Die Beiträge der 24 Autoren dieses Sammelbands beleuchten die jüngsten Entwicklungen in der internationalen Rechnungslegung sowohl aus Sicht der Wissenschaft wie auch im Blick auf die Bankenpraxis. Neben den für die Kreditwirtschaft besonders bedeutsamen inhaltlichen Themen, wie beispielsweise den vielfältigen Bilanzierungsfragen im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten, werden auch die durch ein IFRS-Umstellungsprojekt aufgeworfenen, eher organisatorischen Fragestellungen ausführlich erörtert. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die IFRS-Einführung bei Sparkassen und Landesbanken. Der Mitherausgeber Prof. Dr. Andreas Bertsch, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Rechnungswesen und Controlling an der Fachhochschule Konstanz, präsentiert in diesem Sammelband ein Autorenteam, das die komplexe Materie mit all ihren Facetten darstellt und damit den Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe die fundierte Hilfestellung gibt, die für das grundlegende Verständnis und die reibungslose Umsetzung von IAS/IFRS unverzichtbar ist.
Andreas Bertsch Knihy






Rechnungslegung von Konzernunternehmen
Probleme und alternative Konzeptionen
In dieser Arbeit werden die besonderen Probleme in der Rechnungslegung von Konzernunternehmen aufgegriffen und alternative Konzeptionen zu ihrer Lösung diskutiert. Zunächst wird die als Begründung für die Notwendigkeit einer Konzernrechnungslegung vorgebrachte Verzerrung des Jahresabschlusses von Konzernunternehmen vom konzernrechtlichen Standpunkt aus einer kritischen Würdigung unterzogen. Die Feststellung der faktischen, wenn auch häufig rechtlich unzulässigen Beeinträchtigung des Jahresabschlusses durch Konzernwirkungen in Form der verdeckten Gewinnausschüttung und der verdeckten Einlage leitet über zur Diskussion alternativer Rechnungslegungskonzeptionen für Konzernunternehmen. Es wird ein Lösungsvorschlag gezeigt, mit dem Informations- und Zahlungsbemessungsinteressen berücksichtigt werden können.
Digitale Signaturen
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Digitale Signaturen basieren auf kryptographischen Algorithmen. Nationale Gesetze zielen auf die beweisrechtliche Gleichstellung digitaler/elektronischer Signaturen mit handschriftlichen Unterschriften. Die Fälschungssicherheit digitaler Signaturen ist dabei eine wesentliche Voraussetzung. Im Buch werden die bekannten Verfahren der Gültigkeitsprüfung digitaler Signaturen vorgestellt, Probleme analysiert und neue Lösungsansätze vorgeschlagen. Dabei werden die Vorgaben des Signaturgesetzes und X.509 berücksichtigt. Die Theorie über Abgabe und Zugang von Erklärungen des BGB wird dem Verfahren signierter und elektronisch übermittelter Nachrichten gegenüber gestellt, dabei bestehende Risikopotentiale indentifiziert und ein Modell zur fairen Kenntisnahme digital signierter Nachrichten und zur Realisierung mehrseitig sicherer E-Commerce-Anwendungen entwickelt.