Knihobot

Hellmuth Lange

    10. únor 1903
    Der neue Schmalfilmer
    Auch wir waren so!
    Eine Nacht und drei Tage
    Schnitt und Montage 3
    Handbuch der Schmalfilmtechnik 1. Idee und Gestaltung
    Blumen wachsen im Himmel
    • 2008

      Nachhaltigkeit als radikaler Wandel

      Die Quadratur des Kreises?

      • 341 stránek
      • 12 hodin čtení

      Die Notwendigkeit eines radikalen Wandels der augenblicklichen Produktions- und Verbrauchsgewohnheiten (Agenda 21) wird heute breit akzeptiert. Andererseits formuliert die sozialwissenschaftliche Literatur immer neue Zweifel, wie weit es der Politik überhaupt noch möglich ist, tiefer greifende Veränderungen erfolgreich zu steuern. Das Buch greift diesen Widerspruch auf: Mit welchen Instrumenten können die gesellschaftlichen Akteure dazu gebracht werden, sich auf die Zumutung nennenswerter Veränderungen gängiger Produktions- und Konsummuster zugunsten von mehr Nachhaltigkeit einzulassen? Die These lautet, dass bei substanzieller Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure die Möglichkeiten zielgerichteter Steuerung und insbesondere die Handlungspotentiale des Staates weiterhin als sehr bedeutsam angesehen werden.

      Nachhaltigkeit als radikaler Wandel
    • 2005

      „Ob Auto, Kleidung oder Lebensmittel: Alles was wir kaufen und konsumieren hat großen Einfluss auf die Umwelt. Deshalb steht im Mittelpunkt dieser Publikation nachhaltiger Konsum im Alltag. Doch was gilt als nachhaltig? Und wie können unterschiedliche Akteure dazu gewonnen werden, gewohnte Pfade zu verlassen und miteinander zu kooperieren? Hellmuth Lange und Günter Warsewa beantworten diese Fragen in typischen Teilbereichen von lokalen Agendaprozessen: __der Umstellung von Kindergärtenküchen auf regionale Produkte, __der Verbesserung von Versorgungsstrukturen mittels eines gemeinsamen Lieferdienstes von Einzelhändlern eines Stadtteils __und der Erhöhung der Wohnzufriedenheit in Stadtquartieren durch eine Senkung spezieller Verkehrsbelastungen. Im Zentrum der Untersuchungen steht dabei das Alltagshandeln der Akteure. Das Buch liefert aufschlussreiche Erkenntnisse über die Handlungsbereitschaft aller Beteiligten und beschreibt typische Barrieren auf dem Weg zum nachhaltigen Konsum. Die Autoren entwickeln Vorschläge und Strategien um Hindernisse im Rahmen einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung abzubauen und beschreiben wie die persönliche Handlungsbereitschaft am besten durch ein neues Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Verbänden unterstützt werden kann. “

      Nachhaltige Konsummuster im Alltag
    • 2004

      Kultur ist ein Dauerthema der Moderne. Trotzdem hat Kultur seit einiger Zeit regelrecht Konjunktur. Die Idee zu diesem Buch erwuchs aus der Beobachtung, dass Kultur dabei in einer eigentümlichen Doppelfunktion auftritt: Einerseits als interpretative Folie und theoretisches Deutungsmuster sozialwissenschaftlicher Analyse. Andererseits wird Kultur immer expliziter von unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren entdeckt und versuchsweise in Dienst genommen wird, insbesondere von Firmenleitungen und Beratern. Deren Ziel besteht erklärtermaßen darin, überkommene Kulturen – eine gesamte Unternehmenskultur oder spezielle Teilkulturen in Gestalt von Abteilungskulturen, Professionskulturen, Technikkulturen, Arbeitskulturen, Standortkulturen, etc. – zu ersetzen. Diese Kulturen leisten indessen mehr oder minder hartnäckig und erfolgreich Widerstand. Insofern geraten Kulturen speziell in Auseinandersetzungen um Veränderungen ins Blickfeld. Sie fungieren hier in doppelter Weise als Handlungsressourcen – als Ressourcen zur Beförderung von Veränderungen kultureller Muster ebenso wie zur Verhinderung solchen Wandels. Das vorliegende Buch geht der Doppelfunktion von Kultur als analytischem Deutungsmuster und als Ressource von praktischen Veränderungsprozessen in vier Themenfeldern nach: Arbeit, Organisation, Innovation und Umweltforschung.

      Kultur im Veränderungsprozess
    • 2000

      Ökologisches Handeln gilt heute als rundum positive Zielvorstellung. Die Praxis des alltäglichen Handelns entspricht dem jedoch bei weitem nicht. Die Gründe werden noch immer in unzureichendem Umweltbewußtsein gesehen. Eine solche Sichtweise abstrahiert jedoch von zweierlei: Der Begriff „ökologisches Handeln“ bezeichnet keine Handlungspraxis neben anderen (wie Wohnen, Arbeiten, Reisen etc.), sondern einen Zielaspekt neben anderen. Daher kommt es hier unvermeidlich zu Zielkonflikten, denen mit Moral nur bedingt beizukommen ist. Die Moralisierung ökologisch unzuträglicher Verhaltensmuster abstrahiert zum anderen von der soziologischen Basistatsache, daß Handlungsmuster von Personen keineswegs nur von deren Einstellungen und Werten abhängen. Sie sind eingebunden in die Grenzen der materiellen und institutionellen Strukturen des Alltags, in gewachsene Arbeitsteilungen und in soziale und kulturelle Routinen, die individuell nur bedingt ignoriert werden können. Ein Mehr an ökologischem Verhalten führt daher zwingend zu einem Mehr an sozialen Konflikten. Dieser Band beschreibt solche Konflikte im Spannungsfeld von Wohnen-Mobilität-Arbeiten und sucht nach Möglichkeiten der Problembearbeitung zwischen privater Alltagsbewältigung und Politik.

      Ökologisches Handeln als sozialer Konflikt
    • 1995

      Gas geben? Umsteuern? Bremsen?

      • 246 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die Fortschritte der Massenmotorisierung gehen mit wachsender ökologischer Unverträglichkeit einher. Dem allseits akzeptierten Handlungsbedarf steht jedoch nur eine begrenzte Bereitschaft von Nutzern und Politikern gegenüber, mögliche Veränderungen auch durchzusetzen. Die Beschäftigten der Autoindustrie wären durch Veränderungen doppelt betroffen: Einschränkungen des Autoverkehrs würden nicht nur ihre bisherigen Gewohnheiten berühren, sie könnten auch ihre Arbeitsplätze in Frage stellen. Sind diese Beschäftigten trotzdem für Veränderungen aufgeschlossen? Je mehr das der Fall ist, um so größer dürfte die Aufgeschlossenheit unter «normalen» Beschäftigten sein. Die Studie geht dieser Frage anhand der Ergebnisse einer Repräsentativbefragung in vier Automobilwerken nach. Die Befunde werden mit den Ergebnissen einer Parallelbefragung in einem Stahlwerk verglichen.

      Gas geben? Umsteuern? Bremsen?