Knihobot

Ursula Muscheler

    Das rote Bauhaus
    Mutter, Muse und Frau Bauhaus
    Ein Haus, ein Stuhl, ein Auto
    Der Fall Bruno Schmitz
    Die Nutzlosigkeit des Eiffelturms
    Haus ohne Augenbrauen
    • Haus ohne Augenbrauen

      • 254 stránek
      • 9 hodin čtení
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      Eine etwas andere Architekturgeschichte Das 20. Jahrhundert war auch in der Architektur das Jahrhundert der Experimente, des ständigen Neubeginns, der sich wandelnden Visionen für eine bessere Zukunft. Die neuen Bauten sollten eine menschenwürdigere Welt vorwegnehmen oder sozialen Experimenten als Hülle dienen. Ursula Muscheler erzählt die Geschichten von zwanzig dieser Bauten - entworfen von den großen Architekten des Jahrhunderts wie Frank Lloyd Wright und Adolf Loos, Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe, Le Corbusier und Hans Scharoun. Wie Loos' „Haus ohne Augenbrauen“ in Wien, so erregten sie alle Aufsehen in ihrer Zeit und wirkten stilprägend für die Zukunft. Das Buch läßt die Bauherren und Architekten mit ihren Ideen und Hoffnungen auftreten, erläutert ihre Neuerungen und schildert die meist gespaltene Reaktion der Zeitgenossen.

      Haus ohne Augenbrauen
    • Die Geschichte der meisten berühmten Bauten ist geprägt von eigenwilligen Auftraggebern, von mächtigen Herrschern, kunstsinnigen Mäzenen, kultivierten Dilettanten oder größenwahnsinnigen Diktatoren. Ursula Muscheler erzählt eine etwas andere Architekturgeschichte, in der sie von kuriosen Zufällen, Überraschungen und Widrigkeiten berichtet, die sich beim Bau wichtiger Monumente wie den Pyramiden, dem Parthenon, Petersdom oder Eiffelturm zugetragen haben. Die Begebenheiten, die von der Antike bis ins 20. Jahrhundert reichen, sind in anekdotischer Form erzählt und vom Ton der Originaltexte gefärbt, der die Menschen hinter den Ereignissen sichtbar und die Geschichte lebendig werden läßt.

      Die Nutzlosigkeit des Eiffelturms
    • Bruno Schmitz, ein Jahrhundertgenie der Architektur, schuf bedeutende Denkmäler und den ersten Berliner Wolkenkratzer. Mit nur dreißig Jahren war er bereits erfolgreich, doch nach zwölf Jahren geriet er in Vergessenheit. Sein Werk wurde als rückständig angesehen, und sein Leben wurde von Skandalberichten überschattet.

      Der Fall Bruno Schmitz
    • Ein Haus, ein Stuhl, ein Auto

      Bertolt Brechts Lebensstil

      Ein Immobilienhai ist Bertolt Brecht nie gewesen. Er hatte Besseres zu tun, um einer der erfolgreichsten Dichter aller Zeiten zu werden. Damit aber daraus was werden konnte, musste es bequem zugehen. Nicht nur Zigarren mussten zur Hand sein und die Frauen, die alles organisierten: ob im Berlin der zwanziger Jahre, ob im dänischen, schwedischen, finnischen und am Ende kalifornischen Exil, ob als Staats dichter im Arbeiter und Bauerstaat DDR – eine geräumige Wohnung, besser noch: ein Haus, und nicht irgendeins, ein bequemes musste sein. Stuhl und Tisch waren wichtig, und auch der fahrbare Untersatz musste stimmen. Seine ersten Autos bezahlte er mit Gedichten, später mit Schweizer Franken. Ursula Muscheler beschreibt mit Verve, Witz und Präzision, wie bei Brechts Lebensstil eher die alte als die in seinem Werk beschworene neue Zeit zum Zug kam – und die Frauen dafür sorgten, dass alles seine Ordnung hatte.

      Ein Haus, ein Stuhl, ein Auto
    • Mutter, Muse und Frau Bauhaus

      Die Frauen um Walter Gropius

      • 158 stránek
      • 6 hodin čtení

      Nicht Walter Gropius steht in dieser Geschichte im Rampenlicht (er hat sich zeitlebens selbst gehörig in Szene gesetzt), sondern Mutter, Geliebte, Ehefrau und was es sonst noch an weiblichen Wesen im Umfeld des Meisters gab. Doch keine Sorge - Ursula Muscheler blickt nicht verhuscht durchs Schlüsselloch auf allzu private Szenen, sondern hinter die Kulisse des großen Architekten auf seine geliebten, klugen, gebildeten, tatkräftigen Gehilfinnen: Manon Gropius, Alma Mahler, Lily Hildebrandt, Maria Benemann und Ise Gropius. Hinter jedem erfolgreichen Mann stehe eine starke Frau, sagt der Volksmund. Dass diese überaus begabten Frauen zeitlebens im Schatten von Gropius und anderen Männern standen, ist die bedauerliche Pointe dieser liebevollen Skizze.

      Mutter, Muse und Frau Bauhaus
    • Das rote Bauhaus

      Eine Geschichte von Hoffnung und Scheitern

      • 165 stránek
      • 6 hodin čtení

      Ganz neue Häuser wollten sie beim Bauhaus, fehlte noch der Neue Mensch, der hinein sollte. Der wurde praktischerweise zu jener Zeit in Sowjetrussland hergestellt. Also machte sich zu Beginn der dreißiger Jahre ein Teil der begabtesten unter den jungen deutschen Architekten auf den Weg nach Osten, etwa der Frankfurter Städtebauer Ernst Mey oder der frisch geschasste Bauhausdirektor Hannes Meyer. Vorangegangen waren ihnen Stars wie Le Corbusier und Mendelssohn. Leider nur erklärte Stalin modernes Bauen bald zur kapitalistischen Verirrung - und so verschwanden die idealistischen Architekten in Straflagern, wurden umstandslos erschossen oder kehrten, wenn sie Glück hatten, nach dem Krieg in ganz und gar verändertes deutsches Bauland zurück. Ein vergessenes Stück Architekturgeschichte, das Ursula Muscheler ans Licht befördert.

      Das rote Bauhaus
    • Gruppenbild mit Meister

      Le Corbusier und seine Mitarbeiter

      • 197 stránek
      • 7 hodin čtení

      Das einsame Genie - für kaum einen Architekten der Moderne gilt dieses Wort weniger als für Le Corbusier, einen der radikalsten und umstrittensten Vertreter seiner Kunst. Schon früh zog der charismatische „Corbu“ junge Architekten aus aller Welt an, die voller Leidenschaft in seinem Atelier zeichneten, ihm in mageren Zeiten neue Aufträge verschafften und nach seinem Tod sein Erbe verwalteten. Wer waren die collaborateurs, woher kamen Sie? Was haben sie für ihn und sein Werk getan? Konnten sie sich von seinem Einfluss lösen, sind sie selbst zu bedeutenden Architekten geworden? Aus der Vielzahl von Mitarbeitern greift Ursula Muscheler die wichtigsten heraus - darunter Oscar Niemeyer, Albert Frey und José Luis Sert - und verfolgt ihre Lebensläufe parallel zum dem Le Corbusiers. Ein beeindruckendes Kaleidoskop der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ursula Muscheler, promovierte und praktizierende Architektin, lebt in Düsseldorf. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Architekturgeschichte, zuletzt 2012 bei Berenberg „Möbel, Kunst und feine Nerven. Henry van de Velde und der Kultus der Schönheit 1895-1914.“

      Gruppenbild mit Meister
    • Möbel, Kunst und feine Nerven

      • 199 stránek
      • 7 hodin čtení

      Als der Belgier Henry van de Velde um 1900 nach Berlin kam, war er ein Star. Nicht nur in der deutschen Hauptstadt, überall, wo man sich im deutschen Kaiserreich nach neuester Mode einrichten wollte, wurden Möbel und ganze Gebäude bei dem exzentrischen Geschmacksdiktator bestellt. Van de Velde, der mit Dandys, Industriellen und Künstlern um Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal gegen bourgeoise Spießigkeit zu Felde zog und das Leben als Gesamtkunstwerk inszenierte, stieg auf - und wieder ab. 1914 wurde der Belgier zum feindlichen Ausländer und musste in die Schweiz fliehen. Wie sehr er da schon die deutsche Städtelandschaft geprägt hatte, ist in den Treppenhäusern, Wohnungen und Villen unserer Städte unübersehbar. Ursula Muscheler, Architektin und Expertin für die wandelnden Moden in Archtitektur und Kunst, macht diese deutsch-europäische Geschichte lebendig.

      Möbel, Kunst und feine Nerven
    • Wie kommt das Neue in die Welt? Immer wieder haben im Laufe der Geschichte Bauherren und Architekten die Menschen mit spektakulären, nie gesehenen Formen beeindruckt. In ihren Bauten brach sich der Geist einer Epoche, einer Religion, einer Kultur Bahn und fand seinen für alle sichtbaren Ausdruck. So konnten diese Bauwerke Vorbilder werden, die immer wieder nachgeahmt und abgewandelt wurden. Ursula Muscheler beschreibt zwanzig Sternstunden der Architektur und erzählt, wie die Erfindungsgabe von Architekten, der Wille von Bauherren und die Zeit, in der sie lebten, gemeinsam die größten Werke der Architekturgeschichte hervorbrachten: von der Cheops-Pyramide, dem Athener Parthenon und dem römischen Pantheon über die Umayyaden-Moschee in Damaskus, die erste gotische Kathedrale in Frankreich und das Findelhaus in Florenz bis hin zu den Ikonen des 20. und 21. Jahrhunderts.

      Sternstunden der Architektur