Hans F. Zacher Knihy






This book investigates the history of the post-war welfare state in Germany and its normative foundations, with special emphasis on constitutional issues. The author, formerly Director of the Max-Planck-Institute for Foreign and International Social Law, Munich, and President of the Max-Planck-Society, argues that social policy – not only in Germany – is about struggles over the “social”. The “social” is an open and changing concept that reflects the modern quest for equality, voiced in semantics like justice, participation, inclusion and security. The “social” and the “social state” (the German term for welfare state) are enshrined in the German Constitution of 1949, the Grundgesetz. The book sets out the phases of welfare state development in depth. Social policies are analyzed in view of wider contexts, especially the nation state, the rule of law (Rechtsstaat), federalism and democracy. The author emphasizes the dialectics between the national character of the welfare state and its manifold international references.
Aus Anlass seines 80. Geburtstages am 22. Juni 2008 haben Ulrich Becker und Franz Ruland einen zweiten Band mit Abhandlungen zum Sozialrecht aus der Feder Zachers zusammengestellt und als Herausgeber betreut. Die Auswahl der 24 Beiträge seit 1993 macht deutlich, dass Hans F. Zacher, der Doyen der Sozialrechtswissenschaft und ihr „elder statesman“, Grundlagen für Systematik, Dogmatik und „Anatomie“ des Sozialrechts gelegt hat. Der Band ist Beleg für das Forschen und Denken Hans F. Zachers, zugleich zeichnet er bestimmte politische und sozialrechtliche Entwicklungen der letzten 15 Jahre nach und zieht damit Bilanz. An Aktualität haben die Beiträge kaum eingebüßt. Mit der wachsenden Europäisierung des Sozialrechts etwa und den Folgen der Globalisierung für die nationalen Sozialstaaten befassen sich insgesamt neun Beiträge im Abschnitt Nationalität, Supranationalität/Internationalität. Auch die Themen Generationensolidarität, Kinderrechte und Arbeitslosigkeit sind ein signifikantes Beispiel für das Bleibende, welches das Schaffen Hans F. Zachers auszeichnet.
Inhaltsverzeichnis: U. Köbl diskutiert den Versorgungsausgleich und die Rollenverteilung zwischen Familien- und Sozialrecht. E. Jayme beleuchtet den internationalen privatrechtlichen Stand des Versorgungsausgleichs und notwendige Reformen. U. Lardschneider und K. Maier thematisieren praktische Probleme des deutschen Versorgungsausgleichsrechts in internationalen Fällen aus familien- und sozialrechtlicher Sicht. F. Ruland analysiert die Problemstruktur des Versorgungsausgleichs, während G. Beitzke und B. von Maydell die deutschen Lösungen im Familien- und Sozialrecht sowie andere soziale Sicherungsinstrumente erörtern. B. Lohr gibt einen Überblick über den Stand der Reformen. E. Jayme vergleicht Lösungsansätze international. H. J. Sonnenberger behandelt grundlegende Probleme und Lösungen des Versorgungsausgleichsrechts in internationalen Kontexten. J. Pirrung befasst sich mit dem Versorgungsausgleich im Rahmen der Reform des deutschen internationalen Privatrechts. C. von Bar und H. Bürgle untersuchen die praktischen Aspekte des Versorgungsausgleichs in der familienrechtlichen Praxis und die Anerkennung von Auslandsscheidungen. Weitere Beiträge thematisieren die Herausforderungen des Versorgungsausgleichs in verschiedenen Ländern, darunter Österreich, Kanada, Belgien und Luxemburg. Abschließend reflektiert E. Eichenhofer über vermögens- und vorsorgerechtliches Denken im Versorgungsausgleich, gefolgt von zusammenfassenden Bemerku
Soziale Sicherung im öffentlichen Dienst
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InhaltsverzeichnisP. Krause, Landesbericht Bundesrepublik DeutschlandL. J. M. de Leede / Baron S. F. L. van Wijnbergen, Landesbericht NiederlandeG. Bramstång / O. Joheman, Landesbericht SchwedenD. Rogalla, Landesbericht Belgien und Bericht Europäische Gemeinschaften