Knihobot

Max Matter

    Die Situation der Roma und Sinti nach der EU-Osterweiterung
    Fremdheit und Migration
    Nirgendwo erwünscht
    Auf dem Weg zur Teilhabegesellschaft
    Fremde Nachbarn
    Kunst im öffentlichen Raum in Stuttgart - Aktualisierte Neuauflage
    • Auf dem Weg zur Teilhabegesellschaft

      Neue Konzepte der Integrationsarbeit

      Deutschland verzeichnet seit einigen Jahren eine positive Integrationsbilanz, doch diese Erkenntnis hat das Selbstverständnis der Gesellschaft noch nicht erreicht. Stattdessen dominiert die Angst vor dem Verlust kultureller Werte und Lebensweisen die öffentliche Debatte. Die jüngste Zuwanderung von irregulären Migranten und Bürgern aus Südosteuropa, die im Kontext der sogenannten „Armutszuwanderung“ steht, scheint diese Ängste zu verstärken. Die in diesem Band versammelten Beiträge, die aus Vorträgen und Diskussionen des 19. und 20. Forum Migration der Otto Benecke Stiftung e. V. hervorgegangen sind, beleuchten die bestehenden Problemlagen und zeigen Wege sowie Strategien auf, wie durch Teilhabe ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entstehen kann.

      Auf dem Weg zur Teilhabegesellschaft
    • Überall in Westeuropa, nicht nur in Deutschland, wird die Armutswanderung von vor allem Sinti und Roma zu einem vieldiskutierten Problem. Diesem Buch von Max Matter gelingt es, die Brücke von der fachwissenschaftlichen Diskussion zum kommunalen Alltag zu schlagen: unentbehrlich für alle, die verantwortlich und korrekt informiert für Roma Politik machen wollen. Armut und Elend dieser Gruppe ist meist nicht frei von rassistischen Zuschreibungen. Bei allen Unterschieden verbinden die negativen Einstellungen die Roma – ähnlich wie bei den Juden, die durch mörderischen Antisemitismus zusammengezwungen wurden. Dieser Band liefert sachliche Grundlagen für eine Diskussion über gesellschaftspolitische Aufgaben und politische Entscheidungen zur Verbesserung der Inklusion und Teilhabe von Sinti und Roma in Deutschland.

      Nirgendwo erwünscht
    • Fremdheit und Migration

      • 199 stránek
      • 7 hodin čtení

      Fremdheit ist ein zentrales Thema in europäischen Gesellschaften und bleibt aktuell. Migration prägt westeuropäische postindustrielle Gesellschaften seit den 1950er Jahren. Obwohl es Restriktionen gibt, fördert die erweiterte Europäische Union langfristig Wanderungsbewegungen innerhalb des gemeinsamen Marktes. Disparitäten in der wirtschaftlichen Entwicklung führen zu erheblichen Bevölkerungsverschiebungen. Auch Menschen, die zu Hause bleiben, müssen sich mit dem Thema auseinandersetzen. Zuwanderung und Differenz als Chance zu begreifen, kann helfen, zukünftige Herausforderungen zu bewältigen, während Abschottung zu Stagnation und Konflikten führt. Um eine wissenschaftliche Debatte zu fördern, widmete das Institut für Volkskunde der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vier Tagungen den Themen Fremdheit und Migration. In diesem Sammelband kommen aufstrebende Nachwuchswissenschaftler des Instituts sowie renommierte Gastforscher aus dem In- und Ausland zu Wort. Beiträge stammen von Max Matter, Konrad Köstlin, Nadine Bartels, Anna Caroline Cöster, Johannes Ries, Natascha Hofmann, Sabine Zinn-Thomas, Tobias Mohr und Florian von Dobeneck.

      Fremdheit und Migration
    • Im Zuge der Erweiterung der Europäischen Union ist die Anzahl der in der EU lebenden Roma größer als die Einwohnerzahl einiger EU-Mitgliedstaaten, und sie wird aufgrund der hohen Geburtenrate weiter wachsen. Schlechte Bildungs- und Arbeitsmarktperspektiven, ungünstige Lebensverhältnisse, Vertreibungen auf dem Balkan und das Schreckgespenst der Armutsmigration verlangen nach Lösungen. Dass Roma in dramatischer Weise zu Verlierern der Nationsbildung und wirtschaftlichen Transformation wurden, verdeutlichte das 10. Forum Migration der Otto Benecke Stiftung, das zwei Handlungsebenen erkennen ließ: die lokale Politik und die gesamteuropäische Verantwortung. Matter gibt einen Überblick über die Vielfalt der Roma-Kulturen und -Gruppen und hebt die Wanderungswege und Schicksale hervor. Aktuelle Situationsberichte werden aus den Ländern Rumänien, Serbien und Montenegro sowie der Slowakischen Republik vorgestellt.

      Die Situation der Roma und Sinti nach der EU-Osterweiterung
    • Der menschliche Körper – scheinbar ganz 'Natur' – ist durch und durch kulturell überformt. Der Körper ist nicht nur Schnittpunkt zwischen Natur und Kultur, sondern auch zwischen Individuum und Gesellschaft: einerseits einzigartig, andererseits ganz den Bewertungen und Beeinflussungen durch die Gesellschaft ausgesetzt.

      Körper-Verständnis, -Erfahrung