Knihobot

Ernst Cloer

    Wider den gewohnten Blick
    Gewerkschaftliche Jugendbildung - identitätsorientiert
    Pädagogik in der DDR
    Theoretische Pädagogik in der DDR
    Welche Lehrer braucht das Land?
    Sozialgeschichte, Schulpolitik und Lehrerfortbildung der katholischen Lehrerverbände im Kaiserreich und in der Weimarer Republik
    • Die Legitimationskrise einer wissenschaftlichen Lehrerbildung hat sich radikal verschärft. Das Spektrum der Kontroversen ist in diesem Band breit angelegt. Die vielfach beklagte Verantwortungsdiffusion zwischen den Berufswissenschaften, den Fachwissenschaften und Fachdidaktiken sowie diejenige zwischen den drei Phasen der Lehrerbildung wird kritisch analysiert und konstruktiv gewendet, zu der Frage, welche Innovationen nötig und welche schon jetzt möglich sind.

      Welche Lehrer braucht das Land?
    • Das ungebremste Verkehrswachstum und dessen ökonomische, ökologische und soziale Folgewirkungen zeigen deutlich die Grenzen unserer heutigen Mobilitätskonzepte auf. Zur Lösung der drängenden Probleme müssen neue, integrierte Konzepte entwickelt werden, die langfristig sowohl die Mobilität sichern als auch die Umwelt erhalten. In dem vorliegenden Sammelband werden von Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mögliche Bausteine zu einem künftigen, an den Leitzielen einer nachhaltigen Entwicklung orientierten Verkehrssystem kritisch beleuchtet. Das Spektrum reicht dabei von eher technikorientierten Themen wie dem Einsatz von Telematikanwendungen im Verkehr sowie neuen Fahrzeugkonzepten über innovative Verkehrskonzepte bis hin zu psychosozialen Fragestellungen im Zusammenhang mit Mobilitätszwängen und -bedürfnissen. Wenn man die Forschungsproduktivität bezüglich der Rekonstruktion der Pädagogik, Bildungspolitik und Erziehungsverhältnisse in der DDR zu bilanzieren versucht, zeigt sich eine sehr unterschiedliche Gewichtung. Die größte Forschungsdichte zeigt sich im Bereich der Analyse der Institutionen, Intentionen und Praxen der Politisierung des Schulalltags und der Jugendkultur - gefolgt von Analysen zu den Transformationsprozessen von Bildungspolitik/Bildungslandschaft, Kindheit/Jugend in den neuen Bundesländern. Die Rekonstruktion der theoretischen Pädagogik und ihrer Teildisziplinen steht quantitativ dahinter deutlich zurück. In diesem Band werden erstens methodologische Überlegungen zur Rekonstruktion der Wissenschaftsgeschichte der Pädagogik in der DDR, zweitens (zum Teil komparatistisch angelegte) Analysen zu einzelnen Teildisziplinen (Geschichte der Pädagogik; Allgemeine Pädagogik/Systematische Pädagogik; Allgemeine Didaktik/Allgemeinbildung; Pädagogische Psychologie), drittens theoriegeleitete Rekonstruktionen der Schulgeschichte der SBZ/DDR sowie viertens eine erste Bilanzierung der von der historischen Bildungsforschung geleisteten Rekonstruktionsarbeit in den 90er Jahren vorgelegt. Systematisch werden die Fragen der Sowjetisierung, der Möglichkeit von Theoriekontroversen unter den Bedingungen einer modernen Diktatur (Kocka) sowie der Tragfähigkeit makrosoziologischer und pädagogisch-theoretischer Analysemodelle reflektiert und empirisch gehaltvoll erprobt. Methodisch werden die Ebenen pädagogischer Wissensproduktion und die für die Wissensproduktion relevanten Einflußfaktoren in der SBZ/DDR zur Diskussion gestellt. Methodisch werden Versuche zum Zusammenhang von Theoretiker-, Theorie- und Institutionengeschichte am Beispiel einer lokalen Wissenschaftskultur (Universität Halle) geliefert. InteressentInnen: Erziehungswissenschaftler, Geschichtswissenschaftler, Soziologen.

      Theoretische Pädagogik in der DDR