Helmuth E. Grössing Knihy





![Der Kampf um Wien im Oktober 1848 [achtzehnhundertachtundvierzig]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)
Der Traum vom Mond
Die Visionen des Johannes Kepler. Ein Märchen
Schon im Jahre 1593 hatte Kepler in Tübingen Vorstellungen über die Konfiguration der Mondoberfläche entwickelt und als Abhandlung niedergeschrieben. Katharina, die Mutter des Johannes Kepler, wurde im Jahre 1616 als Hexe angeklagt, vor Gericht gebracht, dank der Verteidigung ihres Sohnes aber nicht verurteilt. In die Rahmenerzählung wird der aus Island stammende Duracotus eingeführt, der mit Hilfe eines Dämons auf den Mond gelangt und später Johannes Kepler erzählt, was er dort gesehen und erlebt hat. Das Lebensschicksal des Duracotus ist eng mit seiner Mutter Fiolxhilde verknüpft. Zweifelsohne ist Keplers Mutter Vorbild für diese Frauengestalt. Fiolxhilde ist, ähnlich wie die Medea Ovids, eine der Magie Kundige, die mit Kräutern und Zauber abwehrenden Mitteln handelt und auch ihren Sohn Duracotus in diese Kunst einweihen will. Reihe Perspektiven der Wissenschaftsgeschichte „populär“, Band 2, herausgegeben von Maria Petz-Grabenbauer
Aus dem Inhalt Helmuth Grössing Was ist Wissenschaftsgeschichte? Erhard Oeser Diachrone Wissenschaftstheorie Renate Wahsner Demokrit und die Quantenmechanik oder Erwin Schrödingers Rezeption des griechischen Atomismus Marianne Klemun Der „historische Erfahrungsraum“ von Naturgeschichte und Biologie André Gingrich Wege zur transkulturellen Analyse. Ein Essay über die Paradigmenwechsel euroamerikanischer Sozial- und Kulturanthropologie im 20. Jahrhundert Maurice Caveing L´histoire des sciences en France Und vieles mehr
Mit dem Buch „Wiener Gespräche zur Sozialgeschichte der Medizin“, das thematisch vom Mittelalter bis zum 20. Jh. reicht, wird versucht, den Impuls zur Forschung an Kollegen und Kolleginnen weiterzugeben, sich mit Fragen der Sozialgeschichte der Medizin enger auseinanderzusetzen . Dieser Band soll hierzu ein Initial sein: ein Anfang, der hoffentlich Fortsetzung findet.
Über Hexenwesen und Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit gibt es eine schier unübersehbare Fülle von Literatur, ist doch der Gegenstand emotionsbeladen und für die politische Diskussion des Alltags opportun einsetzbar. Der Versuch, die Thematik aus der Sicht der Wissenschaftsgeschichte zu analysieren, mag in gewisser Hinsicht neu sein, jedenfalls liegt bislang noch keine systematische Zusammenfassung vor.
Wissenschaft und Kultur an der Zeitenwende
Renaissance-Humanismus, Naturwissenschaften und universitärer Alltag im 15. und 16. Jahrhundert
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- 11 hodin čtení
Starting from Italy the intellectual-cultural movement of the Renaissance-Humanism spread all over Europe from the middle of the 14th until the end of the 16th century. At the turn to the modern period the movement covered also the universities of the Holy-Roman-Empire and shaped science, teachings and everyday life for a long time. In addition to the common linguisticality (latin) it boosted communicative-integral elements, which became visible in the humanist’s natural-scientific comprehension. It left lasting marks in institutions of science, while communicating its spectrum of topics, its operating principles and its secular lifestyle. The humanist stood in the center of scholarly high regard. The present volume includes conbtributions on the establishment of the „Sciencia mathematica“, of astronomy, geography, musical education, scientific book production, on outstanding humanists such as Bernhard Perger, Johannes Schöner, Konrad Celtis as well as on the every day life of the masters and students at the university.
Der die Sterne liebte
Georg von Peuerbach und seine Zeit
Im „Frühling der Neuzeit“ (16. - 17. Jh.) können faszinierende Einzelheiten der Kultur und Wissenschaftsgeschichte, die in den nachfolgenden Jahrhunderten bis in unsere Zeit den weiteren Verlauf der Entwicklung maßgeblich beeinflußt haben, aufgezeigt werden. Das Buch führt diese magischen Zusammenhänge beeindruckend vor Augen.
Der Band behandelt Themen der frühen Automobilgeschichte, die auf einem internationalen Kongreß im September 1998 in Wien behandelt worden sind. Im Mittelpunkt steht die Diskussion um den sogenannten zweiten Wagen des Siegfried Marcus. Darüber hinaus enthält das Buch aber auch Beiträge über technische Einzelheiten der Automobilbaues, über den Zustand der damaligen Straßen, über die Kapitalkraft der Autobauer wie Autobesitzer, über frühe photographische Darstellungen der „Automobilgesellschaft“ sowie deren Artikulationsbedürfnis und über die Konkurrenz, die das neue Verkehrsmittel den damals bereits hoch entwickelten Eisenbahnen bot.
Frühling der Neuzeit
Wissenschaft, Gesellschaft und Weltbild in der frühen Neuzeit
Im „Frühling der Neuzeit“ (16. - 17. Jh.) können faszinierende Einzelheiten der Kultur und Wissenschaftsgeschichte, die in den nachfolgenden Jahrhunderten bis in unsere Zeit den weiteren Verlauf der Entwicklung maßgeblich beeinflußt haben, aufgezeigt werden. Das Buch führt diese magischen Zusammenhänge beeindruckend vor Augen.