Wo bitte geht’s zum Glück? - Ein kulturgeschichtlicher Streifzug
• Ein philosophisch-kulturgeschichtlicher Blick auf das Glück
• Gibt einen Überblick über die wichtigsten Glückslehren und Glücksbegriffe
Mathias Schreibers autobiografischer Essay zeichnet ein Doppel-Porträt seiner Familiengeschichte und reflektiert seine Entwicklung im Kontext seiner Beziehung zum Vater, dem Maler Otto Andreas Schreiber. Das Buch umfasst Episoden aus über 100 Jahren deutscher Geschichte, geprägt von Kunst, Philosophie und einer Suche nach Heimat.
Mathias Schreiber beleuchtet in seinem Buch die Herkunft und historische Bedeutung der Zehn Gebote und deren Einfluss auf modernes Denken und Handeln. Er fordert dazu auf, die Gebote als wertvolle ethische Ressource neu zu entdecken und ernst zu nehmen.
Warum die Zehn Gebote ewig gelten
Die Zehn Gebote gelten Juden und Christen als zentrale Richtschnur ihres Verhaltens. Aber auch für nicht religiöse Menschen bleiben sie der unerschütterliche Prüfstein für humanes Ethos, dafür, ob einer Charakter hat oder nicht. In seinem neuen Buch rekonstruiert Mathias Schreiber die faszinierende Geschichte der Zehn Gebote vor dem Hintergrund der antiken Kulturen und im Vergleich mit ähnlichen Vorschriften. Zugleich versucht er in der Auseinandersetzung mit Psychologie, Philosophie, Verhaltensbiologie und Rechtslehren zu zeigen, welche Relevanz die Zehn Gebote heute noch haben. Wenn die Menschheit eine Zukunft haben soll, so sein Fazit, ist die stetige Orientierung an diesem Kodex der Vernünftigkeit überlebensnotwendig.
Stahlerzeugung ist eine Grundstoffindustrie, die am Anfang zahlreicher Wertschöpfungsketten unserer Volkswirtschaft steht. Stahlproduktion und -verarbeitung sind oft mit dem Image rauchender Schornsteine, glühenden Eisens und Emissionen behaftet. Am Beispiel des Stahlstandorts Riesa wurden für den Zeitraum von 1944 bis 2015 Produktions- und Umweltdaten, gesetzliche Vorgaben sowie die reale Situation in Betrieben und Behörden ausgewertet. Die Arbeit bietet einen Überblick über Technologien zur Luftreinhaltung und enthält zahlreiche bisher unveröffentlichte Daten aus der DDR-Zeit. Der heutige Industriebetrieb wurde unter diesen Aspekten mit drei Standorten der Elektrostahlindustrie in Deutschland verglichen. Zudem wurden Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung, das Auftreten der Bürger und die Reaktionen der Unternehmen dargestellt. Drei zentrale Fragestellungen wurden untersucht: Wie entwickelt sich ein Industriestandort über Jahrhunderte, und welche rechtlichen, technologischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen sind dabei wichtig? Inwieweit sind die Erfahrungen am Standort Riesa branchentypisch, und wo liegen wesentliche Unterschiede? Welche Herausforderungen hat ein Industriestandort zu bewältigen, die über technologische und politische Randbedingungen hinausgehen? Es wird deutlich, dass es heute nicht mehr genügt, „nur“ gute fachliche Arbeit im Umweltschutz zu leisten; eine angemessene Kommunikation mit der „interessi
»Eine gute Analyse. (...) Mathias Schreiber bleibt nicht dabei stehen, Beispiel an Beispiel zu reihen und Geschichten zu erzählen. Er liefert in dem gehaltvollen Essayband eine Analyse des Verrats und des Verräters und bedient sich dabei zahlreicher Quellen. (...) Mit der anregenden Lektüre schließt Schreiber außerdem eine Lücke, denn eine umfassende Geschichte des Verrats gab es bislang nicht.« Annette Wilmes in: »Andruck – Das politische Buch«, Deutschlandfunk, 3. April 2017
Was bedeutet Würde heute? Wie bewahren wir sie, wodurch riskieren wir sie? Der Papst nimmt würdevoll Abschied. Ein Politiker verletzt die Würde seines Amtes. Viele genießen die Würdelosigkeit von TV-Shows. Der Begriff ist in aller Munde, aber was ist Würde genau? Und was bedeutet ihr Verlust? SPIEGEL-Autor Mathias Schreiber nimmt die Leser mit auf einen Streifzug durch die Geschichte unserer Vorstellungen von Würde und spießt scharfsinnig die Würdeverluste der Gegenwart auf.