Knihobot

Thilo Eisenhardt

    Die Wirkungen der kurzen Haft auf Jugendliche
    Gutachten über den Jugendarrest
    Dissoziales Verhalten
    Kriminalgeographie
    Der Jugendarrest; Eine Chance der Kriminalpravention
    Mensch und Umwelt
    • Mensch und Umwelt

      Die Wirkungen der Umwelt auf den Menschen

      • 316 stránek
      • 12 hodin čtení

      Die Untersuchung beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere die Belastungsgrenzen, die Menschen ertragen können. An der Schnittstelle mehrerer Wissenschaften werden Themen wie Umwelt und Gesundheit, sowie die Einflüsse von Klima, Energie und chemischen Stoffen behandelt. Psychische Stressoren wie Lärm und Enge werden analysiert, während praktische Aspekte in Bezug auf Wohn- und Arbeitsumgebungen sowie Stadtidentität thematisiert werden. Die Ergebnisse verdeutlichen die starke Abhängigkeit des Menschen von seiner Umwelt und deren Auswirkungen auf die Entwicklung.

      Mensch und Umwelt
    • Die Arbeit befasst sich mit dem Jugendarrest, der am häufigsten verhängten Haft bei Jugendlichen und Heranwachsenden in Deutschland. Mit Blick auf den Arrest werden ausgewählte psychologische Ursachen der Jugendkriminalität, effiziente Behandlungsansätze und präventive Möglichkeiten des Jugendarrests dargestellt. Grundlage bilden zwei empirische Studien über die psychosozialen Merkmale der Arrestanten und die psychologischen Vollzugswirkungen. In zwei Gutachten für das Bundesjustizministerium wurden Vorschläge für eine Reform des Arrests erarbeitet. Die Kritik richtet sich gegen die bisherige Vollzugspraxis und die Vernachlässigung des Arrestsystems innerhalb der Justiz. Ein Hauptkritikpunkt betrifft die Tatsache, dass die am häufigsten verhängte Haft bei jungen Menschen weder innerhalb der Justiz noch in der Öffentlichkeit die ihr gebührende Aufmerksamkeit erfährt.

      Der Jugendarrest; Eine Chance der Kriminalpravention
    • Kriminalgeographie

      Theoretische Konzepte und empirische Ergebnisse

      • 243 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die Arbeit gibt einen Überblick über theoretische Konzepte und empirische Ergebnisse aus dem Arbeitsfeld Kriminalgeographie (Wohn- und Tatorte), einem Bereich der Sozialgeographie. Die Konzepte kommen aus der Sozialgeographie, der Umwelt- bzw. Ökopsychologie und der Sozialökologie, einem Forschungsbereich der Stadtsoziologie. Kriminologisch relevante Theorien mit räumlichem Bezug bilden eine theoretische Brücke zu diesen Konzepten. Die empirischen Ergebnisse hierfür wurden Studien über Städte entnommen. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt im theoretischen Bereich, doch auch die empirischen Daten führen zu präventiv nutzbaren Konzepten durch Umweltgestaltung, d. h. Architektur und Stadtgestaltung, und sozialstrukturelle Maßnahmen, wie die Belegungspraxis von Wohnbaugesellschaften. Ziel ist die Erhöhung der sozialen Kontrolle in Problemvierteln und die Sicherung von Tatorten.

      Kriminalgeographie
    • Dissoziales Verhalten

      Ursachen und Prävention. Eine psychologische Neubewertung im Kontext von Streßtheorie und Umweltpsychologie

      • 222 stránek
      • 8 hodin čtení

      Diese Arbeit befaßt sich mit den psychologisch relevanten Ursachen persistenten dissozialen Verhaltens und mit konkreten Möglichkeiten der Prävention, um kindlichen Verhaltensstörungen und nachfolgendem dissozialen Verhalten zu begegnen. Grundlagen hierfür sind die psychologische Streßtheorie, umweltpsychologische sowie neuere entwicklungspsychopathologische Erkenntnisse, die in der deutschen kriminologischen Fachliteratur bisher wenig Beachtung fanden. Aus der Perspektive der Entwicklungspsychopathologie beginnt das dissoziale persistente Verhalten bereits in der frühen Kindheit mit Verhaltensstörungen und setzt sich über das Jugendalter hinaus im Erwachsenenalter fort, während der größte Teil der Jugendkriminalität nur eine entwicklungsbedingte vorübergehende Erscheinung ist. Die in dieser Arbeit vorgestellten Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für die praktische Arbeit zeigen, daß es in erster Linie um Risikoverminderung für die kindliche Entwicklung und um die Prävention von kindlichen Verhaltensstörungen geht. Damit sollte der primären und sekundären Prävention unter Einbeziehung der Familien künftig eine größere Bedeutung als gegenwärtig zukommen.

      Dissoziales Verhalten