Knihobot

Ulrike Krasberg

    Die Ekstasetänzerinnen von Sîdî Mustafa
    Stadt in Stücken
    ... und was ist mit der Seele?
    «Hab ich vergessen, ich hab nämlich Alzheimer!»
    Griechenlands Identität
    Kalithea
    • Was ist Griechisch? Zum Stichwort »Griechenland« fällt jedem etwas ein: Homer, Mythologie, Olymp, Athen, Demokratie, Urlaub oder Eurokrise. Aber kennen Sie Griechenland wirklich? Und was macht nationale Identität überhaupt aus? Zwischen Antike und Gegenwart liegen über zweitausend Jahre, in denen sowohl Byzanz als auch das Osmanische Reich die griechische Kultur und Gesellschaft prägten. Das heutige Griechenland birgt kulturelle Schätze und Überraschungen, ehrliche Gastfreundlichkeit und eine sagenhafte Geschichte, die nach neuen Erzählern verlangt. So wie einst Homer: »Sage mir, Muse ...«

      Griechenlands Identität
    • Über ein Jahr lang arbeitete die Ethnologin als Aushilfskraft in vier Demenzwohngruppen. Ihre positiven Beziehungen zu den Bewohnern veranlassten sie dazu, die medizinische Diagnose «Alzheimer» zu hinterfragen und über die kulturelle Bedeutung des Alters nachzudenken. Auf welchem Menschenbild beruhen die biomedizinische Forschung und der Umgang der Öffentlichkeit mit Alter und Demenz? Ließe sich dieses Bild nicht ändern, um die Integration und gesellschaftliche Teilhabe alter und dementer Menschen zu verbessern? Das Buch beschreibt das Leben in den Wohngruppen aus Sicht der «Dementen» und der Pflegenden. Es bewertet den Verlust kognitiver Fähigkeiten und die damit einhergehenden, keineswegs nur negativen Persönlichkeitsveränderungen letztlich als ein Handicap wie andere auch. Wir lernen allmählich, Menschen mit Down-Syndrom oder Querschnittslähmung zu integrieren; ebenso müsste eine lebenswerte Gesellschaft alte und demente Menschen mit ihren typischen Verhaltensweisen im Alltag akzeptieren, anstatt sie abzuschieben.

      «Hab ich vergessen, ich hab nämlich Alzheimer!»
    • ... und was ist mit der Seele?

      • 230 stránek
      • 9 hodin čtení

      Der Seelenbegriff hat an Ansehen verloren, während der Begriff Psyche bevorzugt wird, da die Seele oft als veraltet und religiös wahrgenommen wird. Sie entzieht sich den gängigen naturwissenschaftlichen Methoden, doch niemand bezweifelt, dass der Mensch ohne Seele nicht existieren kann. Weltweit und zu allen Zeiten gibt es die Vorstellung, dass der Mensch mehr ist als nur ein Körper oder eine biochemisch erklärbare Maschine. Die Frage nach dem Wesen des Menschseins ist besonders in der biomedizinischen Forschung relevant, insbesondere wenn es um die Definition von Tod geht. Wann ist ein Mensch tatsächlich tot, und wo befindet sich die Seele? Verschiedene Kulturen bieten unterschiedliche Antworten auf diese Fragen, ebenso wie die Vorstellungen vom Leben nach dem Tod variieren. Der Sammelband betrachtet das Thema Seele aus ethnologischer Perspektive und präsentiert Seelenvorstellungen aus Ländern wie Griechenland, Georgien, Haiti, Südamerika, Kamerun, Burkina Faso, Madagaskar und Indien, basierend auf ethnologischer Feldforschung. Trotz der kulturellen Vielfalt der Beiträge zeigt sich ein bemerkenswerter einheitlicher Kern im Verständnis des Zusammenspiels von Körper und Seele. Dies verdeutlicht, dass Seelenkonzeptionen nicht durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse obsolet geworden sind.

      ... und was ist mit der Seele?
    • Inwieweit bedeutet die Lohnarbeit für griechische Arbeitsemigrantinnen erste emanzipatorische Schritte; werden durch die finanzielle Unabhängigkeit der Frauen kulturelle Normen und Wertvorstellungen durchbrochen. Welche Auswirkungen hat dieser Prozess auf Familie und Tradition; trägt die neue Selbständigkeit der Frauen familiale Ver- änderungen auch nach der Rückintegration ins Heimatdorf; werden industrielle Normen und Wertvorstellungen in die Heimat «importiert».

      Ich mache die Nacht zum Tag