Knihobot

Annedore Prengel

    1. leden 1944
    Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen
    Vielfalt durch gute Ordnung im Anfangsunterricht
    Schulen für Kinder
    Im Interesse von Kindern?
    Schulen inklusiv gestalten
    Ethische Pädagogik in Kitas und Schulen
    • Eine gemeinsam verantwortete, ethisch fundierte Pädagogik bildet in Kitas und Schulen das Fundament für Entwicklung, Lernen und demokratische Sozialisation. Umso erstaunlicher, dass dieses Thema in der Berufspraxis und Ausbildung von Lehr- und Fachkräften kaum eine Rolle spielt. So werden seelische Verletzungen, die Kinder und Jugendliche durch Diskriminierung, Sarkasmus oder Beschämung in Schule und Kita erleiden können, meist ignoriert.Dieses Buch bietet eine praxisnahe und zugleich wissenschaftlich fundierte Einführung in den Zusammenhang von Ethik und Pädagogik. Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte finden hier begründete Richtlinien für einen wertschätzenden und fachlich angemessenen Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Historische und theoretische Grundlagen werden erläutert, empirische Befunde anschaulich präsentiert. Die Autorin zeigt, wie die pädagogische Praxis auf der institutionellen, didaktischen und interpersonellen Ebene gut gestaltet werden kann.

      Ethische Pädagogik in Kitas und Schulen
    • Schulen inklusiv gestalten

      Eine Einführung in Gründe und Handlungsmöglichkeiten

      Das Buch stellt grundlegendes Wissen über inklusive Pädagogik in verständlicher Sprache bereit. Dabei werden zwei Fragen behandelt: Wie wird Inklusive Pädagogik menschenrechtlich und wissenschaftlich begründet? Und: Welche Bausteine gehören zur inklusiven pädagogischen Praxis? Sowohl alltägliche pädagogische Erfahrungen als auch wissenschaftlich fundiertes Wissen werden als wertvolle Erkenntnisquellen genutzt

      Schulen inklusiv gestalten
    • Im Interesse von Kindern?

      • 300 stránek
      • 11 hodin čtení

      Das Hallenser Kinderjahr sollte Kinder ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Das vorliegende Buch präsentiert im Kontext des Kinderjahres entstandene Beiträge von Autorinnen und Autoren, die danach fragen, was „im Interesse“ von Kindern liegt.

      Im Interesse von Kindern?
    • Zahlreiche Einzelschulen, aber auch ganze Bundesländer, haben damit begonnen, einen Schulanfang ohne Auslese zu realisieren. Vielfalt im Anfangsunterricht wird möglich durch die Gestaltung von guten Ordnungen. Das Buch bietet eine grundlegende Einführung und informiert umfassend über pädagogisch-praktische Konzepte. Der Anfangsunterricht befindet sich gegenwärtig in einem Prozeß tiefgreifender Veränderungen: Innovative Grundschulpädagogik, veränderte Kindheit und demographische Entwicklungen führen dazu, daß das erste Schuljahr nicht mehr homogene Jahrgangsklasse ist, sondern zur heterogenen Lerngruppe wird. Gelingender Anfangsunterricht heute entspricht einer Pädagogik der Vielfalt, die sich in „guten Ordnungen“ realisiert. Das Buch führt in theoretische Grundlagen ein, informiert über historische Hintergründe (einschließlich DDR) und aktuelle empirische Daten und analysiert die Erlaßlage in den 16 Bundesländern. Die praktische Bedeutung des Konzepts „Vielfalt durch gute Ordnung“ für die Gestaltung von Schulanfang und Anfangsunterricht wird umfassend entwickelt. Das Buch schließt mit einer Bibliografie, die Einblick gibt in die wichtigsten Veröffentlichungen zum Anfangsunterricht, dabei werden vor allem Publikationen zur Didaktik der Lernbereiche berücksichtigt.

      Vielfalt durch gute Ordnung im Anfangsunterricht
    • Die "Reckahner Reflexionen" sollen dazu beitragen, pädagogische Beziehungen menschenwürdig zu gestalten. Kern der Reflexionen ist eine freiwillige Selbstverpflichtung bestehend aus zehn Leitlinien, die ethische Orientierungen für den Alltag in schulischen, früh- und sozialpädagogischen Feldern formulieren. Kinder- und weitere Menschenrechte stellen dabei den normativen Orientierungsrahmen. Die Reckahner Reflexionen richten sich an alle Pädagog_innen, unabhängig von der Bildungsstufe, -institution, -richtung und -konzeption. Ziel des Manifests ist die Stärkung anerkennender und die Verminderung verletzender Handlungsweisen in schulischen und außerschulischen Arbeitsfeldern.

      Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen
    • Die Art, wie Pädagoginnen und Pädagogen die Lernenden ansprechen, ist für ihr Wohlergehen und ihre Leistungen in allen Bildungsstufen folgenreich. Anerkennende, verletzende oder ambivalente Handlungsmuster wirken sich auf Entwicklung und Lernen ebenso aus wie auf die demokratische Sozialisation. Das Buch bietet Einblicke in historische, theoretische und empirische Grundlagen der Analyse pädagogischer Beziehungen. Es stellt Ansätze zu einer interdisziplinär fundierten aktuellen Theorie pädagogischer Relationalität und Intersubjektivität, die die Vielfalt der Lernenden einbezieht, vor. Die Autorin präsentiert dabei erste Ergebnisse aus dem „Projektnetz INTAKT“. Die Beobachtungsbefunde belegen, dass in Schulen und Kindertageseinrichtungen – neben mehrheitlich anerkennenden – auch sehr verletzende professionelle Handlungsmuster an der Tagesordnung sind. Die Verfasserin fragt nach – gegenwärtig noch seltenen – Ansätzen zur Prävention und Intervention, mit deren Hilfe verletzendes pädagogisches Handeln abgebaut werden kann. Es geht darum, das Wohlbefinden von Kindern und Erwachsenen sowie Schritte einer menschenrechtlich fundierten solidarischen Anerkennung im Bildungswesen zu stärken.

      Pädagogische Beziehungen zwischen Anerkennung, Verletzung und Ambivalenz
    • Im 18. Jahrhundert war Reckahn ein bedeutender Treffpunkt aufgeklärter Persönlichkeiten. Neueste Untersuchungen weisen nach, dass 241 (oder 20%) der Gäste Frauen waren. In diesem Begleitbuch zur Ausstellung „Tugend, Treue, Eigenständigkeit – Schloss Reckahn als geselliger Treffpunkt aufgeklärter Frauen“ werden die Gastgeberin Christiane Louise von Rochow und acht Besucherinnen anhand von neu erschlossenen ungedruckten und gedruckten Text- und Bildquellen portraitiert. Jede der neun Frauen hat eine eigenständige, in ihrer Zeit herausragende Lebensleistung erbracht. Die Gruppe setzt sich zusammen aus drei Bildungs- und Sozialreformerinnen (Christiane Louise von Rochow, Louise von Anhalt-Dessau, Casimire zur Lippe), drei Schriftstellerinnen und Dichterinnen (Polyxene Büsching, Elisa von der Recke, Caroline Rudolphi), einer Kunstmalerin (Suzette Henry), einer Pionierin der Agrarreform (Helene von Friedland) sowie einer Gartengestalterin (Christina von Brühl). Ihr Leben als Adelige und Bürgerinnen war privilegiert und wurde trotzdem von Leid nicht verschont. Die Analysen des Bandes belegen, dass alle neun aufgeklärten Frauen zu ihrer Zeit sehr anerkannt und teilweise international berühmt waren. Zugleich lebten die Vertreterinnen der „Aufklärung als praktischer Reformbewegung“ in Auseinadersetzung mit den das 18. Jahrhundert prägenden Geschlechter- und Ständehierarchien.

      Tugend, Treue, Eigenständigkeit