Knihobot

Georg Asmussen

    14. květen 1856 – 30. prosinec 1933
    Findbuch des Bestandes Abt. 47.1, Kuratorium der Christian-Albrechts-Universität Kiel
    Findbuch des Bestandes Abt. 47, Christian-Albrechts-Universität Kiel
    Sich nicht werfen lassen!
    Stürme
    Ernst Voß
    Was Peter Vollertien als Vormund erlebte und andere Erzählungen
    • Nachdruck des Originals von 1924. Das Buch bietet einen Einblick in die damalige Zeit und deren kulturelle sowie soziale Aspekte. Ideal für Leser, die sich für historische Literatur interessieren.

      Ernst Voß
    • Geog Asmussen, ein bedeutender norddeutscher Schriftsteller, beschreibt eindrucksvoll die Beziehung zwischen Menschen, Kulturen und der zerstörerischen Kraft der Natur. Als Sohn aus ärmlichen Verhältnissen war er nicht nur Schriftsteller, sondern auch ein erfahrener Manager und Ingenieur.

      Stürme
    • Sich nicht werfen lassen!

      Ein Leben für Blohm & Voss

      Sich nicht werfen lassen, weder durch Menschen noch vom Schicksal! - das war das Lebensmotto von Georg Asmussen. Der 1856 in Pommerby (Angeln) geborene Ingenieur und Schriftsteller beschreibt in seinen Lebenserinnerungen seine Kindheit und Jugend, die Maschinenbaulehre in Eckernförde, seinen Aufstieg über verschiedene berufliche Stationen bis zum Oberingenieur auf der Hamburger Schiffswerft Blohm & Voss und schließlich sein Rentnerdasein als Kätner in Westerholz. Den thematischen Schwerpunkt legt Asmussen auf seine fast 30-jährige Tätigkeit für Blohm & Voss, die ihn, auch über Hamburg hinaus, nach Schottland, Amerika, Russland und in die Türkei führt. Seine Lebenserinnerungen vermitteln daher zugleich auch ein Stück Geschichte der technischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Erste Weltkrieg und der wirtschaftliche Niedergang in den zwanziger Jahren haben auch das Leben Georg Asmussens stark beeinflusst: Nach seinem Ausscheiden bei Blohm & Voss gewinnt die schriftstellerische Tätigkeit an Bedeutung - nicht zuletzt auch aus finanziellen Gründen. Der Autor von „Stürme“, „Wegsucher“ und einer großen Anzahl weiterer Romane, Novellen und Erzählungen lieferte zahlreiche Zeitungsbeiträge ab und verfasste kürzere Schriften zu gesellschaftlichen Themen. Von besonderem Interesse war für ihn zeit seines Lebens das Problem des Alkoholismus, das er als Vorsitzender des Deutschen Guttemplerordens aktiv bekämpfte. Die Lebenserinnerungen Georg Asmussens, die er zwischen 1926 und seinem Todesjahr 1933 verfasste, erscheinen anlässlich seines 150. Geburtstags 2006.

      Sich nicht werfen lassen!
    • Das Archiv der Universität wurde zunächst bei der Universität in Kiel selbst verwahrt und dort auch schon in früherer Zeit geordnet. Ein erstes Verzeichnis der Akten gibt es bereits für das Jahr 1748. 1934 wurde ein Depositalvertrag mit dem damaligen Staatsarchiv in Kiel geschlossen. So gelangte im Sommer 1934 eine erste Abgabe von Universitätsakten dorthin. Diese Akten bilden bis heute den Kernbestand der Universitätsüberlieferung für die Zeit vor 1945. Da während des Zweiten Weltkrieges der größte Teil der Altakten und der laufenden Registratur verbrannt war, mussten ab 1945 neue Akten angelegt und deren Archivreife abgewartet werden. Zwischen 1964 und 1998 kamen in unregelmäßigen Abständen mehrere größere und kleinere Aktenabgaben von der Universität an das Landesarchiv. Infolge eines 2002 geschlossenen Vertrags zwischen Universität und Landesarchiv Schleswig-Holstein gelangten weitere Akten in den Bestand.

      Findbuch des Bestandes Abt. 47, Christian-Albrechts-Universität Kiel
    • Bei dem vorliegenden Aktenbestand des Universitätskuratoriums handelt es sich nicht um eine einheitlich geführte und von einer Stelle übernommene Altregistratur, sondern um eine Zusammenführung kleinerer und größerer Aktengruppen, die sich je nach der zeitlichen Einordnung des Kuratoriums in die Verwaltung in verschiedenen Aktenbeständen wiederfanden.

      Findbuch des Bestandes Abt. 47.1, Kuratorium der Christian-Albrechts-Universität Kiel
    • Die Lübecker Flandernfahrer in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stellen eine bedeutende Gruppe im gesamthansischen Handel der Stadt dar. Vor dem Hintergrund der Entwicklung Lübecks zur «Königin der Hanse» und Brügges zum «Weltmarkt» des Westens und der beiderseitigen handelspolitischen Kontakte untersucht der Autor diese Personengruppe. Die Grundlage hierfür stellt ein umfangreicher prosopographischer Katalog dar, der anhand der wichtigsten Quellen zum ersten Mal 161 Flandernfahrer dieses Zeitraums erfaßt. Eine Auswertung des Materials geschieht hinsichtlich der Herkunft und verwandtschaftlichen Beziehungen, der Vermögenslage und Memoria, der Handelsaktivitäten, Ämter und Berufe der Einzelpersonen und Gruppen. Deren enge Beziehungen untereinander stellen sich vielfach als ein regelrechtes Netzwerk heraus.

      Hansekaufleute in Brügge