Knihobot

Dorothea Hilliger

    Wünsche und Wirklichkeiten im bürgerlichen Trauerspiel
    Theaterpädagogische Inszenierung
    Freiräume der Enge
    Keine Didaktik der performativen Künste
    • Keine Didaktik der performativen Künste

      Theaterpädagogisch handeln im Framing von Risk, Rules, Reality und Rhythm

      Die Öffnung der Kunstform und der Institution Theater ebenso wie neue Spielarten zwischen Kunst und Pädagogik werfen wichtige Fragen an die Theaterpädagogik auf. Welche didaktischen Rahmungen braucht und verträgt eine künstlerisch verstandene Theaterpädagogik? Was entsteht, wenn Schülerinnen und Schüler zu Performern werden und Theaterkünstler in Bildungszusammenhängen arbeiten? Inwiefern kann, muss, soll performative Arbeit mit Amateuren sozial und politisch relevant sein? „K_eine Didaktik der performativen Künste“ lotet das Spannungsfeld zwischen künstlerischem Eigensinn und pädagogischer Orientierung aus und gibt Hinweise darauf, diesen Raum mit Amateuren phantasievoll wie kenntnisreich auszuschreiten. Es werden theoretische Fundierungen gelegt, praktische Beispiele analysiert und Handlungswege vorgestellt. Damit richtet sich das Buch an alle Menschen, die im Rahmen der Kunstform Theater pädagogisch arbeiten. Es lässt sich auf verschiedene Praxisfelder beziehen und die theoretischen wie historischen Bezüge können weitergedacht und -entwickelt werden.

      Keine Didaktik der performativen Künste
    • Das Buch richtet sich an Künstler, Wissenschaftler und Pädagogen, die einen kreativen Zugang zu den Inhalten suchen, orientiert an ihren eigenen Interessen und Arbeitsfeldern. Es werden verschiedene thematische Schwerpunkte behandelt, die Bedingungen, Anordnungen und Methoden künstlerischer Findungsprozesse in der Theaterpädagogik beleuchten. Die von den Autoren entwickelten Positionen basieren auf kollektiver künstlerischer Praxis und entstanden aus einem experimentellen Theaterprojekt zu Oskar Schlemmer, wobei Probenprozesse im Amateurtheaterkontext thematisiert werden. Die Texte im Buch sind sowohl für künstlerische als auch pädagogische Praktiken relevant und erweitern den aktuellen Diskurs. Ziel ist es, einen Kommunikationsraum zwischen Künstlern und Rezipienten zu schaffen, der wie ein Theaterstück funktioniert, in dem Spieler und Zuschauer die Kommunikationssituation und den Ablauf bestimmen können. Die fadengeheftete Softcover-Broschur im Hochformat (225 x 168 mm) umfasst 336 Seiten, davon 68 Bild- und 268 Textseiten. Der vierfarbige Druck und das mit Laserstanzung veredelte Cover werden durch eine DVD mit Bewegtbild-Sequenzen ergänzt. Zwei farbige Lesebändchen unterstützen die Navigation durch das Buch.

      Freiräume der Enge
    • Ein Kompass zu einer künstlerisch geprägten Theaterarbeit mit Amateuren findet sich mit diesem Buch für Anfänger, Fortgeschrittene und für die Ausbildung von Theaterpädagogen und Lehrern des Darstellenden Spiels. Ausführliche Praxisteile bieten Beispiele von Probeneinheiten, die auf die eigenen Bedürfnisse hin modifiziert und weiterentwickelt werden können. Reflexionen erlauben es dem Leser, Strukturen und methodische Orientierungen für die eigene Praxis zu gewinnen. Das Buch kann dazu genutzt werden, in enger Orientierung an den Probeneinheiten, erste Schritte in die Theaterarbeit mit einer Gruppe zu begleiten. Erfahrene Theaterpädagogen können - ein eigenes Projekt vor Augen - Übertragungen und Fortführungen vornehmen und neue Reflexionsebenen für die eigene Praxis ableiten.

      Theaterpädagogische Inszenierung
    • Das Schwergewicht der Arbeit liegt auf der Interpretation ausge- wählter Dramen des 18. und 19. Jahrhunderts, die die Konstituierung und Problematik bürgerlicher Familienbeziehungen zum Inhalt haben. Methodisch geht die Autorin so vor, dass sie ihre persönliche Sicht auf die Stücke, auf die moralischen Haltungen und Konflikte der Figuren als auch historisch-gesellschaftlich bedingt begreift und zum Ausgangspunkt der Interpretation macht. Es wird ein Inter- pretationsansatz gewonnen, der der Geschichtlichkeit der Dramen Rechnung trägt, dabei aber ausgeht von Fragen, die sich aus unserer heutigen gesellschaftlichen Situation heraus an diese Literatur ergeben.

      Wünsche und Wirklichkeiten im bürgerlichen Trauerspiel