Knihobot

Klaus Jan Philipp

    1. leden 1957
    Die Axonometrie als symbolische Form?
    Akzeptiert Gott Beton?
    Das Reclam-Buch der Architektur
    Das Buch der Architektur
    Hilmer & Sattler und Albrecht
    Karl Friedrich Schinkel - späte Projekte, late projects
    • Karl Friedrich Schinkel referred to his designs for a palace on the Acropolis and Orianda Castle as a 'beautiful dream.' Created in 1834 and 1838, these projects represent Schinkel’s architectural ideals through stunning drawings and watercolours, serving as a testament to his vision. The neo-Classical style and presentation quality are exceptional, reflecting Schinkel's high regard for these unrealized designs, which he published as coloured lithographs in Werke der höheren Baukunst für die Ausführung erfunden (Potsdam 1840-1842). The large-format lithographs include spectacular representations of the Pliny villas, Tusculum and Laurentinum, showcasing Schinkel’s skill in articulating his architectural concepts. He aimed for archaeological accuracy in the reconstructions while exploring architecture's potential beyond mere utility. In the Acropolis project, he focused on how the new structure would relate to the Propylaea and Parthenon. The Orianda design features a glazed observation pavilion resembling a temple, epitomizing architecture's self-perception. Klaus Jan Philipp, who studied art history and archaeology, has contributed significantly to the field, including organizing exhibitions and presenting research on neo-Classical architecture. He is currently a professor of architectural history at Stuttgart University.

      Karl Friedrich Schinkel - späte Projekte, late projects
    • Hilmer & Sattler und Albrecht

      • 232 stránek
      • 9 hodin čtení

      Since the publication of their first book in 2000, Hilmer & Sattler and Albrecht have expanded their architectural portfolio significantly. Despite this growth, the firm, with Thomas Albrecht as a partner since 1994, remains committed to its foundational approach. Their focus is not on inventing new styles but on exploring architectural memories and typologies through a dialectical lens. This is not about haphazardly combining historical or modern architectural elements; instead, they adhere to the principle that "a building is a building." Over time, they have refined their engagement with historical references in urban planning, building typologies, and details. Their projects in Potsdamer and Leipziger Platz, along with the Lenné-Dreieck developments like the Beisheim Center and Ritz-Carlton Hotel, reflect a closer connection to historical models. In contrast, their Munich projects, such as those on Karl-Scharnagl-Ring and Theresienhöhe, align more with Modernist formal language. The new residential buildings in Berlin and Munich cater to affluent clients while addressing urban development and design challenges. A standout project is the museum housing a reconstruction of the Gottorf Globe, located in the Baroque garden of Schloss Gottorf, which showcases a rich interplay of ideas from European architectural history, similar to the Picasso Museum in Münster.

      Hilmer & Sattler und Albrecht
    • 2500 Jahre Architekturgeschichte in anschaulichen Texten und Bildern: Bedeutende Architekten und Bauwerke, Grundzüge der Architekturtheorie, Aufgaben des Städtebaus, Bauaufgaben, Bauformen, Bautechnik. Mit neuen Themen-Doppelseiten zu den Herausforderungen des Städtebaus in der Zukunft angesichts von Klimaveränderung, Verstädterung, Bevölkerungswachstum, zur Bedeutung der Digitalisierung in der Architektur und zum Verhältnis von Denkmalpflege und Rekonstruktion.

      Das Buch der Architektur
    • Nach dem erfolgreichen Muster von 'Reclams Buch der Kunst' präsentiert dieser Band auf großzügig bebilderten Doppelseiten 2500 Jahre Architekturgeschichte im Zugriff heutiger Fragestellungen. Einerseits wie eine Geschichte der Architektur zu lesen, ermöglicht der Band genauso gezieltes Nachschlagen durch seine zehn strukturierenden Themeneinheiten: Zentren - Städtebau - Bauaufgaben - Bauformen - Baugestaltung - Bautechnik - Architekt und Bauwerk - Architekturtheorie - Architekturdarstellung - Wirkungsgeschichte. Die Randspalten bieten Zusatzinformationen wie Zeittafeln, Werkübersichten, Fachworterläuterungen oder Zitate und ausführliche Legenden zu den mehr als 300, überwiegend farbigen Abbildungen.

      Das Reclam-Buch der Architektur
    • Akzeptiert Gott Beton?

      • 59 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Vor 100 Jahren wurde die protestantische Garnisonskirche (Pauluskirche) in Ulm eingeweiht. Der Architekt Theodor Fischer schuf mit ihr die erste in Sichtbeton ausgeführte Kirche. Damals wie heute ist Beton ein Material, das positive wie negative Emotionen auslöst. Damals wie heute steht die Frage im Raum, ob Gott Beton akzeptiert. Dieser Frage wird in diesem Band aus verschiedenen Richtungen nachgegangen: Die Reputationsgeschichte des Beton wird ebenso thematisiert wie die Stellung der Garnisonskirche im Kontext der Reformarchitektur und der Kirchenbaudebatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht die Garnisonskirche in ihrem theologischen, kulturellen und architektonischen Gehalt.

      Akzeptiert Gott Beton?
    • Die Darstellung von Architektur ist ein integraler Bestandteil (fast) jeder Architekturtheorie. Das hört sich banal an, ist es aber nicht. Denn eine Theorie bedarf nicht unbedingt des Bildes, da sie ja eher Bilder im Geiste aufrufen will. Das Nachdenken über Architektur aber kommt ohne das Bild, die Darstellung von Architektur, offensichtlich nicht aus. So haben nur ganz wenige Vorträge in dieser Reihe „Auf der Suche nach einer Theorie der Architektur“ ohne Lichtbilder stattgefunden, die Bauten oder Architekturzeichnungen zeigten. Es scheint also selbstverständlich zu sein, theoretische Zusammenhänge durch und mit Bildern zu erklären. Auch wenn wir in die Geschichte der Architekturtheorie blicken, so sind die meisten Werke mit Illustrationen versehen. Ausnahmen bestätigen hier – wie immer die Regel – aber das Gros der Traktatliteratur sind illustrierte Werke.

      Die Axonometrie als symbolische Form?
    • Rolf Gutbrod

      Bauen in den Boomjahren der 1960er

      • 147 stránek
      • 6 hodin čtení

      Rolf Gutbrod (1910-1999) zählt zu den wichtigen deutschen Architekten der Nachkriegszeit. Sein Bekenntnis zur künstlerischen Phantasie mündet in dem Satz: „Es muss doch nicht immer unbedingt ein Haus werden!“ In den 1960er Jahren entwarf er Bauten mit außergewöhnlichen Konzepten; seine Suche nach individuellen gestalterischen Lösungen zeigt sich besonders in den Stuttgarter Bauten wie der Baden-Württembergischen Bank und den Häusern des Süddeutschen Rundfunks. Überregional wurde Gutbrod mit der Liederhalle in Stuttgart bekannt. Zum ersten Mal konnte sich die junge Bundesrepublik Deutschland wieder mit einem modernen Gebäude, das den Schwung und die Aufbruchsstimmung der 1950er Jahre widerspiegelt, der internationalen Fachwelt stellen. Einen vergleichbaren Erfolg hatte der von ihm zusammen mit Frei Otto geplante Pavillon auf der Weltausstellung 1967 in Montreal. Die Publikation beschäftigt sich nicht nur mit der ästhetischen Betrachtung von Gutbrods Bauten. Auch geht sie dem heutigen Umgang mit den in die Jahre gekommenen Bauten auf den Grund. Wie viel Veränderung vertragen sie? Wie resistent sind sie? Wo liegt die Grenze des Zumutbaren bei Veränderungen? Erstrangige Denkmalpfleger, Architekturhistoriker und Architekten geben Antworten und runden das Bild Gutbrods ab, der ein Star war, lange bevor man von „Stararchitekten“ sprach.

      Rolf Gutbrod