Knihobot

Franz Grieshofer

    1. leden 1940
    Ur-Ethnographie
    Der Weg als Ziel
    Papageno
    Krippen
    Weihnachtskrippen
    Hilf Himmel!
    • Hilf Himmel!

      Götter und Heilige in Europa

      In dem Werk werden die ethnologischen und religiösen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der chinesischen und europäischen Kultur behandelt. Die wissenschaftlichen Texte betrachten Religion und deren Ausübung, die Heiligen der verschiedenen Religionen und die ethnologische Auswirkung auf die Religionen und deren Umfeld.

      Hilf Himmel!
    • Weihnachtskrippen

      Spiegelbilder vergangener Lebenswelten

      • 108 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Die Weihnachtskrippe ist das Ergebnis eines oft über Generationen andauernden Gestaltungsprozesses. Als Beispiel sei die Jaufenthaler-Krippe aus Vill bei Innsbruck angeführt. Diese Krippe, benannt nach ihrem letzten Besitzer, mit den bekleideten Figuren und den prächtigen barocken Engeln stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und war zunächst als Kirchenkrippe konzipiert. Als die Krippen von Joseph II. aus den Kirchen verbannt wurden, nahm sich die Familie der Krippe an und gab ihr in der Stube des Bauernhauses in Vill ein neues Zuhause. Durch vier Generationen wurde die Krippe jedes Jahr aufgestellt. Im Verlauf dieser Zeit wuchs die Krippe durch ständige Erweiterungen schließlich zu einer riesigen Landschaftskrippe mit dem Ausmaß von 6 x 6 Metern. Inmitten der dörflichen Szenerie treffen in ihr die in Tiroler Tracht gekleideten Figuren mit dem prächtigen, berittenen Aufzug der Könige zusammen und lassen die Krippe zu einem einzigartigen kulturhistorischen Dokument werden.

      Weihnachtskrippen
    • Krippen

      • 103 stránek
      • 4 hodiny čtení
      Krippen
    • Papageno, heute weltberühmt, konnte 1791 noch zu Recht singen, dass er bei Alt und Jung im ganzen Land wohlbekannt sei. Gegenwärtig weiß man über seine Beschäftigung, die ihm den Lebensunterhalt sichert, kaum noch Bescheid; darüber, dass Vogelfang und Vogethandel ein regelrechter Beruf waren, der einerseits den Bedarf an Singvögeln in Europas Küchen deckte, und andererseits die gefiederten Freunde als Hausgenossen in die Stuben in Stadt und Land brachte. Die Volkskunde, dieses Fach, das mit seiner inhaltlichen Spezifik, gleich Papageno, ebenfalls zuweilen „dazwischen“ angesiedelt ist, finden sich jedenfalls prädestiniert für eine fächerübergreifende Auseinandersetzung mit dem Vogelfänger Papageno und seiner gespaltenen ldentität, mit der Welt der Vögel und Menschen, mit der musikalischen We[t der Vogelstimmen, mit dem Vogelfang und der Vogelhaltung, mit den Vögeln in Übertieferung, Mythologie und in der (Volks)Kunst.

      Papageno
    • Der Weg als Ziel

      Ausgewählte Schriften zur Volkskunde (1975 - 2005) / Festgabe zum fünfundsechzigsten Geburtstag

      Das Inhaltsverzeichnis dieses Sammelbandes liest sich nicht zufällig wie jenes der Österreichischen volkskundlichen Bibliographie. Franz Grieshofer hat - und damit steht er zumindest im gegenwärtigen österreichischen Umfeld ziemlich allein - ein Werk vorzuweisen, das nahezu die gesamte Breite des traditionellen Kanons der Volkskunde abdeckt. Im Regionalen umfassen seine Studien mit Ausnahme von Vorarlberg, das gesamte Bundesgebiet und die in den Sammlungen des Österreichischen Museums für Volkskunde vertretenen Länder der ehemaligen Monarchie. Was Grieshofer zusätzlich zu seinem profunden Sach- und Fachwissen in den angestammten ethnographischen Feldern auszeichnet, ist seine Offenheit für neue Tendenzen im Fach und innovatives Herangehen an traditionelle Themen.

      Der Weg als Ziel
    • Ur-Ethnographie

      Auf der Suche nach dem Elementaren in der Kultur. Die Sammlung Eugenie Goldstern

      Im Mittelpunkt dieses Ausstellungskataloges steht die Sammlung von Eugenie Goldstern, welche zwischen 1911 und 1930 in die Bestände des Österreichischen Museums für Volkskunde eingeliedert wurden. Die Objekte dieser Sammlung geben uns Einblick in das entbehrungsreiche und einfache Leben der Menschen in den Alpen zu Beginn der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Ur-Ethnographie
    • lnsgesamt enthält der Ausstellungskatalog 463 Positionen. Mehrteilige Bestecke, Messer samt Scheiden beziehungsweise zusammengehörige Messer und Gabeln werden unter einer Position geführt. So auch die neunzehn gleichartigen Damenmesser aus Dalmatien oder einige gleiche Feitel. 383 Positionen an Messern und Gabeln aus dem lnventarbestand des Museums bleiben in der Ausstellung und im Katalog unberücksichtigt. Das trifft bis auf einige wenige eindrucksvolle Beispiele auch auf die Löffel zu, von denen das Museum eine ähnlich große Anzahl wie an Messern besitzt.

      Messerscharf