Gerhard Zimmer Knihy






Geistiges Heilen außerhalb der Esoterik. Es ist die natürlichste Heilmethode, die es gibt. Der Autor beschreibt, wie er seine medialen Fähigkeiten erlangte und zu einem erfolgreichen energetischen Heiler wurde. Er führt Techniken zur Lösung von Problemen auf und erläutert seine interessanten Erkenntnisse über das Zusammenwirken von Psyche und Körper. Seiner Meinung nach geschieht Krankheit ebenso wie Heilung aufgrund von durchaus nachvollziehbaren Grundprinzipien. Sie sind allerdings sehr komplex und deshalb nicht in drei Sätzen zu erklären. Mit Zufall und Mystik hat das alles nichts zu tun. Der Autor ist der Ansicht, dass in vielen Menschen Fähigkeiten schlummern, die bisher noch unentdeckt sind. Es werden Wege aufgezeigt, die es interessierten Leserinnen und Lesern ermöglichen, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und anzuwenden.
Neue Forschungen zur hellenistischen Plastik
Kolloquium zum 70.Geburtstag von Georg Daltrop
Die Entwicklung der Skulptur in der Zeit nach Alexander d. Großen mit ihrer Abkehr von den Normen der Klassik hat vielfach Faszination, aber auch Irritationen ausgelöst . . . Die Beiträge des Sammelbandes gehen der Frage nach, inwieweit sich der neue Realismus aus dem Bedürfnis der Menschen heraus erklären lässt, die in der größer gewordenen Welt des Hellenismus nach Halt und Orientierung, aber auch nach einer größeren Nähe der Götter und der für ihr Leben wichtigen Herrscher suchten.
Von 1994 bis 1996 unterstützte die Volkswagenstiftung ein Forschungsprojekt zwischen dem Gießerei-Institut Aachen und der Antikensammlung Berlin, das eine neue Stufe der Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Archäologen darstellt. Die Publikation fasst die Ergebnisse dieser dreijährigen Zusammenarbeit zusammen und präsentiert neue Erkenntnisse zum antiken Bronzeguß anhand zahlreicher Abbildungen. Mittelpunkt der Forschungen war die lebensgroße Statue des Betenden Knaben in der Berliner Antikensammlung, die im 16. Jahrhundert auf Rhodos gefunden und 1503 nach Venedig gebracht wurde. Nach einem langen Weg durch europäische Sammlungen gelangte sie 1747 in den Besitz von Friedrich II. und wurde ein bedeutendes Stück der Sammlung. Bis vor Kurzem war die Statue jedoch nie gründlich untersucht worden. Die Vereinigung der Bestände der Berliner Antikensammlung ermöglichte eine eingehende Studie. Analysen von Kerntonresten zeigten, dass die Statue nicht nur in Rhodos gefunden, sondern auch dort gegossen wurde. Archäologische Forschungen in Rhodos ergaben Informationen über antike Bronzegießwerkstätten. Ein Simulationsverfahren am Gießerei-Institut Aachen erlaubte es, das Erstarrungsverhalten von Metallen zu untersuchen. Die Anwendung dieser Simulation auf den Betenden Knaben lieferte wertvolle Ergebnisse zu den Arbeitsabläufen in den Werkstätten. Experimente bestätigten die rechnerischen Ergebnisse und ermöglichten eine Annäherun