Ausgehend von den Grundlagen der Laserphysik und der biologischen Wirkung von Laserstrahlung beantwortet dieses Buch umfassend alle Fragen des Laser-Strahlenschutzes: Die Meßmethoden für Laserstrahlung, die zulässigen Strahlungswerte, die relevanten technischen Regeln, das System der Laserklassen und die organisatorischen und apparativen Schutzmaßnahmen sind ausführlich dargestellt. Dabei wird laufend Bezug genommen auf die häufigen Laseranwendungen in Forschung und Entwicklung, Materialverarbeitung in Medizin, Unterhaltung und anderes. Die richtige Auswahl von Laser-Schutzbrillen wird erläutert und mit Berechnungsbeispielen vertieft. Maßnahmen gegen sekundäre Gefährdungen durch Laserstrahlung (toxische oder karzinogene Dämpfe, Zündung explosibler Gemische) werden vorgeschlagen. Laserschutzbeauftragte, Sicherheitsfachkräfte und Aufsichtsbeamte von Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaften, aber auch Laserfachleute in der Entwicklung und der Anwendung von Lasern finden hier eine lückenlose Darstellung aller Laser-Strahlenschutzaspekte, die, gegebenenfalls zusammen mit den Vorschriften, eine umfassende Information über das Gebiet erlaubt. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung.- 2. Grundlagen der Laserphysik.- 2.1 Entwicklung des Lasers.- 2.2 Das Laserprinzip.- 2.3 Eigenschaften der Laserstrahlung.- 2.4 Lasertypen.- 3. Strahlungsmessung.- 3.1 Radiometrische Größen.- 3.2 Meßgeräte.- 3.3 Geometrische Strahldaten.- 3.4 Zeitliche Strahldaten.- 4. Biologische Wirkung.- 4.1 Wirkung ultravioletter Strahlung.- 4.2 Wirkung sichtbarer Strahlung.- 4.3 Wirkung infraroter Strahlung.- 4.4 Zeitabhängigkeit.- 4.5 Wirkung sehr kleiner Leistungen.- 4.6 Wirkungsmechanismen beim Auge.- 4.7 Methoden zur Festlegung zulässiger Grenzwerte.- 4.8 Impulsfolgen.- 5. Strahlungsgrenzwerte.- 5.1 Grenzwerte für das Auge.- 5.2 Grenzwerte für die Haut.- 5.3 Strahlung verschiedener Wellenlängen.- 5.4 Zeitbasis für die Anwendung der Grenzwerte.- 5.5 Strahlungsmessung zur Kontrolle der Grenzwerte.- 5.6 Beabsichtigte Änderungen der Grenzwerte.- 6. Technische Regeln für Laser und Lasereinrichtungen.- 6.1 Deutsche und internationale Regeln.- 6.2 Ausländische technische Regeln.- 6.3 Prüfstellen.- 7. Laserklassen.- 7.1 Klassifizierung.- 7.2 Klasseneinteilung.- 7.3 Beschilderung der Lasergeräte.- 7.4 Strahlungsmessung für die Klassifizierung.- 7.5 Künftige Änderungen.- 8. Schutzmaßnahmen an Lasergeräten, -anlagen und -betriebsstätten.- 8.1 Allgemeine Bemerkungen.- 8.2 Anwendungsunabhängige Schutzmaßnahmen.- 8.3 Maßnahmen nach einem Unfall.- 8.4 Anwendungsspezifische Schutzmaßnahmen.- 9. Persönliche Schutzmaßnahmen und Laserschutzfilter.- 9.1 Laserklassen und persönliche Schutzausrüstungen.- 9.2 Schutzbrillen.- 9.3 Anforderungen an die Laserschutzfilter und -brillen.- 9.4 Schutzbrillenfassungen.- 9.5 Kennzeichnung.- 9.6 Auswahlkriterien.- 9.7 Sonderausführungen.- 9.8 Kontrolle persönlicher Schutzausrüstungen.- 9.9 InternationaleLaserschutzfilternormen.- 10. Sekundäre Gefährdungen.- 10.1 Elektrische Sicherheit und elektromagnetische Wellen (? > 1 mm) .- 10.2 Optische Strahlung (100nm ? ? ? 1 mm).- 10.3 Röntgenstrahlung.- 10.4 Stoffliche Gefahren ausgehend vom Laser und seinen Komponenten.- 10.5 Explosible Atmosphären und brennbare Stoffe.- 10.6 Bei der Laseranwendung entstehende gefährliche Stoffe.
Günter Ott Knihy





Etwa 20 Millionen Deutsche leiden an chronischen Kreuz- oder Gelenkschmerzen. Dieses Buch will wirksame Anleitungen vermitteln und aufklären, damit Schmerzen verhindert oder gelindert werden können. Auch Übungen helfen, dass Schmerzen sich nicht zu ernsthaften Problemen entwickeln können.
Ein seit langem ungelöstes Problem der EG ist eine allgemein akzeptierte Verteilung der Finanzierungslasten und Ausgaben auf die Mitgliedsstaaten. Dabei sind die Fragen nach den Grössenordnungen der Distributionswirkungen sowie nach einem normativen Rahmen immer wieder von aktuellem politischen Interesse. Die vorliegende Studie versucht nun, zum einen genauere und umfassendere empirische Ergebnisse als bisher zu liefern. Zum anderen werden diese Verteilungswirkungen anhand der für die Finanzwirtschaft der Gemeinschaft ableitbaren Zielsetzungen und postulierbaren normativen Masstäbe beurteilt und wird die Richtung möglicher Korrekturen aufgezeigt.
Am Schluss der «Sonnete» des Gryphius tauchen die sogenannten «Vier letzten Dinge» auf. Diese Entdeckung forderte dazu heraus, der Tradition nachzugehen, aus der dieser eschatologische Zyklus kommt. Bildliche, theologische, erbauungsliterarische Darstellungen aus Mittelalter, Humanismus und Barock werden vorgestellt und nach Hauptmotiven und -themen abgetastet, die sich dann bei Gryphius grossenteils wiederfinden. Neue Aspekte zur Gesamtkonzeption der «Sonnete» eröffnen sich: Die Bedeutung zahlensymbolischer, typo- logischer und heilsgeschichtlicher Kompositions- und Deutungs- prinzipien wird ersichtlich. Schliesslich werden Ansätze gezeigt, wie das lyrische Gesamtwerk des Dichters in stetigem Rückbezug auf die «Vier letzten Dinge» zu interpretieren ist.
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bestehen so vielfältige Umverteilungswirkungen wie sonst bei keinem anderen System unserer sozialen Sicherung. Ihre Grössenordnungen sind allerdings weitgehend unbekannt. Diese zu quantifizieren ist das Hauptziel der Analyse. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit die GKV von ihrer verteilungspolitischen Konzeption her überhaupt in der Lage ist, konsistente Umverteilungsprozesse zu vollziehen. Hiervon ausgehend werden abschliessend Möglichkeiten der Reform geprüft.