Knihobot

Reinhard Wittmann

    1. listopad 1945
    "Die Post will fort, ich muss schliessen ..."
    Auf geflickten Strassen
    Von Ladenhütern und Paukenschlägern
    Wissen für die Zukunft
    Bertelsmann im Dritten Reich
    Geschichte des deutschen Buchhandels
    • Das Buch gibt einen Überblick über die mehr als fünfhundertjährige Geschichte des Schreibens und Herstellens, des Verkaufs und der Lektüre von Büchern im deutschsprachigen Raum.

      Geschichte des deutschen Buchhandels
    • Bertelsmann im Dritten Reich

      • 800 stránek
      • 28 hodin čtení
      2,0(1)Ohodnotit

      An der Geschichte des Verlagshauses Bertelsmann im Dritten Reich entzündete sich im Herbst 1998 eine öffentliche Debatte. Zur Klärung der Vorwürfe berief die Bertelsmann AG eine »Unabhängige Historische Kommission zur Erforschung der Geschichte des Hauses Bertelsmann im Dritten Reich«. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse der Kommission und gibt differenziert Aufschluss über das Selbstverständnis des Unternehmens, seine Anpassungsbereitschaft, seine ideologische Affinität zum NS-Regime wie auch über seinen ökonomischen Aktionswillen. Die Darstellung zeigt, wie komplex sich das Verhältnis von Marktrationalität und politischer Opportunität, von unternehmerischem Handlungsspielraum und weltanschaulichem Profil im konkreten Fall gestaltete.

      Bertelsmann im Dritten Reich
    • Wissen für die Zukunft

      150 Jahre Oldenbourg Verlag

      • 384 stránek
      • 14 hodin čtení

      Die Festschrift zum 150-jährigen Bestehen des Oldenbourg Verlags bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Verlags, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der Buchwissenschaftler Reinhard Wittmann gliedert die Publikation in zwei Teile: Der erste Teil dokumentiert die historische Entwicklung, während der zweite Teil die bedeutenden Projekte des Verlags in den Bereichen Schulbuch, Wissenschaften und Technik beleuchtet. Reich bebildert, vermittelt die Festschrift ein anschauliches Bild von der Wirkung und den Leistungen des Verlags.

      Wissen für die Zukunft
    • Der Mythos vom Neubeginn der deutschen Literatur nach der Kapitulation lässt sich exemplarisch in München prüfen. Die weitgehend zerstörte „Hauptstadt der Bewegung“ wurde zum kulturellen Zentrum der US-Besatzungszone und einem turbulenten Sammelpunkt für Künstler, Literaten und Intellektuelle. Hier begann die Re-Education mit der lebendigen „Neuen Zeitung“, und das literarische Kabarett der „Schaubude“ zog Zehntausende an. Dutzende Kulturzeitschriften, darunter der legendäre „Ruf“ (Keimzelle der Gruppe 47), wetteiferten um Aufmerksamkeit. Kontroversen über die Rückkehr der Emigranten prägten die Szene, während einige Verleger schnell zu Millionären aufstiegen, während andere unter Kommunismusverdacht scheiterten. München war auch ein Hauptort für literarische Traditionalisten, die in der Inneren Emigration verharrten oder regimekonform waren. Die literarische Szenerie der Jahre 1945 bis 1949 war äußerst heterogen und widersprüchlich, mit Persönlichkeiten von Alfred Andersch bis Günter Eich. Reinhard Wittmanns Essay skizziert diese Facetten erstmals anschaulich, ergänzt durch unveröffentlichtes Material aus dem Literaturarchiv der Monacensia.

      Auf geflickten Strassen