Knihobot

Henner von Hesberg

    Die Tötung des Typhon–Figürlich geschmückte Tonaltäre des 6. Jh. v. Chr. aus Selinunt
    Mit der U-Bahn in die Vergangenheit - Erinnerungsorte im Massenverkehr
    Trauminseln der Archäologie
    Römerstädte am Rhein
    Die Bildmacht des Denkmals
    Römische Baukunst
    • Roms Ausnahmestellung in der Geschichte manifestiert sich nicht allein in der imperialen Ausdehnung des Reiches oder den unsterblichen Versen seiner Dichter. Vielmehr bringen die Werke der Architektur die Größe Roms durch die Zeiten hindurch am eindrucksvollsten zum Ausdruck. Der Kölner Archäologe Henner von Hesberg hat mit diesem Buch der römischen Baukunst ein Denkmal gesetzt. In diesem reich bebilderten Werk werden die Leistungen römischer Architektur anschaulich dargestellt und erläutert. Baumaterialien, Ornamente und Bauschmuck werden beschrieben, Grundzüge der unterschiedlichen Bauaufgaben und Bautypen – von Befestigungsanlagen über Wasserleitungen, Thermen, Grabmäler bis hin zu Wohnhäusern, Palästen und Tempeln – werden eingehend vorgestellt. Doch auch die Menschen – die Bauherren, Architekten, Bauleute und schließlich die Besucher und Nutznießer der Gebäude – finden in diesem umfassenden Werk zur Baukunst der Römer ihren angemessenen Platz. Jedem, der diese Stadt besucht, ist die Römische Baukunst sehr zu empfehlen, wenn er die Bedeutung der antiken Bauwerke im Leben der Römer erkennen und verstehenlernen möchte.

      Römische Baukunst
    • Die Bildmacht des Denkmals

      Ikonisierung und Erleben archäologischer Denkmäler im Stadtbild

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení

      Denkmaler konnen zwar bekanntlich nicht reden, sprechen aber durch Prasentation und Inszenierung. Der Band geht dieser oft uberaus suggestiven Macht auf den Grund und thematisiert, auf welchen Sinnstiftungen, Werten und Wirkungsabsichten die Bildmacht der Denkmaler grundet und wie diese die stadtraumliche Umgebung beeinflusst.

      Die Bildmacht des Denkmals
    • Römerstädte am Rhein

      Strategien archäologischer Erzählung

      • 272 stránek
      • 10 hodin čtení

      In diesem Band geht es um moderne Stadte entlang des Rheins mit romischen Wurzeln. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob diese Stadte ihre Identitat aus ihrer Geschichte herleiten und wenn ja, auf welche Epochen dabei der Schwerpunkt liegt und welcher Monumente und Bilder sie sich dafur bedienen. Diesen und weiteren Aspekten wird anhand ausgewahlter Romerstadte von Basel uber Konstanz, Strassburg, Koln und Trier bis Nijmegen nachgegangen.

      Römerstädte am Rhein
    • Trauminseln der Archäologie

      Hindert die Wissenschaft am Träumen?

      Archaologische Parks stehen im Zentrum dieses Bandes, der sich in Theorie und Praxis mit dem Spannungsverhaltnis zwischen Entertainment und wissenschaftlicher Evidenz auseinandersetzt. Die Beispiele stammen aus diversen Epochen und Regionen. Im Mittelpunkt steht Authentizitat, wie sie in archaologischen Parks verstanden und umgesetzt wird. Damit verbunden ist die Frage, was Wirkung und Akzeptanz dieser Einrichtungen ausmacht. Ferner kommen Marketingstrategien, Aspekte der Bewirtschaftung und Finanzierung sowie Anderungen im Tourismusverhalten zur Sprache. Der Band bietet Impulse und Orientierung fur die Frage, wie sich archaologische Parks im Spannungsfeld zwischen der wissenschaftlichen Arbeit an Befunden und Objekten und einer fiktionalen Welt positionieren, die einer breiten Offentlichkeit die Wahrnehmung und das Begreifen einzelner Phanomene einer vergangenen Kultur erleichtern soll.

      Trauminseln der Archäologie
    • Oft besteht der Wunsch, die entdeckten Relikte an ihrem Fundort zu präsentieren, um den modernen Bau in der Geschichte des Ortes zu verankern. In diesem Band wird der Frage nachgegangen, wie mit dem Gegensatz zwischen rastlosem Massenverkehr und musealer Präsentation bei Planung und Nutzung der U-Bahnhöfe umgegangen wird und welche Qualitäten des Verweilens dort erzeugt werden. Archäologinnen und Archäologen aus verschiedenen Großstädten Europas stellen Beispiele für die Präsentation der Denkmäler in U-Bahn-Bauten vor und berichten von den Begleitumständen, die zu den heute sichtbaren Ergebnissen geführt haben. Dabei spielen auch Aspekte der Konzeption, Gestaltung, Wirkung und Ästhetik von U-Bahnhöfen sowie Zwänge bei Planungs- und Verwaltungsvorgängen eine wichtige Rolle.

      Mit der U-Bahn in die Vergangenheit - Erinnerungsorte im Massenverkehr
    • Die Fragmente zweier Arulen, die in der Bebauung am Ostrand der Agora in Selinunt während der Grabungen von Dieter Mertens gefunden wurden, bieten Anlass, sich mit dieser Gruppe von Objekten erneut zu befassen. Arulen mit reicherem figürlichen oder ornamentalem Schmuck sind typisch für die archaische Zeit in Sizilien, lassen sich aber in Selinunt besonders häufig nachweisen. Sie werden hier von Henner von Hesberg zunächst rekonstruiert, dann zeitlich eingeordnet und ihre Bildthemen werden analysiert. Eine Untersuchung der Funktion der Altäre führt schließlich zu dem Ergebnis, dass sie Vertragsschließungen, etwa bei der Ehe oder bei anderen zivilen Rechtsakten, bekräftigten und damit bei der Konstituierung von Rechtsformen eine große Bedeutung einnahmen.

      Die Tötung des Typhon–Figürlich geschmückte Tonaltäre des 6. Jh. v. Chr. aus Selinunt
    • Denkmal - Erinnerung - Wertstiftung

      Aspekte der Validitierung im europäischen Vergleich

      Die zweite Publikation des Arbeitskreises behandelt, wie die im Boden überkommenen Zeugnisse gewürdigt werden. Sie resultiert aus einem Kolloquium von 2015 mit dem Titel „Stadt? Erinnerung? Denkmal. Positionen zur Validierung des kulturellen Gedächtnisses“. Der Band thematisiert das Verhältnis von Bürgern, Besuchern, Experten, politischen Entscheidungsträgern und Institutionen zu archäologischen Hinterlassenschaften. Diese Zeugnisse fungieren als Brücke in die Vergangenheit und beeinflussen das Bewusstsein der Bewohner sowie das Erlebnis der Besucher einer Stadt, indem sie zurück in deren Geschichte führen, auch wenn diese oft nur punktuell und verschwommen wahrgenommen wird. So wird eine vielfältige kollektive Erinnerung sowohl gefestigt als auch neu generiert. Doch wer bestimmt über das Gedächtnis und legt die Erinnerung fest? Die Mitglieder des Arbeitskreises identifizierten drei relevante Bereiche, die prägende Dispositionen im Vorfeld beeinflussen: die Denkmalkulturen verschiedener europäischer Länder, die Normierungen in staatlichen Denkmalschutzgesetzen und überstaatlichen Abmachungen sowie spezifische Wissenschaftsdisziplinen, in denen der Umgang mit memoria intensiver reflektiert wird.

      Denkmal - Erinnerung - Wertstiftung
    • Der von der Fritz Thyssen Stiftung geförderte Arbeitskreis diskutiert seit 2014 zentrale Fragen der Bodendenkmalpflege und zielt darauf ab, Pflege- und Präsentationsmöglichkeiten für Bodendenkmäler zu erkunden. Dabei wird der Dialog zwischen den Verantwortlichen für Denkmalpflege und Stadtentwicklung intensiviert. Die erste Publikation des Arbeitskreises fokussiert auf die Konstruktion von Gedächtnis und das Bestreben, Vergangenes im Bewusstsein der Gesellschaft zu bewahren. Es wird untersucht, welche Zeugnisse als archäologische Denkmäler ausgewählt werden und wie diese in das moderne Stadtbild integriert werden. Die Beiträge der ersten beiden Tagungen des Arbeitskreises thematisieren die Erhaltung von Denkmälern in modernen Stadtlandschaften. Experten aus Wissenschaft, Politik und Stadtverwaltung kommen zu Wort und beleuchten die Herausforderungen und Strategien im Umgang mit Denkmälern. Zudem äußern Fachleute aus Disziplinen wie Archäologie, Denkmalpflege, Architektur und Kunstgeschichte ihre Perspektiven. Der Blick reicht über das Rheinland hinaus und umfasst verschiedene Epochen, von antiken Bauten bis zu Erinnerungen an frühere Landschaftsformationen und intentionale Spolien an modernen Gebäuden. Die Diskussion schließt regionale und nationale Unterschiede ein und thematisiert die Suche nach lokalen Identitäten.

      Die Konstruktion von Gedächtnis
    • I monumenti funerari romani costituiscono ancora oggi una delle testimonianze più significative e meglio conservate della civiltà antica: la Tomba di Cecilia Metella, la Piramide di Caio Cestio, il Mausoleo di Adriano sono alcuni esempi di questa architettura. Il libro analizza la molteplicità di forme e l'ampia diffusione dell'architettura sepolcrale romana dalle prime necropoli extraurbane alle grandi tombe monumentali. Abbracciando uno spazio temporale (dal II secolo a.C. al IV d.C) e geografico (l'intero territorio dell'impero romano) assai vasto, l'indagine privilegia un'analisi storico-sociale: nei monumenti funerari romani si riflettono infatti i comportamenti, le usanze e le dinamiche di quel mondo.

      Monumenta