Bernd Groß Knihy






Familienbuch Dreieichenhain
- 819 stránek
- 29 hodin čtení
Ziel des Autors ist es zu klären, ob faktische Organe nach dem geltenden Recht strafbar sein können. Bernd Groß zeigt, dass die strafrechtliche Organeigenschaft nicht anhand der faktischen Betrachtungsweise festgestellt werden kann. Einige Strafnormen geben aber Raum zur Erfassung der Hintermänner. Es wird aufgezeigt, dass faktische Geschäftsführer unter das GmbHG zu subsumieren sind. Die Ausdehnung der Untersuchung auf Vorstände macht deutlich, dass dieser Ansatz zu einer (normabhängigen) unterschiedlichen Behandlung führt. Ferner wird der Frage nachgegangen, wie ein faktischer Geschäftsführer zu bestimmen ist, wobei die Herleitung sich an den gesellschaftsrechtlichen Bestimmungen orientiert. Im Anschluss wird erörtert, was diese Ergebnisse für die Strafbarkeit faktischer Organe im Einzelfall bedeuten. Hierbei wird die Untersuchung anhand von insolvenznahen Delikten vorgenommen.
Stefan Andres, das Saarland und die Europäische Idee
- 192 stránek
- 7 hodin čtení
Das Handbuch ist ein Wegweiser für die Kooperationspraxis in der Großregion SaarLorLux und bietet eine Orientierungshilfe in der unübersichtlichen Fülle grenzüberschreitender Initiativen, Institutionen, Vereine, Verbände und Unternehmen. Das Handbuch beinhaltet • ausführliche Informationen zu den Teilregionen, ihren Akteuren und der Kooperationspraxis in der Region, • Erläuterungen zu den wichtigsten Begriffen von »Abi-Bac« bis »Zweckverband, grenzüberschreitender«, • wichtige Internetadressen zur weiteren Information. Die Reihe wird herausgegeben von der ASKO EUROPA-STIFTUNG.
Innovationszentren haben sich in den über fünfzehn Jahren seit der Eröffnung des ersten deutschen Technologie- und Gründerzentrums als effektive Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung etabliert. Ihre Aufgaben sind vielfältig und variieren je nach Region. Die Ausprägungen der Zentren unterscheiden sich erheblich, abhängig davon, ob sie auf Hochschul- oder Forschungscampussen angesiedelt sind, in Gebieten mit umstrukturierten Industrien oder in ländlichen Regionen operieren. Diese regionalen Unterschiede führen zu verschiedenen Betreibermodellen und betriebswirtschaftlichen Führungsansätzen. Ein direkter Vergleich oder eine Bewertung der Zentren ist daher oft nicht sinnvoll. Dennoch kann die Arbeit eines Zentrums hinsichtlich seiner Zielsetzungen bewertet werden, und es lassen sich Gemeinsamkeiten zwischen ähnlichen Zentren definieren. Diese Veröffentlichung basiert auf einer Untersuchung von Innovationszentren im Freistaat Thüringen, die von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Technologie- und Gründerzentren e. V. und der Forschungsstelle Innovationsökonomik des Fraunhofer-Institutes für Systemtechnik und Innovationsforschung an der TU Bergakademie Freiberg im Auftrag der Thüringischen Landesregierung durchgeführt wurde.
Eine besondere Rolle bei der Neugestaltung der Wirtschaft Polens spielen Technologie- und Gründerzentren, die Existenzgründungen und das Wachstum junger Unternehmen im Zusammenwirken mit regionalen Innovationspotentialen unterstützen. Dieses in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren bewährte Konzept erweist sich auch für die komplizierten Umwandlungsprozesse in mittel- und osteuropäischen Ländern als äußerst wertvoll. Der Zusammenarbeit zwischen Technologie- und Gründerzentren, die sich in Deutschland etablieren konnten, und den Gründerzentren in mittel- und osteuropäischen Ländern kommt daher eine besondere Bedeutung zu. So trafen sich vom 29.-30. August 1994 mehr als 70 Experten aus deutschen und polnischen Technologiezentren, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Organisationen und Behörden zu einem „Deutsch-Polnischen Workshop zu Technologiezentren“ in Frankfurt (Oder). Dieser gemeinsame Workshop markierte einen weiteren Schritt beim Ausbau der engen Zusammenarbeit zwischen den Netzwerken und Verbänden der Innovationszentren in Deutschland und Polen. Dieses Buch - herausgegeben von Dr. Bernd Groß und Krzysztof Zasiadly - macht die Ergebnisse der Konferenz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Es beinhaltet eine erste Bilanz der Entwicklung polnischer Zentren, dokumentiert Erfahrungen und auch Schwierigkeiten, und verdeutlicht vor allem Perspektiven und Chancen.