste zu Aktualisierungen insbesondere in den Abschnitten ”Krisenmanagement“ und ”Sonderbilanzen. Neu aufgenommen wurde ein Abschnitt zur Organisation des ”Internen Kontrollsystems“ im Unternehmen. Auch die Bundeshaushaltsrechtsreform 2009–2013, die zu einer für öffentliche Verwaltungen neuartigen Form des Performance Budgeting führt, wurde berücksichtigt.