Joachim Merz Knihy






Sein 25-jähriges Bestehen hat das Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB) der Leuphana Universität Lüneburg mit einem wissenschaftlichen Symposium am 9. und 10. Juli 2015 unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Olaf Lies begangen. Der Band fasst in elf Beiträgen die dort präsentierten empirisch fundierten Forschungsergebnisse des FFB zusammen, das sich europaweit als einziges universitäres Institut der Erforschung der Freien Berufe widmet. Die eigenen Forschungsergebnisse, eine Auswahl der aktuellen Arbeiten, sind eingebettet in allgemeinere Beiträge namhafter externer und dem FFB nahestehender Autoren, die die Freien Berufe im Besonderen thematisieren.
20 Jahre Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB) der Leuphana Universität Lüneburg: Der Tagungsband Freie Berufe – Forschungsergebnisse für Wissenschaft, Praxis und Politik präsentiert empirisch fundiert, aktuelle Forschungsergebnisse. Eigene FFB-Forschungsergebnisse des europaweit einzigen universitären Instituts, das sich der Erforschung der Freien Berufe widmet, sind eingebettet in allgemeinere Beiträge zu Deutschland und Europa namhafter externer und uns nahe stehender Autoren, die die Freien Berufe im Besonderen betreffen. Themen: Arbeitszufriedenheit sowie Zeit- und Einkommensarmut von Freien Berufen und Unternehmern, Effekte einer Mitgliedschaft in Berufsverbänden Freier Berufe auf das Einkommen, Führungsstrukturen, Einkünfte im Alter, 20 Jahre Wiedervereinigung, Partnerschafts-GmbH und Europa sowie „Brauchen die Freien Berufe eine Krise?“. Mit Beiträgen von: Dominik Hanglberger, Harald Herrmann, Albert Martin, Joachim Merz, Willi Oberlander, Tim Rathjen, Rafael Rucha, Heinz Sahner, Markus Zwick.
Die Freien Berufe haben eine wachsende gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung. Das »Forschungsinstitut Freie Berufe« (FFB) der Leuphana Universität Lüneburg steht für eine interdisziplinäre Erforschung der Freien Berufe mit theoretisch und empirisch fundierten Beiträgen aus den Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften. Es vertritt einen anwendungsorientierten und verknüpfenden Einsatz von Wissenschaft und Praxis. Der Band veröffentlicht die überarbeiteten Vorträge der vom Forschungsinstitut Freie Berufe (FFB) veranstalteten Konferenz. Generelles Ziel der Konferenz und des Bandes ist die mit der breiteren und interessierten Öffentlichkeit geführten Diskussion über neue Forschungsergebnisse zu zentralen ökonomischen Ressourcen: Einkommen und Steuern mit Fokus auf die Freien Berufe. Mit den Beiträgen aus Wissenschaft, Praxis und Politik wird die aktuelle Situation untersucht und es werden Perspektiven – auch für eine zielgenaue Wirtschaftspolitik – diskutiert.
Mittelständische Unternehmen, Existenzgründungen und Freie Berufe haben eine besondere Bedeutung für die wirtschaftliche Dynamik von Volkswirtschaften und Regionen. Sie beeinflussen Ausmaß und Richtung des Strukturwandels, entscheiden mit über Art und Umfang neuer Arbeitsplätze und damit über Wachstum und Wohlfahrt auf der Makro- und Mikroebene. Im Forschungsschwerpunkt CREPS - Center for Research in Entrepreneurship, Professions and Small Business Economics - der Universität Lüneburg werden theoretische und empirische Analysen hierzu durchgeführt. Der vorliegende dritte Band der Buchreihe Entrepreneurship, Professions and Small Business Economics stellt neue Fortschritte der MittelstandsForschung vor.
In Mikroanalysen steht der Einzelne, das Individuum - sei es als Person, Haushalt, Unternehmen oder als Organisation - im Zentrum des Interesses. Aus einer Vielzahl der Einzelinformationen lassen sich dann fundierte Schlüsse für sozio-ökonomische Gruppen und für die Gesellschaft insgesamt ziehen. Dieser Band dokumentiert in besonderer Weise die Zusammenarbeit der amtlichen Statistik mit der Wissenschaft. Gerade im Bereich der Mikroanalyse wird mit dem Ausbau der informationellen Infrastruktur, uns insbesondere durch die Gründung der Forschungsdatenzentren, die Verbindung von Stastistik und Wissenschaft in besonderer Weise unterstützt. MIKAS war ein Schritt dieser Entwicklung.