Knihobot

Robert Buchner

    Das Münchner Boten- und Wappenbuch vom Arlberg
    Aufbau einer Apparatur zur Untersuchung ultrakalter Quantengase mit Spin-Freiheitsgrad in höheren Bändern eines optischen Gitters mit zweiatomiger Basis
    Der Wirtschaftsprüfer
    Rechnungslegung und Prüfung der Kapitalgesellschaft
    Bauen zum Lobe Gottes und zum Heil der Seele
    Tiroler Wanderhändler
    • Tiroler Wanderhändler

      Die Welt der Marktfahrer, Straßenhändler und Hausierer

      • 400 stránek
      • 14 hodin čtení

      Es waren die oft schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse in ihrer Heimat, die seit dem Mittelalter zahlreiche Tiroler immer wieder dazu bewegten, zeitweise oder dauernd ihr Glück in der Ferne zu suchen. Und für viele von ihnen lohnte es sich. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken, zeitweise wurde der Ausdruck Tiroler sogar für den Wanderhändler allgemein verwendet. Die Imster Vogelhändler und Grödener Holzschnitzer waren legendär, aber auch Eisenwaren aus dem Stubai oder Handschuhe aus dem Zillertal wurden begehrte Handelswaren, die man weit über die Grenzen Tirols hinaus schätzte. Daneben gab es Marktschreier und Glasträger, Teppichhändler, Kaminkehrer und Wurzelgräber uvm. Zu Fuß, mit Karren oder Schlitten, in Kraxen, Bauchläden oder Körben transportierten die Männer und Frauen ihre Güter über Flüsse und Pässe in die nahen und fernen Handelszentren und brachten von dort gleich neue, attraktive Waren mit. Mit unerschöpflicher Sach- und Detailkenntnis entführt der Historiker Büchner in die abenteuerliche Welt dieser fahrenden Händler, die über lange Zeit hin die Gesellschaft und Wirtschaft des Landes mitgeprägt haben. So legt er mit seinem Buch ein wichtiges Kapitel Tiroler Wirtschaftsgeschichte und im speziellen die erste umfassende Geschichte des Tiroler Wanderhandels vom Mittelalter bis in die Neuzeit vor. Illustriert wird sie durch zahlreiche seltene historische Aufnahmen, welche die oft wundersame Welt der Marktfahrer, Straßenhändler und Hausierer für alle Interessierten wieder lebendig werden lassen.

      Tiroler Wanderhändler
    • Ultrakalte Quantengase in optischen Gittern sind ein bedeutendes Forschungsfeld, da sie die Emulation grundlegender Modelle der Festkörperphysik ermöglichen. Diese Arbeit präsentiert ein neues Experiment mit Rb-87 und K-40, das bis zur Quantenentartung gekühlt wird. Die Atome werden in einer magneto-optischen Falle gefangen, dann in eine Magnetfalle umgeladen und in eine räumlich separierte Umgebung transportiert. Dort erfolgt die Umschaltung in eine optische Dipolfalle und anschließend in ein optisches Gitter, das als Michelson-Sagnac-Interferometer aufgebaut ist. Dieses erzeugt ein quadratisches Gitter mit dynamisch veränderbarer zweiatomiger Basis, was die Anregung der Atome in höhere Blochbänder ermöglicht. In diesem Aufbau wurden Atome bis ins 22. Blochband angeregt, und Lebensdauermessungen im ersten und zweiten Blochband durchgeführt. Im zweiten Blochband kann eine reell- oder komplexwertige Superposition präpariert werden, was die Untersuchung des Kondensationsprozesses und der Relaxation ermöglicht. Zudem kann der interne Freiheitsgrad der Atome manipuliert werden, um Spinor-Kondensate zu erzeugen. Es wird gezeigt, dass F=2 Spinor-Kondensate präpariert werden können, und es werden Messungen zu Rabi- und Ramseyoszillationen vorgestellt. Erstmals wurde ein Spinor-Kondensat im zweiten Blochband präpariert und dessen Zerfall beobachtet.

      Aufbau einer Apparatur zur Untersuchung ultrakalter Quantengase mit Spin-Freiheitsgrad in höheren Bändern eines optischen Gitters mit zweiatomiger Basis
    • Mehrere Boten vom Arlberg sammelten bis 1416 im Süden des Reiches und entlang des Rheins von Basel bis Köln und Aachen Gelder, um den Unterhalt des 1386 gegründeten Hospizes zu St. Christoph auf dem Arlberg zu sichern. Ein Buch mit dem Wappen, Namen und Beitrag der Spender war ihr Beglaubigungsmittel. Das «Münchner Boten- und Wappenbuch vom Arlberg» (850 Wappen) deckt als Sammelbezirk Südtirol, die damaligen östlichen Erbländer der Habsburger und Teile Niederbayerns ab. Der oft ausführliche Kommentar lässt die Zahl der im Text erwähnten Namen auf doppelt so viele Personen (1900) und Orte (900) steigen und erfasst gerade auch jene Bürger (Wien, Wiener Neustadt, Enns und Passau) und kleinen Adligen, die sonst für die Zeit um 1400 schlecht oder gar nicht dokumentiert sind.

      Das Münchner Boten- und Wappenbuch vom Arlberg
    • Im städtischen Bad vor 500 Jahren

      Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol

      • 202 stránek
      • 8 hodin čtení

      Seit dem Mittelalter dienten städtische Bäder mit ihren Schwitzstuben und Wannen Einheimischen wie Fremden zur Körperpflege, Regeneration, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten, aber auch als Orte der Kontakte und des geselligen Beisammenseins. Einfachere Handreichungen wie Kopfwäsche, Übergießen, oder Abreiben blieben dem Personal (Badeknechten und -frauen) überlassen. Haarschnitt, Rasieren, Aderlass, Schröpfen und die Wundarznei waren dem Bader oder einem erfahrenen Gesellen vorbehalten. Für 100 Jahre (1480-1580) wird das Badeleben Rattenbergs nähergebracht und zudem ein Überblick über Thermal-, Mineral- und Wildbäder bis zu den Volksbädern der Neuzeit geboten. Das noch heute existierende Badgebäude erlaubt Aufschlüsse über die Aufteilung und Funktion der einzelnen Räume. Zehn Meister zu dieser Zeit ermöglichen Aussagen über ihre Tätigkeit als Bader und Wundärzte.

      Im städtischen Bad vor 500 Jahren
    • Tiroler Wanderhändler

      • 400 stránek
      • 14 hodin čtení

      Faszinierende Einblicke in ein fast vergessenes Gewerbe Ab dem späten Mittelalter verließen zahlreiche Tiroler auf Grund der sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnisse ihre Heimat, um zumindest zeitweise als Marktfahrer, Straßenhändler oder Hausierer in der Ferne ihr Glück zu suchen. Schon bald waren die Tiroler aus dem ambulanten Handel Mitteleuropas nicht mehr wegzudenken. In diesem Buch wird das Phänomen des Tiroler Wanderhandels erstmals in all seinen Facetten untersucht. Die Lebenswelten jener, die aus Armut und Not heraus ihre angestammten Siedlungsgebiete (z. B. Zillertal, Gröden, Val Tesino, Lechtal) verlassen mussten, werden dabei ebenso beschrieben wie bevorzugte Handelsrouten und –plätze sowie Art der gehandelten Waren. Robert Büchner versteht es meisterhaft, seinen Lesern Einblick in ein Gewerbe zu geben, das die Tiroler Gesellschaft über Jahrhunderte entscheidend mitprägte und heute schon fast in Vergessenheit geraten ist.

      Tiroler Wanderhändler
    • St. Christoph am Arlberg

      Die Geschichte von Hospiz und Taverne, Kapelle und Bruderschaft, von Brücken, Wegen und Straßen, Säumern, Wirten und anderen Menschen an einem Alpenpass (Ende des 14. bis Mitte des 17. Jahrhunderts)

      Die bislang vorliegenden Studien über St. Christoph am Arlberg sind im Wesentlichen eine Geschichte der dortigen Bruderschaft, ergänzt durch einige Aufsätze zur Verkehrsgeschichte. Nun wird, gestützt auf umfangreiches neues Quellenmaterial, noch einmal die Geschichte des Hospizes und der Kapelle seit 1386 aufgerollt und entscheidend korrigiert. Wichtigstes Ergebnis ist der Nachweis, dass die Bruderschaft zu St. Christoph reine Fiktion, eine Erfindung geschäftstüchtiger Almosensammler und Wirte war. Vor allem aber handelt das Buch von jenen Menschen, die am und vom Arlberg lebten oder ihn überquerten. Seit Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Zeit Kaiser Josefs II. führte nur ein Saumweg über den Arlberg, und der Verkehr wurde von Säumern aus Vorarlberg und der Schweiz bestimmt, die Schmalz nach Innsbruck und Hall brachten und von dort Salz zurücktransportierten. Daneben kommen Wegmacher, Bergführer, Vieh- und Salzhändler, Bergleute, Wächter, Postboten, Soldaten, Pilger, Reisende, Kaufleute, Bettler, fahrendes Volk, Gesindel u. a. zu Wort. Für sie war der Arlberg einmal, gelegentlich, häufiger oder immer Station und Mittelpunkt ihres Lebens und sie hatten gelernt, sich an die raue Natur im Hochgebirge anzupassen, mit Nebel, Sturm, Eis, Schnee, Lawinen, Muren, Steinschlag, Felssturz, Hochwasser, Wetterumschwung zu leben.

      St. Christoph am Arlberg
    • In bewährter Weise vermittelt auch die 6. Auflage verständlich und mit praktischem Bezug das Grundwissen der Buchführung und des handelsrechtlichen Jahresabschlusses. Didaktisch geschickt erörtert der Autor die Buchführungstechnik und vermittelt die entscheidenden Kenntnisse für die wissenschaftliche Durchdringung der Probleme des Jahresabschlusses. Für die 6. Auflage wurde das Buch überarbeitet und an die in der Zwischenzeit eingetretenen Gesetzesänderungen angepasst. Das Buch wendet sich an Studierende der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, an Studierende an Fachhochschulen und Akademien sowie an Teilnehmer von Lehrgängen zur beruflichen Weiterbildung und an kaufmännische Praktiker, die ihre Kenntnisse auch im Hinblick auf Änderungen im Bereich des Bilanzrechts aktualisieren wollen.

      Buchführung und Jahresabschluss