Knihobot

Wolfram Weiße

    Theologie im Plural
    Religion und Dialog in modernen Gesellschaften
    Im Gespräch mit Peter L. Berger
    Maintaining Apartheid or promoting change?
    Religions and dialogue
    Pluralisation of Theologies at European Universities
    • This publication assumes that the modern context of plurality requires universities and higher education to support studying plural religious traditions in depth, giving due consideration to plural religious and secular perspectives, and providing opportunities for interaction between them. There are various ways to realise these aims. Success may be supported (or hindered) by various structures and concepts prevalent in universities or by different schools of thought on the nature of religions, on their relation to each other, and on their place in society. Religions and theologies can be studied in parallel, in cooperation, in dialogue, or through integrative approaches. The differing theoretical positions and contextual conditions (institutional, social, political) within which (inter)religious learning takes place are an important focus of this publication, both for the possibilities they open up and the limitations they pose.This publication builds on the presentations and discussions of scholars participating at a conference at the University of Hamburg in December 2018, with some additional contributions from others in the field who were unable to attend in person.

      Pluralisation of Theologies at European Universities
    • Religions and dialogue

      • 320 stránek
      • 12 hodin čtení

      Responding to plurality is a demanding task. Nonetheless it is one of the challenges that European countries are facing today. Over the past decades, the social and religious make-up of Central Europe has changed, and this has led to resentment and fears of mass immigration, social disintegration and the emergence of parallel societies. However, we also find empirical proof that prejudice is lowest where there is direct contact. Therefore, there appears to be an increasing need for more dialogue in order to make the stranger less strange, the unknown known, the other no longer entirely other. This is equally true in academic research: There is a definite need, yet research on questions of interreligious dialogue remains in its infancy throughout the various disciplines engaged in it. The project 'Religion and Dialogue in Modern Societies' (ReDi) that started at the Academy of World Religions at the Hamburg University in 2011 seeks to contribute to remedying this deficit. Like the ReDi-Project, this book looks at dialogue from different perspectives. It includes both theoretical and empirical approaches as well as a variety of theological viewpoints on a theology of plurality and dialogue from the perspective of different religions.

      Religions and dialogue
    • There is no doubt about the particular importance of the Dutch Reformed Church (DRC) in public life during the apartheid era in South Africa. A question of a more complex nature relates to the role the DRC played in the transition-process from Apartheid to Democracy. The contributions of this book offer sharp and differentiated analyses of the church-state-relationship in the last phase of Apartheid, considering mainstream developments as well as efforts of individuals or groups less centrally placed, though not necessarily less significantly involved.

      Maintaining Apartheid or promoting change?
    • Diese Publikation dokumentiert die akademische Gedenkfeier für Peter L. Berger, die an der Universität Hamburg Ende Juni 2018 – ein Jahr nach seinem Tod am 27. Juni 2017 – stattgefunden hat. Die Veranstaltung führte einen Kreis von Kolleginnen und Kollegen aus dem deutschsprachigen Raum zusammen, die Impulse seiner jüngeren Forschungsinitiativen aufgriffen und weiterentwickelten. Das betrifft zum einen das bislang wenig thematisierte Verhältnis von Religionssoziologie und Theologie bei Peter L. Berger und zum anderen die Frage nach den Perspektiven und moralischen Grenzen religiöser Pluralität. So versteht sich die Gedenkschrift nicht als umfassende AuseinanderSetzung mit der Gesamtheit des Berger’schen Werkes, sondern vielmehr als ein gleichermaßen konstruktiver wie interdisziplinärer Anschluss an sein Denken. Auch wenn wir die Diskussion lieber direkt mit ihm geführt hätten, bleiben wir auf diese Weise doch – im Gespräch mit Peter L. Berger. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Reinhold Bernhardt (Basel/Schweiz), Prof. Dr. Anne Hege Grung (Oslo/Norwegen), Prof. Dr. Thorsten Knauth (Duisburg-Essen/Deutschland), Prof. Dr. Ephraim Meir (Ramat Gan und Jerusalem/Israel), Prof. Dr. Alexander-Kenneth Nagel (Göttingen/Deutschland), PD Dr. Silke Steets (Leipzig/Deutschland), Prof. Dr. Werner Ustorf (Birmingham/England), Prof. Dr. Wolfram Weiße (Hamburg/Deutschland) und Prof. Dr. Jean-Paul Willaime (Paris/Frankreich)

      Im Gespräch mit Peter L. Berger
    • Der Dialog zwischen den Religionen gewinnt für das Zusammenleben der Menschen durch die zunehmende religiöse Vielfalt moderner Gesellschaften entscheidend an Bedeutung. Die Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg – eine bundesweit einzigartige wissenschaftliche Einrichtung zur Stärkung des interreligiösen Dialogs in Forschung, Lehre und Gesellschaft – untersucht deshalb die Möglichkeiten und Grenzen des Dialogs in dem internationalen Forschungsprojekt „Religion und Dialog in modernen Gesellschaften“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird. Die vorliegende Publikation dokumentiert die öffentliche Auftaktveranstaltung dieses Forschungsprojektes am 6. Februar 2014. Nach einer Einleitung der Projektleitung folgen Beiträge von Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Wissenschaft und Forschung in Hamburg und von Prof. Dr. Eva Arnold, Dekanin der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Der abschließende Text mit dem Hauptvortrag zum interreligiösen Dialog stammt von Prof. Dr. Paul F. Knitter, Union Theological Seminary, New York.

      Religion und Dialog in modernen Gesellschaften
    • Das Thema Religion hat Konjunktur: Es wird verstärkt darüber nachgedacht, wie Religionen sich in ihrem Beitrag für den Dialog zwischen Menschen, innerhalb von Gesellschaften und zwischen Nationen denken und gestalten lassen. Hierbei wird deutlich, dass unsere gewachsenen Voraussetzungen im Blick auf Religion sich dynamisch gestalten müssen. Dies betrifft gegenwärtig die Notwendigkeit, über die wissenschaftlichen Ansätze in der evangelischen und katholischen Theologie hinaus auch auf diskursfähige Theologien in den Weltreligionen zuzugehen. Hiermit befasst sich dieses Buch. Initiativen für die Einrichtung von akademischer Forschung und Lehre sind vor allem auf die drei abrahamischen Religionen Judentum, Christentum und Islam gerichtet, beziehen aber auch z. B. den Buddhismus mit ein. Hierzu wird eine Reihe von bemerkenswerten Ansätzen an europäischen Universitäten vor, vorgestellt und analysiert. Die Entwicklung von theologischen Ressourcen an europäischen Universitäten ist in den Anfängen begriffen, hat aber bereits nach wenigen Jahren eine große Dynamik entfaltet. Internationale Perspektiven weisen auf die Notwendigkeit des Dialogs der Religionen aus theologischer Sicht, beziehen neue Entwicklungen aus China mit ein und klären, wie religiöser Pluralismus im Kontext von Globalisierung verstanden werden kann, ohne religiöse und kulturelle Werte grenzenlos zu relativieren.

      Theologie im Plural
    • Der dialogische „Religionsunterricht für alle“ in Hamburg gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit. Die Schülerinnen und Schüler werden nicht – wie in den meisten Bundesländern in Deutschland – nach unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Hintergründen getrennt, sondern gemeinsam unterrichtet. Dieser „Hamburger Weg des Religionsunterrichts“ bietet den Vorzug, dass Schülerinnen und Schüler einen interreligiösen Dialog im Klassenzimmer einüben können. Religiöse und kulturelle Gemeinsamkeiten treten dabei ebenso zu Tage wie Differenzen. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler Unterschiede nicht als Bedrohung des Eigenen wahrzunehmen, sondern Vielfalt als Bereicherung anzusehen und anderen Positionen mit Respekt zu begegnen. Damit wird eine wichtige Dialog-Kompetenz vermittelt, die in einer multikulturellen Schule und Gesellschaft von großer Bedeutung ist. In Hamburg selbst hat es in den vergangenen Jahren sowohl in Fachkreisen als auch im öffentlich-politischen Bereich intensive Auseinandersetzungen über den Religionsunterricht gegeben. In diesen Debatten wurde fast durchgehend für eine Stärkung und Weiterentwicklung des Hamburger Weges plädiert. In diesem Buch werden Stellungnahmen dazu aus den Religionsgemeinschaften und aus der Politik vorgelegt. Ebenso kommen rechtliche Erwägungen von Experten zum Tragen. Schließlich werden neue empirische Studien und Analysen aus dem Praxisfeld vorgestellt. Die Hamburger Analysen werden durch Einschätzungen aus dem europäischen Feld ergänzt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Russland, Norwegen, den Niederlanden, England, Frankreich und Spanien legen – vor dem Hintergrund der religionspädagogischen Ansätze in ihren Ländern – ihre Sicht auf den Hamburger Weg eines dialogischen „Religionsunterrichts für alle“ vor.

      Dialogischer Religionsunterricht in Hamburg
    • Die Diskussion über innovative religionspädagogische Ansätze, besonders zur zunehmenden religiösen Pluralisierung in unserer Gesellschaft und Schülerschaft, wird immer intensiver. Gleichzeitig hat auch die Theologie diesen Themenbereich gründlicher als je zuvor bearbeitet. Sowohl in der Religionspädagogik als auch in der Theologie finden die Diskurse bislang überwiegend innerhalb dieser Disziplinen statt. Bisher wurde die Möglichkeit vernachlässigt, unterschiedliche Ansätze aus beiden Disziplinen in der Zusammenschau wahrzunehmen und sie auf wechselseitige Anstöße und Herausforderungen abzuklopfen. Genau dieses Anliegen nimmt die vorliegende Publikation auf. Der Zuschnitt der Beiträge ist so gewählt, dass damit die gegenwärtig engagiert und z. T. sehr kontrovers laufenden Diskussionen zum Religionsunterricht dargestellt, aufgearbeitet und versachlicht werden können. Dies gilt nicht nur für den dialogischen Religionsunterricht in Hamburg, der zunehmend ins Blickfeld gerät, sondern auch für das Modell einer Fächergruppe für Religion-Ethik-Philosophie oder einen geöffneten konfessionell-kooperativen Religionsunterricht. Kräftige Impulse und Provokationen gehen von einem Beitrag des Nestors der englischen Religionspädagogik, John Hull, zur Frage von „Säkularität“ aus. Der Abdruck eines neuen juristischen Gutachtens zum Hamburger Religionsunterricht von Christoph Link bietet zudem einen Grundlagentext, der auch über Hamburg hinaus von Interesse sein dürfte. Eine faszinierende AuseinanderSetzung mit dem Thema „Wahrheit und Dialog“ bilden die Beiträge aus der Sicht unterschiedlicher Religionen. Sie gewähren einen facettenreichen Einblick in eine Grundfrage von Theologie und Religionspädagogik, die im Rahmen gegenwärtiger Herausforderungen einer multireligiösen Gesellschaft diskutiert wird. Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind: Reinhold Bernhardt (Basel), Folkert Doedens (Hamburg), Kai Eckstein (Hamburg), Farid Esack (Kapstadt), John Hull (Birmingham), Maria Jepsen (Hamburg), Kristian Kronhagel (Hamburg), Hermann Lange (Hamburg), Christoph Link (Erlangen-Nürnberg), Norbert Mette (Paderborn), Michael Moxter (Hamburg), Karl Ernst Nipkow (Tübingen), Horst F. Rupp (Würzburg), Friedrich Schweitzer (Tübingen), Werner Ustorf (Birmingham) und Wolfram Weiße (Hamburg).

      Wahrheit und Dialog
    • Nach einer Phase der radikalen Säkularisierung mehren sich die Anzeichen dafür, daß gerade in Großstädten wie Hamburg Religion, Religiosität und Religionsunterricht an Bedeutung gewinnen. Um so mehr die organisierte Kirche ihre zentrale Stellung verliert, desto vielfältiger sind die Möglichkeiten des Umgangs mit religiösen Fragen. Zugleich manifestieren sich im großstädtischen Raum andere Formen christlicher Religion, z. B. aus Osteuropa und der sogenannten Dritten Welt, und verschiedene Weltreligionen wie der Islam oder der Buddhismus. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Autorinnen und Autoren des Bandes den in Hamburg entwickelten Weg eines dialogisch orientierten Religionsunterrichts. Dabei kommen der Staatssekretär der Schulbehörde, die evangelische Bischöfin von Hamburg, Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen sowie Politiker der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien zu Wort. Sie unterziehen die Ausbildung von Religionslehrern einer kritischen Prüfung, geben theoretische und praktische Impulse für eine progressive Religionspädagogik und weisen so den Hamburger Weg des Religionsunterrichts für alle.

      Religiöses Lernen in einer pluralen Welt