Ein letztes Mal schließt Dora die Tür, dreht den Schlüssel im Schloss, nicht ohne sich noch einmal umzublicken. Die beiden Flügel, Tastatur an Tastatur, nebeneinander vor dem Fenster zum Park, der Schrank, Tisch, Stühle, Notenständer, an der Wand die Tafel mit den Notenlinien. Alles scheint wie immer, doch Dora lässt ihr altes Leben hinter sich. Und während sie ihrer Zukunft entgegengeht, blickt sie zurück auf eine Geschichte von Kriegen und Not, vom Fortgehen und Ankommen, von Liebe, Verbundenheit und von Musik.
Dorothea Huber Knihy






Der Tierforscher Edmund Alfred Brehm ist frustriert über die Ablehnung seiner Expedition nach Tierland. Trotz der Skepsis der Akademie und dem Risiko heuert er eine Crew unter dem Piraten Kapitän Pamphile an. Auf der geheimnisvollen Insel entdeckt er außergewöhnliche Tiere, erlebt Abenteuer und begegnet Gefahren sowie einer unerwarteten Liebe.
Autonomie und Bezogenheit
Neue Entwicklungen aus psychodynamischer Perspektive
Durch den raschen sozialen und okologischen Wandel und zugespitzt durch die Corona-Pandemie sind unsere sozialen Beziehungen in einen extremen Umbruch geraten. Das Thema Autonomie und Bezogenheit hat eine besondere Aktualitat gewonnen. Es beruhrt zentrale Konzepte unseres Lebens wie Sicherheit und Liebe, aber auch Freiheit und Einsamkeit. Wo stehen wir angesichts dieses Umbruchs? Welche Aufgaben ergeben sich fur die psychodynamische Psychotherapie? Diese und andere wichtige Fragen werden im Band behandelt.
Geschlechter
Neuere psychodynamische Aspekte
Geschlechter - ein hochaktuelles Thema, das viele Fragen aufwirft: Wie verstehen wir heute „Geschlechtsidentität “und wie sind Genderthemen in die Psychotherapieausbildung integriert? Sind wir vorbereitet auf das Problem von realen intimen Beziehungen in der Therapie und wie offen gehen wir damit um? Für wen wäre als TherapeutIn eine Frau besser, für wen ein Mann? Welche Rolle spielen Genderaspekte in der Gruppentherapie? Was müssen wir in der Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit einer Genderdysphorie beachten? Das vorliegende Buch erörtert diese und verwandte Fragen in fünf Kapiteln, die sich auf Vorträge bei den Lindauer Psychotherapiewochen beziehen.
Psychoanalyse der Depression
Verstehen - Behandeln - Forschen
Depression scheint eine der wichtigsten und bedrohlichsten Erkrankungen zu werden. Bei der Darstellung der Erklärungsansätze konzentriert sich das Buch auf neuere psychoanalytische Konzepte und daraus abgeleitete Behandlungsstrategien. Fallvignetten veranschaulichen einzelne Konzepte, Krankheitsbilder wie Burnout und Depression bei älteren Menschen werden diskutiert. In der Behandlung sind Psychopharmaka manchmal unverzichtbar, daher werden die Implikationen der Kombination von analytischer Therapie und Psychopharmaka erörtert. Da im 21. Jahrhundert die empirische Fundierung der Ätiologie, der Psychodynamik und der Therapie der Depression eine prominente Rolle spielen wird, werden ausgewählte neue Forschungsergebnisse dargestellt.
Welcher Psychotherapeut ist frei von Gefühlen wie Befangenheit, Unsicherheit, Missmut, gar Ärger, wenn er »schwierige« Patienten erlebt oder über diese spricht? Oft wird aber nicht von den eigenen Beziehungsgefühlen ausgegangen, sondern der Patient wird als schwierig, da aggressiv, narzisstisch, unkooperativ geschildert. Hier setzt die eigentliche psychotherapeutische Arbeit an. Denn welcher Patient ist eigentlich nicht »schwierig«? Patienten haben Probleme. Sie sind aber auch nicht völlig anders als andere Menschen, ihre Probleme, in welcher Form auch immer, sind allerdings extremer. Sie sind im eigentlichen Sinne »normale« Menschen, die momentan krank sind oder Probleme haben. Das Zusammenspiel der Beteiligten, deren Interaktion, d. h. für den therapeutischen Spezialfall die Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten, sollte im Blickpunkt unserer Aufmerksamkeit sein. Das wissen wir alle. Wie das im Einzelnen aber aussehen kann, ist konkret am Beispiel von in diesem Buch vorgelegten theoretischen Überlegungen und Fallgeschichten zu erfahren.
Mit Beiträgen von R. Schors; S. Hirschenauer; U. Jacobsen; S. Naab; M. Fumi; C. Leibl; M. Wiegand; D. Huber