Knihobot

Fritz Billeter

    5. červen 1929
    Kunst und Gesellschaft
    Mattioli
    Dramolette 2
    Dramolette 3
    Werner von Mutzenbecher
    Dramolette
    • Ever since the early 1970s, Werner von Mutzenbecher has numbered among the most important protagonists of the cultural scene in Basel: not only as an artist whose works were presented in numerous solo and group exhibitions and are included in many Swiss collections, but also both as a teacher for many years at the Schule für Gestaltung Basel and through his interim directorship of the Kunsthalle Basel during the 1970s. For many decades, his painterly cosmos has been the world around him, with his oeuvre consisting of its abstraction and interpretation in a realization that can variously be figurative, abstract, or also concrete. The artistic expression can also flow into language, literature, video, Super8 or 16mm film. It is here that is to be found the key to the complexity of his oeuvre and hence to the multiplicity of media which Mutzenbecher knows how to activate. The present monograph was created on the occasion of his solo exhibition at the Kunsthaus Baselland and offers for the first time a comprehensive overview of his extensive artistic production, discussed by colleagues and authors from different areas such as film, video, literature, art history, etc. An illustrious polyphony to a life in pictures.

      Werner von Mutzenbecher
    • Mattioli

      • 140 stránek
      • 5 hodin čtení
      Mattioli
    • Kunst und Gesellschaft

      • 223 stránek
      • 8 hodin čtení

      Der bedeutende Künstler antwortet auf den »Anruf der Zeit«. Dies stand für den großen Museumsmann und Kunsttheoretiker Georg Schmidt fest. Und bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts forderten Baudelaire und Manet, der Künstler müsse »modern« sein, »Antwort auf die Zeit« geben. Auch Fritz Billeter geht von der Grundthese aus, dass zwischen Kunst und Gesellschaft ein ständiger Austausch stattfindet. Er betrachtet in dem vorliegenden Essay diese Wechselwirkung beispielhaft unter dem Aspekt des Seismografischen. So, wie der Seismograf als Instrument des Geologen Erschütterungen, Verwerfungen, Erdbeben aufzeichnet, so macht die seismografische Kunst auffällige Wechsel, Brüche und Spannungen in der Gesellschaft bildhaft sichtbar. Kunst als Antwort auf die Zeit. Billeter wirft in seinem Werk ein besonderes Licht auf Künstler, die die Wirkung der Atombombe und den Holocaust ins Bild zu fassen versuchten, wägt aber auch – gleichsam vorausschauend – einige Hypothesen ab, wie Kunst auf die Phänomene der Globalisierung und der digitalen Revolution antworten kann. Der Essay zeigt, dass Kunst nicht vom Himmel fällt, dass Kunst nicht immer nur von Kunst kommt, dass sie sich nicht einfach in ihrer Eigengesetzlichkeit entfaltet, sondern im steten Austausch mit der Gesellschaft entsteht.

      Kunst und Gesellschaft
    • Ralf Abati

      • 88 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Ralf Abati malt immer wieder das Weltgetriebe, halb als Idylle, halb als befremdlich-poetisches Vexier- und Maskenspiel. Er ist von unerschöpflichem Lebensmut getragen und verfügt über eine kaum zu bändigende Gestaltungskraft. In zahlreichen Bildern hat er sich in das uralte Ornamentmotiv der Ranke eingefühlt, dieses stets abgewandelt, bereichert, auf einer spannenden Grenzscheide zwischen Gegenständlich-Ungegenständlich entwickelt. Wohl spriessen im Ornamentgezweig die Knospen des Bösen; doch gleichzeitig wird der Betrachter vom mitreissenden Schwung von Abatis Liniengefüge verzaubert. Ralf Abati, 1964 in Zürich geboren, zusammen mit der Familie in Bürglen / TG lebend, ist Plastiker, Objektgestalter, aber in erster Linie Maler. Er besuchte ein Jahr lang die F+F Schule für experimentelles Gestalten (heute F+F Schule für Kunst und Mediendesign),1985 bis 1990 arbeitete er als Assistent bei HR Giger. Hier verfeinerte er sein Handwerk. Gleichzeitig gelang es ihm aber schliesslich, sich von Gigers Abgründen und der Darstellung exotisch-erotischer Kulte zu lösen.

      Ralf Abati
    • Für das vorliegende Buch wurden rund sechzig Texte Fritz Billeters (Zeitungsartikel, Essays, Künstlermonografien) ausgewählt. Der Buchtitel 'Für den Tag — Über den Tag hinaus' spiegelt eine Grunderfahrung des Autors: das Wissen des Journalisten um die rasche Vergänglichkeit jedes Urteils und Statements einerseits, die Hoffnung des denkenden, in der Geschichte stehenden Menschen andererseits, dass Zeitbezogenheit im glücklichen Fall über sich hinaus weist. Billeter legt dar, dass das einzelne Kunstwerk und künstlerische Strömungen sich nicht selbstgenügsam an einem Ideenhimmel entfalten, sondern Modelle der gesellschaftlichen Wirklichkeit entwerfen. So gestaltet in Billeters Augen etwa Max Beckmann die Wirklichkeit als rüppelhaft-clowneske Inszenierung, Francis Bacon als Leiden und Vergewaltigung, Andy Warhol als überschminkte Allgegenwart des Todes, Gerhard Richter als absurde Undurchdringlichkeit, in der künstlerisches Schaffen sich trotzdem behauptet, Max Bill und Richard P. Lohse als entwicklungsfähige Möglichkeit in Richtung auf eine menschlichere und demokratischere Ordnung.

      Für den Tag - über den Tag hinaus
    • Der in New York und Spanien lebende international bekannte Maler und Bildhauer Marc Egger, stiess 1967 bei der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten auf die besonderen Eigenschaften phosphoreszierender Pigmente. Diese haben die Eigenschaft, Licht aufzunehmen und es bei Dunkelheit durch Nachleuchten wiederzugeben. Daraus ergeben sich bei demselben Bild zwei teilweise sehr unterschiedliche Sichtweisen und Bildaussagen: eine bei Tageslicht, eine bei Dunkelheit. Marc Egger entwickelte seine luministische Malerei über einen Zeitraum von vierzig Jahren. Entstanden sind seither etwa dreissig Skulpturen und etwa 1400 Bilder. Von fast monochromen Arbeiten erstreckt sich die luministische Periode über Bilder mit gegenständlichen Motiven bis hin zu komplexen kosmischen Visionen. Dieses Buch gibt einen Überblick über den Künstler und Menschen Marc Egger, seine Arbeits- und Lebensstationen in der Schweiz, in New York und in Spanien.

      Marc Egger
    • 1968 ist eine symbolische Zahl. Den einen gilt sie als Ärgernis, das an allen möglichen Fehlentwicklungen schuld sein soll; für die anderen ist es ein Gesellschaftsmodell der Hoffnung. 'Die Fantasie an die Macht', rief damals die Jugend der westlichen Welt, sie erhob sich gegen erstarrte Autoritäten und Institutionen – gerade auch in Zürich. Aus Anlass der 40-jährigen Wiederkehr des Mai ’68 wirft dieses Buch einen genauen Blick auf die damaligen Geschehnisse. 19 bekannte Autorinnen und Autoren erzählen und analysieren, was 1968 in Zürich und Umgebung vor sich ging. Sie beleuchten das Neue, das in Kultur, Politik, Gesellschaft aufbrach und sich zum Teil bis heute bewährt hat. Und sie versuchen zu verstehen, was falsch gelaufen ist und wie die damaligen Forderungen und Bruchlinien unsere Gesellschaft bis in die Gegenwart prägen. Zahlreiche Kunstwerke, Poster, Fotografien und Dokumente bringen den Leserinnen und Lesern den Geist von 1968 sinnlich-anschaulich nahe. Ausstellungspublikation Seedamm Kulturzentrum, Pfäffikon SZ (2008).

      1968 - Zürich steht Kopf