Günter Barudio beschreibt anschaulich die Geschichte und Macht des Erdöls, von den Anfängen im 19. Jahrhundert über die Entwicklung der Bohrtechnik bis zu den großen Ölkonzernen. Er analysiert die geopolitischen Auswirkungen, die Rolle im Sechs-Tage-Krieg und den Wandel zum Grundstoff der Life Science-Industrie, sowie das gestiegene Umweltbewusstsein.
Günter Barudio Knihy






Der Westfälische Frieden von 1648 ist ohne den schwedischen König Gustav Adolf den Großen, eine der herausragenden Gestalten der europäischen Geschichte, nicht zu denken. Der hochgebildete Protestant Gustav Adolf stand für eine »Regierung des Rechts« mit parlamentarischer Anbindung. Er kämpfte für die Festigung eines neuen politischen Denkens in einem neuen Europa und wurde im »Teutschen Krieg« (1618–1648) zum wichtigsten Gegenspieler des katholisch-absolutistischen Hauses Habsburg. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Barudios Darstellung des »Teutschen Krieges« berichtet vom Sturz friedliebender Staatsmänner, von Erbstreitigkeiten der Fürstenhäuser, von den komplexen Sicherheitsinteressen der beteiligten Nachbarn des »Heiligen Reiches«; sie beschreibt die Hoffnungen der Söldnerführer wie auch derjenigen, die ihren Glauben wechselten, sie berichtet von der Habgier »hoher Herren« und dem Widerstand der »niederen Stände«. Günter Barudio legt die Ergebnisse jahrelangen Forschens über die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) vor. In seiner breit angelegten, erstmals 1985 veröffentlichten wissenschaftlichen Monographie entwirft er ein in vielen Bereichen neues Bild von jenem Bürgerkrieg europäischen Ausmaßes. Er konnte diese Gesamtdarstellung nur deshalb schreiben, weil er sich aus erster Hand informierte und Quellen und Literatur in zehn Sprachen durcharbeitete.
Steine und Stoffe
Eine Chronik der Refratechnik


