Deborah Graham flieht vor dem amerikanischen Bürgerkrieg in die texanische Prärie, um neu zu beginnen. Doch eine tödliche Kugel zwingt sie erneut zur Flucht. In der wilden Schönheit des Alten Westens sucht sie Halt und Liebe. Der Roman vereint Action, Tragik und Westernromantik und erzählt von Verlust und Gewinn.
Klaus Reimer Knihy





Neunzehn Jahre nach ihrem gescheiterten Hängen steht Deborah Stoner erneut vor der Gefahr, ihr Leben zu verlieren und die Liebe ihrer Tochter Carolyn. Als alte Geheimnisse ans Licht kommen, muss Carolyn entscheiden, ob sie zu ihrer Mutter hält oder zu ihrem unbekannten Großvater geht.
Die Entwicklung der katholischen Armenfürsorge in Frankfurt ist geprägt von einem ständigen Wandel, beginnend im 8./9. Jahrhundert mit der Gründung erster Pfarreien. Nach der Zerschlagung während der Reformation erlebte die Fürsorge 1808 einen Neuanfang. Die Industrialisierung führte zu einem Anstieg der katholischen Bevölkerung und 1901 wurde der Caritasverband gegründet, um gezielt die Bedürfnisse der Unterschicht zu adressieren. Im 20. Jahrhundert passte sich die Organisation kontinuierlich an neue Herausforderungen an, von der NS-Zeit bis hin zu den sozialen Themen der Nachkriegsjahre und der Migration seit den 60er Jahren.
In dieser Neuerscheinung wird die Wohlfahrtswirkung einer Zuwanderung auf die einheimische Bevölkerung des Zuwanderungslandes untersucht. Dabei wird auch auf das verwandte Phänomen des Verelendungswachstums eingegangen. Es wird stets zugelassen, daß die Migranten Kapital mitbringen. Grundlage der Arbeit ist das 2-Güter-2-Faktoren-Standardmodell der Außenhandelstheorie in der Variante einer kleinen offenen Volkswirtschaft. Dieses Modell wird dann um verschiedene inländische Verzerrungen ergänzt. Es zeigt sich, daß eine Immigration im Grundmodell ohne Wohlfahrtswirkung für die Einheimischen ist. Ist hingegen eines der beiden Güter nicht handelsfähig, so verbessern sich die Einheimischen durch eine Zuwanderung. In beiden Fällen ist Verelendungswachstum ausgeschlossen. In der Gegenwart von spezifischen inländischen Steuern hängt die Wohlfahrtswirkung für die einheimische Bevölkerung davon ab, wie sich deren Transfereinkommen durch die Immigration verändert. Dabei ergeben sich bei einem Zoll, einer Produktionssteuer und einer Faktorsteuer qualitativ gleiche Resultate: Unabhängig von der konkreten Transferregeleung können sich die Einheimischen jetzt auch verschlechtern, die konkrete Bedingung dafür variiert mit dem jeweiligen Transferschema. In allen Fällen ist auch ein Verelendungswachstum nicht ausgeschlossen. Ganz anders stellt sich die Situation mit einer Verbrauchssteuer dar. Dann ist zum einen Verelendungswachstum ausgeschlossen und wie sich die Wohlfahrt der einheimischen Bevölkerung verändert, hängt maßgeblich von der Transferregelung ab. Schließlich wird ein gesetzlicher Mindestlohn betrachtet, der zu Arbeitslosigkeit führt. Dann ist eine Zuwanderung ohne Wohlfahrtswirkung für die einheimische Bevölkerung, wenn der Mindestlohn nur sektoral ist. Bei einem gesamtwirtschaftlichen Mindestlohn ist die Wohlfahrtswirkung hingegen abhängig von der Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Faktorproportion. In beiden Fällen spielt die Risikoeinstellung der Individuen keine Rolle. Verelendungswachstum kann dabei nur bei einem sektoralen Mindestlohn auftreten. Notwendig ist dafür eine hinreichend starke Risikoaversion.
Die vorliegende Arbeit gibt erstmals einen vollständigen Überblick über die verschiedenen Organisationen und Gruppierungen der autonomistischen und separatistischen Rheinlandbewegung und die von diesen angeregte Diskussion der Rheinlandfrage sowie über die damit zusammenhängenden innen- und aussenpolitischen Prozesse (Reichsreform, Deutschlandpolitik der Entente, Rheingrenze). Die Arbeit basiert auf deutschen, französischen, belgischen und britischen Archivbeständen. Erstmals konnten die Akten des französischen Hohen Kommissars und Präsident der Rheinlandkommission, Paul Tivard, herangezogen werden. Einige davon werden hier erstmals publiziert.