Knihobot

Anneliese Seeliger Zeiss

    1. leden 1936 – 1. leden 2017
    Die Inschriften des Grosskreises Karlsruhe
    "Ein seliges end und fröhliche ufferstehung"
    Die Inschriften der Stadt Pforzheim
    Die Inschriften des Landkreises Ludwigsburg
    Die Inschriften des Landkreises Böblingen
    Heidelberg. Ev. Providenzkirche
    • Die Kleinen Kunstführer bieten eine reich illustrierte Sammlung über Kirchen, Klöster, Schlösser und Kunststätten in Europa. Sie vermitteln in verständlicher Form fundierte Informationen zu Geschichte, Architektur und Kunstwerken. Ergänzend gibt es über 270 Große Kunstführer und Audioguides von der Tochterfirma Artguide.

      Heidelberg. Ev. Providenzkirche
    • Die Inschriften des Landkreises Böblingen

      • 472 stránek
      • 17 hodin čtení

      Der Inschriftenbestand auf Bauwerken, Grabmälern, Glocken, kirchlichen Ausstattungsstücken und liturgischen Geräten spiegelt die Geschichte einer Landschaft wider, die im 13. Jahrhundert Machtbereich der Pfalzgrafen von Tübingen, seit dem 14. Jahrhundert aber ein Kerngebiet der württembergischen Herrschaft war. Die im 19. Jahrhundert einsetzende stürmische Entwicklung als Industrieregion mit den ehemaligen Amtsstädten Böblingen, Herrenberg, Leonbert und Sindelfingen wirkt sich bis heute verhängnisvoll für den Bestand historischer Inschriften aus. Von den 442 Katalognummern der vor 1650 entstandenen Inschriften sind 281 (nämlich 67%) im Original erthalten. Darunter befinden sich einerseits kunsthistorische Spitzenwerke, so das Altarkreuz von Weil der Stadt, der Herrenberger Hochaltar von Jörg Ratgeb und das Herrenberger Chorgestühl von Heinrich Schickhardt. Andererseits besteht ein großer Teil aus kaum mehr leserlichen Fragmenten; da sie der Zerstörung unrettbar entgegengehen, war ihre Erfassung besonders dringlich. Für die nach der Reformation im 16. Jahrhundert neu erblühende Grabmal-Produktion der Amtsstädte ist es gelungen, zwei Bildhauer-Werkstätten nachzuweisen: die des Jeremias Schwartz in Leonberg und die des Jacob und Philipp Forster in Herrenberg.

      Die Inschriften des Landkreises Böblingen
    • Der Band umfasst 250 Inschriften aus dem Zeitraum zwischen 1260 und 1650, darunter sowohl original erhaltene als auch nur abschriftlich überlieferte Inschriften. Der größte Teil entfällt auf Totengedenk-Inschriften, insbesondere Grabplatten aus dem späten Mittelalter, die Pforzheimer Geistlichkeit, Angehörigen der städtischen Oberschicht und Niederadeligen gewidmet sind. Im 16. Jahrhundert werden die evangelische Pfarrerschaft und markgräflich badische Amtsträger zunehmend zu Auftraggebern der Inschriften. Ein Schwerpunkt liegt auf den Grabinschriften der Markgrafen von Baden, die der Stadt zeitweise als Residenz dienten. Ab 1538 wurde die Stiftskirche als Grablege der ernestinischen Linie des Fürstenhauses genutzt, was in einem ausführlichen Einleitungskapitel behandelt wird. Die Bauinschriften bilden die zweitgrößte Gruppe und reichen von einfachen Jahreszahlen bis hin zu aufwendig gestalteten Wappentafeln, die die Bautätigkeit der fürstlichen Stadtherren, Bürgerschaft und des Adels dokumentieren. Der chronologisch aufgebaute Katalogteil wird durch zahlreiche Abbildungen und eine Einleitung ergänzt, die eine historische Einführung sowie eine erste Auswertung des Materials bietet. Zur Erschließung der Inschriften dienen 17 ausführliche Einzelregister.

      Die Inschriften der Stadt Pforzheim