Knihobot

Frank Schumann

    24. říjen 1951
    Die Szene
    Ankunft in Deutschland
    Luther to go
    Denkmale der Befreiung
    Mit Sonderauftrag nach Pskow
    Flug ohne Rückkehr
    • Im Westen wie im Osten Deutschlands existieren Hunderte von sowjetischen Ehrenmalen und Soldatenfriedhöfen. Sie erinnern an die vielen Sowjetbürger, die als Soldaten der Roten Armee im Kampf gegen Krieg und Faschismus, als verschleppte Zwangsarbeiter oder in den Lagern ihr Leben verloren. Es gibt 3400 Plätze in Deutschland, an denen sowjetische Kriegstote bestattet wurden. Die Bundesregierung verpflichtete sich vertraglich mit Russland und mit der Ukraine, diese Gedenkorte zu schützen und zu erhalten. Sie sind Mahnmale gegen das Vergessen, Erinnerungsorte an das furchtbare Leid, das der Zweite Weltkrieg über die Völker Europas brachte. Dieser zweisprachige Bild-Text-Band in Deutsch und Russisch dokumentiert aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung erstmals die wichtigsten sowjetischen Denk- und Ehrenmale auf deutschem Territorium. Mit seiner Motivfülle und in der Komplexität von Bild und Text ist das Buch ein einzigartiges historisches Dokument und Zeugnis einer Gedenkkultur, die für das geschichtliche und humanistische Selbstverständnis der Deutschen unerlässlich ist.

      Denkmale der Befreiung
    • Bekanntlich empfahl Luther, dem Volk aufs Maul zu schauen - und hielt es selber so. Eindringlich bildhaft, reich an sprichwörtlichen Redensarten, wohlklingend und vielfältig abgestuft ist seine Sprache. Und weil dem Mönch nichts Menschliches fremd war, finden sich in dieser Sammlung Zitate zu Wein, Weib und Gesang, zur Verfasstheit des Christenmenschen und der Obrigkeit, zum gottgefälligen und sündigen Leben. Vieles ist in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen, doch so reich sprudelt der Quell, dass sich manches neu entdecken, neu verstehen lässt.

      Luther to go
    • Die Szene

      • 186 stránek
      • 7 hodin čtení
      Die Szene
    • die Theologische Realenzyklopädie (TRE) als moderne Fachenzyklopädie repräsentiert in 36 Textbänden (1976–2004) den Wissensstand der theologischen Forschung im Ganzen. Mehr als eine Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben an ihr mitgearbeitet und in mehr als 2.500 Artikeln (auf mehr als 28.000 Textseiten) auf höchstem fachwissenschaftlichem Niveau das einzigartige, international ausgerichtete Nachschlagewerk zu einem Dokument der Wissenschaftsgeschichte gemacht. Die TRE ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Forschung, Studium und Lehre vor allem der Theologie, aber auch ihrer angrenzenden Fachgebiete wie Geschichte, Philosophie, Judaistik, Religionswissenschaften. Die TRE ist auch als 3-teilige Studienausgabe in Paperback veröffentlicht worden. Aaron - Katechismuspredigt (17 Bände)Katechumenat/Katechumenen - Publizistik/Presse (10 Bände)Pürstinger - Zypern (9 Bände)Gesamtregister (Bibelstellen, Orte, Sachen, Namen: 2 Bände) Weiterhin ist die TRE als Datenbank Theologische Realenzyklopädie Online erhältlich.

      Theologische Realenzyklopädie/Register zu Band 1–17
    • Am 2. Mai 2014 fand in Odessa ein Massaker statt. Nationalistische und neofaschistische Kräfte stürmten ein Camp vor dem Gewerkschaftshaus, den sogenannten Anti-Maidan. Ukrainer unterschiedlichen Alters und Profession bekundeten seit Wochen ihren Unmut über die politische Entwicklung in Kiew, wo im Februar gewaltsam ein Machtwechsel erfolgt war. Auf dem dortigen Euro-Maidan, der zunächst als sozialer Protest 2013 begann, hatten rechte Kräfte die Mehrheit und einen Putsch organisiert. Nunmehr wurde der Widerstand in Odessa gebrochen. Ein Teil der Demonstranten flüchte aus dem Camp ins Gewerkschaftshaus, das vom rechten Mob angezündet wurde. Bei dem Massaker starb etwa ein halbes Hundert Menschen, es war ein Massenmord. Oleg Muzyka gehörte zu den Überlebenden. In Deutschland wurde er als politischer Flüchtling offiziell anerkannt. Im Buch berichtet er in Interviews über die Ereignisse in Odessa und seine Bemühungen, in Westeuropa die Wahrheit auch über die antisemitischen Vorgänge in seiner Heimat publik zu machen. Drei Journalisten - ein Jude, eine Ukrainerin und ein Deutscher - steuerten Interviews und Texte bei, die sich mit dem Massenmord in Odessa und seinen Folgen beschäftigen. Auch fünf Jahre nach diesem Verbrechen sind weder die Täter verurteilt noch Hintergründe und Zusammenhänge aufgeklärt. Die seit 2014 in der Ukraine herrschenden Machthaber haben daran erkennbar kein Interesse.

      Brennendes Gewissen
    • Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sind bis heute zentrale Figuren der linken Bewegung. Ihre Geschichte und die ihrer Ideen werfen Fragen auf: Was ist Fakt, was Mythos, und was können wir heute von diesen Revolutionsführern lernen? Die Novemberrevolution vor 100 Jahren führte zur Spaltung der SPD, nachdem die Partei 1914 einen Burgfrieden mit dem Kaiserreich geschlossen hatte. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie rief Liebknecht vom Spartakusbund die Sozialistische Republik aus und gründete mit Luxemburg und anderen die KPD. Dies führte zu einer erbitterten Verfolgung der linken Revolutionäre, die als Freiwild galten. Am 15. Januar 1919 wurden Liebknecht und Luxemburg von Terroristen ermordet. Der Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik war blutig, und die Frage bleibt: Musste die Novemberrevolution so verlaufen? Warum wurden die linken Führer getötet? Gab es friedliche Alternativen für den gesellschaftlichen Wandel in Deutschland? Diese kompakte 'Geschichte im Brennpunkt' beleuchtet die Ereignisse und fragt nach Motiven, Hintergründen und Zusammenhängen, während sie Bezüge zur Gegenwart herstellt.

      Der Fall Liebknecht/Luxemburg
    • Leiden und Gesellschaft

      Psychoanalyse in der Gesellschaftskritik der Frankfurter Schule

      In den Debatten um Burnout und Depression flammte in jüngerer Zeit wieder ein altbekanntes sozialkritisches Motiv auf: das Unbehagen in der Kultur. Die moderne Gesellschaft wird verdächtigt, systematisch bestimmte psychische Leiderfahrungen hervorzubringen. Was zeichnet aber diese Leiderfahrungen aus? Und wo liegen die Ursachen? Frank Schumann spürt in dieser Studie den Antworten nach, die in der Frankfurter Schule von Erich Fromm bis Axel Honneth mithilfe der Psychoanalyse gegeben wurden. Zugleich plädiert er dafür, die Erforschung von sozialen Ursachen psychischer Leiderfahrungen aus eingeschliffenen Argumentationsbahnen zu befreien und neu zu justieren.

      Leiden und Gesellschaft