Knihobot

Thilo Hilpert

    LeCorbusier
    Walter Gropius, das Bauhaus in Dessau
    Century of modernity
    Elektrische Charakterisierung von Wärmedämmschichten mittels Impedanzspektroskopie
    Mies van der Rohe im Nachkriegsdeutschland
    Town in mind
    • Die Entwürfe zeigen neue Strukturen der Stadt. Im Zeitalter der Globalisierung droht die Zerstörung der Metropolen als Raum kommunikativer Dichte, betont der Philosoph Paul Virilio in seinem Vorwort. Mit den ausgewählten Projekten sprengt der Städtebauarchitekt und Theoretiker Thilo Hilpert eine nur pragmatische oder stilistische Optik zur Stadt. Die Verknüpfung der Projekte lässt ein Ideengebäude zu den anstehenden Aufgaben des Städtebaus entstehen. Es ist eine parallele Architektur aus Konzepten. Ein gedanklicher Bogen wird geschlagen von visionären Szenarios bis zur Transformation zerstörter und monotoner Stadträume. Die Szenarios gelten Stadtsystemen, bei denen sich Statik und Dynamik, Architektur und Kommunikation auf neue Weise verbinden. Diese Stadt verflochtener Räume bringt auch neuartige Gebäudeformen aus Hybriden hervor. So ist ein Werk entstanden, das ebenso ein Sachbuch mit vielen Beispielen für neue Stadtstrukturen ist, wie zugleich ein Manifest, das für die kritische Kontinuität der großen Traditionen der Moderne plädiert.

      Town in mind
    • Mies van der Rohe im Nachkriegsdeutschland

      • 304 stránek
      • 11 hodin čtení

      Zum Wettbewerb um den Bau des Mannheimer Theaters schickte der ehemalige Bauhausdirektor Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) 1953 ein Modell, dass seine Idee von einem architektonischen Universalraum verkörperte und zum Ausgangspunkt für eine in Ost- und Westdeutschland damals heftig geführte Auseinandersetzung um Bauhaus, Glasarchitektur und Funktionalismus wurde. Mies zog am Ende seine Bewerbung zurück, der Bau wurde von Gerhard Weber realisiert. Das Buch zeigt anhand von Interviews, Texten und Dokumenten die exemplarische Bedeutung des Mannheimer Theaterprojektes für die Entwicklung der Nachkriegsarchitektur in Deutschland.

      Mies van der Rohe im Nachkriegsdeutschland
    • Keramische Wärmedämmschichten werden heute bereits in großem Umfang in stationären Gasturbinen [144] und Flugzeuggasturbinen [131, 135] eingesetzt, vor allem im Bereich von Brennkammern und Leitschaufelreihen. Als keramisches Beschichtungsmaterial hat sich teilstabilisiertes ZrO2 durchgesetzt, wobei als Stabilisator entweder Y (4−5mol%Y2O3) oder Ce (20−40 mol% CeO2) bzw. Kombinationen dieser beiden Stabilisatoren eingesetzt werden. Bei den Beschichtungsverfahren dominiert das Plasmaspritzen, mit dem heute Schichtdicken bis zu mehreren Millimetern erzeugt werden können [52, 55]. Von großem Interesse ist seit einigen Jahren auch das EB-PVD-Verfahren1 [166], das aber nur für relativ dünne Schichten geeignet ist. Beide Verfahren führen zu so genannten „dehnungstoleranten“ Schichten, die die hohen thermomechanischen Beanspruchungen beim An- und Abfahren der Turbinen überstehen. Die Dehnungstoleranz beruht auf der Rissstruktur der Schichten, die bei der Herstellung mehr oder weniger gezielt eingestellt wird. Beim Plasmaspritzen wird die Schicht lagenweise aufgebracht. Durch Parameter wie die Größenverteilung der Spritzpulver, deren Aufschmelzgrad beim Spritzen, Spritzabstand und -winkel sowie Wärmezu- bzw. abfuhr am Substrat, lassen sich Poren- und Risskonfigurationen erzielen, die ein pseudoplastisches Verhalten der Schichten ermöglichen [9]. Beim EB-PVD-Verfahren entstehen Stängelkristalle, deren senkrecht zur Schicht angeordnete Korngrenzen aufbrechen, so dass eine feine Segmentierung der Schicht in die einzelnen Kristallite erfolgt [154].

      Elektrische Charakterisierung von Wärmedämmschichten mittels Impedanzspektroskopie
    • Century of modernity

      Architektur und Städtebau Essays und Texte

      • 547 stránek
      • 20 hodin čtení

      Essays und kritische Texte zur Herausbildung und Verbreitung der Themen und Fragestellungen der Moderne in der Zeit zwischen 1904 und 2014. In den Beiträgen zu Bauten, Architekten und Diskussionen wird in sieben Zeitabschnitten die Entwicklung der Moderne im letzten Jahrhundert lebendig. Hilpert ist den meisten Akteuren persönlich begegnet, seine Beiträge präsentieren oft unbekannt gebliebene Forschungsergebnisse, die seit 30 Jahren in verschiedensten Zeitschriften publiziert worden sind. Sie ergänzen die zahlreichen Buchpublikationen, in denen er die Arbeiten von Le Corbusier, Bruno Taut, Walter Gropius, Mies van der Rohe sowie zur Nachkriegsmoderne einem internationalen Publikum nahebrachte.

      Century of modernity
    • Im Dezember 1926 wurde das von Walter Gropius entworfene Bauhaus-Gebäude in Dessau eingeweiht. Die Neuartigkeit seiner Struktur und Ausgestaltung ließen es zu einer zentralen Inkunabel der Moderne werden. Konstruktion, Komposition und Funktion des Baus werden von Thilo Hilpert analysiert.

      Walter Gropius, das Bauhaus in Dessau