Knihobot

Peter Honnen

    1. leden 1954
    Rheinische Dokumenta
    Kappes, Knies und Klüngel
    Alles Kokolores?
    Alles paletti?
    Wo kommt dat her?
    Kappes, Knies und Klüngel
    • Kappes, Knies und Klüngel

      Regionalwörterbuch des Rheinlands

      Der Erfolg dieses Regionalwörterbuchs, das nach zehn Jahren nun in der siebten Auflage erscheint? Die Antwort kann man auf einen kurzen Nenner bringen: Mehr Rheinisch geht nicht! „Kappes, Knies und Klüngel“ ist gleichsam die Essenz all dessen, was die Umgangssprache zwischen Emmerich und der Mosel auch heute noch so unverwechselbar „rheinisch“ macht. Auch in Zeiten, in denen niemand mehr Dialekt spricht, bleibt die Sprache ein kaum zu überschätzendes Element der regionalen Identität; auch heute noch können sich die Menschen im Rheinland an ihrer Sprache erkennen, an der Satzmelodie und an ganz bestimmten Wörtern – wie Kappes, Knies und Klüngel, Appelkitsche, Blötsch oder Köpper. Die siebte Auflage nach der Premiere vor zehn Jahren wurde grundlegend überarbeitet und um etwa 45 Seiten deutlich erweitert. Und das Beste: Unsere Leser wurden zu Autoren. Sie haben für diese Neuauflage ihre rheinischen Lieblingswörter beigesteuert und damit die sprachliche Schatzkiste erheblich vergrößert. Mehr rheinische Authentizität geht nicht!

      Kappes, Knies und Klüngel
    • Wo kommt dat her?

      Herkunftswörterbuch der Umgangssprache an Rhein und Ruhr. Rheinisches Wörterbuch: Über 1000 Wörter aus allen rheinischen Dialekten, vom Ruhrdeutschen bis zum Eifeler Platt

      Die rheinische Umgangssprache ist ein Tummelplatz ungewöhnlicher Wörter. Pips, knöttern, Klaaf, uselig, plästern oder spinksen sind aber alles andere als sprachliche Kuriositäten; sie bezeugen vielmehr die bewegte Vergangenheit des Rheinlands als römische Kolonie, fränkisches Siedlungsgebiet oder jüdische Migrationsregion. Wörter wie frackich, kühmen oder verbaseln belegen die bis heute enge Verbundenheit mit dem niederdeutschen Sprachraum. Hinzu kommen französische und niederländische Lehnwörter wie Amarasch, Pluten und Rabatz. Das sind nur einige Beispiele rheinischer Begriffe, die Peter Honnen in seinem neuen Buch entschlüsselt und erklärt. Mit detektivischem Spürsinn und hintergründigem Humor verfolgt er die Ursprünge Hunderter Ausdrücke, zum Teil bis in die Römerzeit. Ob bolzen, Nonnenfürzchen, Graf Koks oder Killefitt – Honnen bringt Licht ins Dunkel. In der Tradition des großen Sprachforschers Adam Wrede ist sein Buch nicht nur Nachschlagewerk, sondern auch Geschichtensammlung und Landeskunde. Die Leser werden sich wundern, wie viele rheinische Ausdrücke sie täglich benutzen.

      Wo kommt dat her?
    • Alles paletti?

      Migration und Sprache an Rhein und Ruhr

      Das Rheinische gilt gemeinhin als sprachlicher Schmelztiegel und Beweis für gelungene Integration. Wörter wie 'Fisematenten', 'Fisternöll' und 'Kumpel' sind angeblich sprachliche Zeugen der Verbrüderung von napoleonischen Soldaten mit Rheinländerinnen und der Solidarität der Bergarbeiter im Ruhrpott mit polnischen Migranten. Peter Honnen begibt sich auf die Suche nach den Wurzeln dieser weit verbreiteten Mythen von rheinischer Toleranz und Offenheit. Was er findet, sind mittelalterliche Sprachinseln und aktuelle Dialektinseln als Ergebnis von Ausgrenzung. Er stößt auf französische Lehnwörter als Spielball politischer Sprachmoden, eine Ruhrgebietssprache ganz ohne polnisches Erbe und eine Fülle von jiddischen Lehnwörtern, die jedoch kaum als Zeugnisse für ein Miteinander taugen. Alles paletti? ist deshalb zweierlei: die erste Geschichte der vielen Migrantensprachen im Rheinland von der Antike bis heute und eine notwendige Klarstellung. Veröffentlichung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte.

      Alles paletti?
    • Alles Kokolores?

      Wörter und Wortgeschichten aus dem Rheinland

      • 248 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die Umgangssprache ist oft rätselhaft. Sie ist – nicht nur im Rheinland – voll seltsamer Wörter, über die prächtig spekuliert werden kann. Was verbirgt sich hinter Fisimatenten, Fisternöll, piesacken, Nonnenfürzchen, Pitter - männchen, Kaventsmann, Kokolores, Zimtzicke, Heckmeck, abnippeln, Gesocks, Kohldampf, blümerant oder Muckefuck? Was bedeuten sie genau, wo kommen sie her und wer hat sie „erfunden“? Über diese und andere Wörter werden viele Geschichten erzählt, oft sehr phantasievoll, manchmal nahe an der Wahrheit und noch öfter auch aus der Luft gegriffen. Eine Veröffentlichung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte.

      Alles Kokolores?
    • Kappes, Knies und Klüngel

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení

      Kappes, Knies und Klüngel, Appelkitsche, Blötsch oder Köpper: Wörter, die man nicht im Duden findet, aber im Rheinland tagtäglich hört oder selbst verwendet. Nahezu jeder Rheinländer zwischen Emmerich und Bad Kreuznach und Aachen und Gummersbach benutzt sie ganz selbstverständlich im Alltag, ohne sich über ihre Herkunft Gedanken zu machen. Dabei sind es Mundartwörter, die eigentlich den rheinischen Dialekten zuzuordnen sind. Und obwohl im Rheinland immer seltener Mundart gesprochen wird, findet sich davon eine erstaunliche Fülle in der rheinischen Umgangssprache. 1500 dieser Mundartwörter aus der rheinischen Alltagssprache sind hier dokumentiert und ausführlich erläutert. Auch wenn schon die eigenen Eltern oder Grosseltern kein Platt mehr sprachen, erkennen Rheinländer, wie stark auch ihre Umgangssprache unverwechselbar in ihre Region eingebunden ist. Alltagssprache im Rheinland ist ein entscheidender Faktor für die regionale Identität. Eine Veröffentlichung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte.

      Kappes, Knies und Klüngel