Knihobot

Alfred Bellebaum

    25. červenec 1931 – 26. říjen 2021
    Acedia-Menschen
    Leseglück
    Die sieben Todsünden
    Glücksforschung
    Soziologische Grundbegriffe
    Soziologische Grundbegriffe
    • Aus dem Inhalt: Alfred Bellebaum: Glück: Erscheinungsvielfalt und Bedeutungsreichtum Hans Braun: Empirische Glücksforschung. Ein schwieriges Unterfangen Erwin Hufnagel: Philosophie vom Guten Leben. Antike Lehrmeister des Glücks Michael Koch: Glücksempfindungen. Ergebnisse der Gehirnforschung Thomas Bargatzy: Contemplativus in Actione. Glücksvorstellungen im Kulturvergeich Alois Hahn: Paradiesisches Glück Robert Hettlage: Generative Glückserfahrungen: Biographien, Kohorten und Mentalitäten Uwe Schimank/Thomas Kron: Glücksspiel und der Ernst des Lebens - Fortuna in Aktion Günter Burkart: Glück der Liebe. Eine unendliche Geschichte Frank Schulz-Nieswandt: Arbeit und Freizeit. Erwartungen und Enttäuschungen Heinrich Fisch: Glück: Politische und ökonomische Einflüsse Jo Reichertz: Ich könnte schreien vor Glück oder: Formen des Glücks in Massenmedien Peter J. Brenner: Das Glück in der Literatur Wolfgang Lipp: Glück und Unglück - Schicksal und Schicksalsbewältigung. Anstöße, das Leben gut zu leben Erwin Hufnagel: Erziehung zum Glück. Logos, Spiel und Heiterkeit

      Glücksforschung
    • Acedia-Menschen

      Todsünde Trägheit – Gefährdeter Lebenssinn

      Alfred Bellebaum beleuchtet die unterschiedlichen Bedeutungen sowie soziale Ursachen und manifeste soziale und individuelle Folgen von Acedia. Die gängige Übersetzung von Acedia, griech. Wortursprung, lautet Trägheit. Sie zählt zu den Sieben Todsünden – neben Hochmut, Geiz, sexueller Zügellosigkeit, Neid, Völlerei und Zorn. Unangesehen der überlieferten moralalthologischen Deutung im Sinne eines Verlustes der ewigen Seligkeit und des paradiesischen Glücks sind die gemeinten Verhaltensweisen nach wie vor hochaktuell. Durch Übertreibungen gefährden Menschen sich selbst und ihre sozialen Beziehungen. Hochmut kommt vor dem Fall.

      Acedia-Menschen
    • Ökonomie und Glück

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      Das simple Identifizierungsdogma „mehr Konsum = mehr Glück“ ist in der angenommenen Eindimensionalität erwiesenermaßen falsch. In Zuge der Steigerung des materiellen Wohlstandes haben weder die Raten von Glück und Zufriedenheit im gleichen Maße zugenommen, noch sind die Menschen in wohlhabenderen Ländern durchgängig glücklicher und zufriedener als in ärmeren Regionen. Zielführender als eine unmittelbare Gleichsetzung von materiellem Wohlstand, Konsum und Lebenssinn wäre es, wenn es gelänge, eine Ökonomie und Gesellschaft ins Blickfeld zu nehmen, die eine stark verbesserte Ressourcenpolitik und die wohlgemeinte menschliche Genügsamkeit in den Mittelpunkt stellt. Ziel sollte eine „ökologische Glücksökonomie“ sein. Die Ökonomie - und dies gilt für den theoretischen wie den praktischen Aspekt - muß also remoralisiert, reökologisiert und resozialisiert werden. Die in diesem Band vorgestellten Beiträge vermitteln einen ersten Eindruck der Vielfalt der häufig interdisziplinären Ansatzpunkte, die künftig bei einer intensiveren Bearbeitung des Zusammenhangs von Ökologie und Glück berücksichtigt werden müßten. Sie stellen insofern gleichsam erste Beiträge zu einer neu zu formulierenden Wirtschaftslehre des guten Lebens dar.

      Ökonomie und Glück
    • Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat die Vorstellung Verbreitung gefunden, Glück sei bis zu einem gewissen Grad politisch herstellbar. Ihre Konkretisierung findet diese Vorstellung im Wohlfahrtsstaat, beziehungsweise im deutschen Pendant, dem "Sozialstaat". Ganz gleich, welcher Begriff auch gewählt wird, gedacht ist an einen Staat, der durch die Beeinflussung der Lebensbedingungen seiner Bürger Glück herbeiführt. Die Autoren gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, welche Ausformulierungen die Glücksverpflichtung des Staates in der politischen Theorie der letzten zweihundert Jahre gefunden hat, wie die Umsetzung im Wohlfahrtsstaat beziehungsweise Sozialstaat erfolgt ist und mit welchen Problemen diese Staatsform heute zu kämpfen hat.

      Staat und Glück
    • Aus der Geschichte der Soziologie ist manches vergessen worden. Hinsichtlich früherer Annahmen über "Glück" sollte das Vergangene aber nicht unberücksichtigt bleiben, weil bedeutende Vorläufer, Begründer und Klassiker der Soziologie überlieferungswerte Einsichten gewonnen haben, deren Wiedererinnerung heute nützlich ist. Die Beiträge des vorliegenden Bandes behandeln folgende Themen: Schottische Moralphilosophen, Comte, Durkheim, Repräsentanten der Zeit zwischen Spätaufklärung und Frühsozialismus, Marx, Simmel, Scheler, Plessner und abschließend Adorno.

      Glücksvorstellungen