Knihobot

Wilhelm Richard Schmidt

    Deutsch-Südwest-Afrika
    Aus dem alten Lennep
    Remscheid-Lennep
    Lennep - am Mollplatz
    Als Telegrafenbauer in Deutsch-Südwest
    Albert Schmidt
    • Albert Schmidt

      • 189 stránek
      • 7 hodin čtení

      Albert Schmidt (1841–1932) war ein Pionier des deutschen Talsperrenbaus. Der „Bezwinger der Wupper“ wird im Bergischen Land bis heute als Baumeister öffentlicher Bauten, Kirchen, großer Fabrikanlagen und vieler Privathäuser geschätzt. Von der Quelle bis zur Mündung der Wupper führte die Firma Albert Schmidt an die 500 große Bauten aus. Nicht nur die nach der Eschbachtalsperre zweite deutsche Trinkwassertalsperre in Lennep, auch die Bevertalsperre, die er als Generalunternehmer erstellte, die Lingesetalsperre, die Herbringhauser Sperre, die Kerspetalsperre für Barmen, die Salbachtalsperre für Ronsdorf, die Sengbachtalsperre für Solingen, die Neyetalsperre für Remscheid, die Bruchertalsperre und selbst die heutige große Wuppertalsperre gehen auf seine Ideen, Vorarbeiten und Berechnungen zurück. Albert Schmidt hat autobiografische Texte hinterlassen, in denen er sein Leben und seine Bauten und Wirkungsstätten im Bergischen Lande und weit darüber hinaus anschaulich beschreibt. Sein Urenkel Wilhelm R. Schmidt hat diese lebendigen Schilderungen um Fotos und Berichte über Albert Schmidt ergänzt. Er präsentiert eine Fundgrube an Informationen über geschichtliche, technische und gesellschaftliche Fragen der Gründerzeit im Bergischen Land.

      Albert Schmidt
    • Als Telegrafenbauer in Deutsch-Südwest

      • 125 stránek
      • 5 hodin čtení

      Otto Schiffbauer aus Wahlscheid im Rhein-Sieg-Kreis baute von 1905 bis 1913 im Auftrag der Reichspostverwaltung Telegrafenleitungen in Deutsch-Südwestafrika. Seine Arbeit führte ihn durch weitgehend unbekannte Regionen, wo er oft ohne frisches Wasser selbst kochen musste und Trockenware aus der Heimat mitführte. Von seinem Aufenthalt brachte er etwa 150 Fotografien mit und verfasste einen Bericht, der seine Erlebnisse von der Rekrutierung bis zur Rückreise lebhaft beschreibt. Humorvoll erzählt er von seinem Reittier, das, ein ehemaliges Pferd des Generalleutnants von Trotha, über 50 Kilometer zum Futter zurückkehrte, und von den „schwarzen Jungens“, die über Nacht ausbüxten. Auch das heimische Küppers-Bier aus Elberfeld fand in der Wildnis seinen Platz. Wilhelm R. Schmidt, stellvertretender Direktor der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main, hat die eindrucksvollsten Bilder aus dem Schiffbauer-Bestand, der seit 2005 in der Unibibliothek aufbewahrt wird, ausgewählt und mit Aufnahmen aus dem Frankfurter „Kolonialen Bildarchiv“ ergänzt. Schmidt ist durch seine Veröffentlichungen zur kolonialen Vergangenheit Deutschlands bekannt und illustriert hier anschaulich einen spannenden Aspekt der Erschließung von Deutsch-Südwest.

      Als Telegrafenbauer in Deutsch-Südwest
    • Lennep - am Mollplatz

      • 95 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Am Mollplatz in Lennep spiegelt sich die Geschichte der ehemaligen Kreisstadt im 19. und 20. Jahrhundert wider. Er entstand nach den Freiheitskriegen durch den Wegfall des Stadtwalls und der Stadttore. In Wilhelminischer Zeit entwickelte er sich zum Lenneper Zentrum der preußischen Selbstinszenierung. Die im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts am Mollplatz errichteten Fabrikantenhäuser und das Hotel „Berliner Hof“ konnten ihren Charakter bis heute bewahren. Leider forderte die Verbreiterung der Poststraße ab 1960 auch ihre baulichen Opfer. Wilhelm R. Schmidt, selbst am alten Mollplatz geboren, setzt mit diesem Bildband sseine Arbeiten zur Geschichte Lenneps fort. Rund 120 bisher zumeist unveröffentlichte Aufnahmen dokumentieren die baulichen und sozialen Veränderungen am und um den Mollplatz. Dieses Buch lädt alle Einwohner und Besucher Lenneps zu einer spannenden Zeitreise ein, auf der sie so manches bekannte Gesicht entdecken und vieles über die Vergangenheit erfahren werden.

      Lennep - am Mollplatz
    • Die Geschichte der ehemaligen Haupt- und Kreisstadt im Bergischen Land ist von jeher Gegenstand zahlreicher Sagen und Erzählungen gewesen. Einige reichen bis ins Mittelalter, oft sogar in die „dunkle“ bergische Vorzeit zurück, andere werfen ein Licht auf die Gegenwart. Die Geschichten, Sagen und Legenden, die hier zusammengetragen wurden, stammen aus unterschiedlichsten Quellen. Teils wurden sie bereits in historischen Zeitungsartikeln veröffentlicht, teils stammen sie aus unveröffentlichten Sammlungen oder mündlichen Überlieferungen aus Lenneper Familien, deren Tradition ins 19. Jahrhundert oder noch weiter zurückreicht. Vom Schnidder Halsöverkopp ist die Rede, von umgehenden Geistern und gebannten Tunichtguten, vom Lenneper Eulenspiegel, der seinem Kollegen aus Mölln in nichts nachstand, von Lenneper Originalen wie dem Bennad Funnemann und dem Bübchen, das sein selten vorhandenes Geld gerne in ein Glas „Braselmanns“ (Schnaps) investierte, und von dem sogar Postkarten überliefert sind. Der bekannte Lenneper Heimatforscher Wilhelm R. Schmidt stellte diese Geschichten, Sagen und Legenden zusammen. Seine ergänzenden historischen Informationen zur Stadtgeschichte, die die Entwicklung Lenneps bis etwa zur Eingemeindung in die Stadt Remscheid im Jahre 1929 dokumentieren, sowie über 50 historische Fotografien runden diese Zusammenstellung ab.

      Aus dem alten Lennep