Knihobot

Hermann Mahnke

    1. leden 1944
    Die Versuchungsgeschichte im Rahmen der synoptischen Evangelien
    Seminar "Glaube im Gespräch"
    Kein Buch mit sieben Siegeln!
    Wort seiner Gnade
    Lesen und Verstehen 2
    Lesen und Verstehen 1
    • Der Predigtband "Wort seiner Gnade" (Apg 20,32) will mit seinen dem Lauf des Kirchenjahres folgenden 27 Predigten das Evangelium von Jesu Kreuzigung und Auferweckung für uns Menschen zur Sprache bringen und so Glauben wecken, Zweifel und Anfechtungen überwinden helfen und die Leser/innen im Glauben vergewissern und stärken. Weil ethische Themen jahrzehntelang deutsche Kanzeln beherrscht haben, ist das Zentrum des christlichen Glaubens, das "Wort seiner Gnade", das Evangelium vom "Christus für uns" im Laufe der Zeit an die Seite gedrängt worden. "Wie sollen sie (die Gemeindeglieder) aber an den (für uns gekreuzigten und auferweckten Christus) glauben, von dem sie nichts gehört haben?" (Röm 10,14). Der Predigtband "Wort seiner Gnade" ist darum bemüht, seinen Leser/innen das Evangelium (Mk 1,1), das Zentrum der neutestamentlichen Verkündigung vor Augen zu führen. Seine Predigten sollen sie zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Evangelium, der "guten Nachricht" bewegen. Dabei werden sie tiefere Gottes- und Selbsterkenntnis gewinnen und auch Impulse für ihr Glaubensleben im Sinne der Nächsten- und Gottesliebe empfangen.

      Wort seiner Gnade
    • Der Bibelkurs „Kein Buch mit sieben Siegeln!“: Ein Bibelkurs für die Gemeinden Der Bibelkurs „Kein Buch mit sieben Siegeln!“ will interessierte BibelleserInnen – davon gibt es mehr als der Verfasser und andere es sich anfangs vorstellen konnten – in der Gemeinschaft einer Bibelkursgruppe unterstützen, die Bibel nach und nach kennen und besser verstehen zu lernen. Es sollen vor allem große Überblicke über biblische Bücher oder ganze biblische Epochen gewonnen werden. Vom großen Zusammenhang her können Bibelkursmitglieder dann auch einzelne Texte besser einordnen und verstehen. Viele Kursmitglieder sind nach der Kursteilnahme zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Kirchengemeinde motiviert. Damit entsprechen sie dem „roten Faden“ des Bibelkurses 1Mose 12,2: „Ich will dich segnen – und du sollst ein Segen sein.“ Inhaltliche Grundlage ist das Kursbuch „Kein Buch mit sieben Siegeln!“ Jedes Kapitel enthält einen „Bibelleseplan“, der zunächst zu bearbeiten ist. Das zugehörige Kapitel erläutert dann die gelesenen biblischen Texte. Offen geblieben Fragen werden notiert und beim nächsten der 14-tägigen Kurstreffen besprochen. „Kein Buch mit sieben Siegeln!“: Ein Bibelkurs für gestresste PfarrerInnen Weil sich in den letzten Jahrzehnten das Arbeitsfeld von PfarrerInnen ausgeweitet hat, soll der Bibelkurs „Kein Buch mit sieben Siegeln!“ in einem Team von PfarrerInnen und PrädikantInnen durchgeführt werden, die bereit sind, mehrere Einheiten vorzubereiten und zu moderieren. Für die einzelnen Einheiten bietet das Handbuch für den Bibelkurs „Kein Buch mit sieben Siegeln!“ mit beigefügter Daten-CD vielfältige Hilfen an. Am Anfang eines Gruppentreffens steht ein bereits ausformulierter kurzer Überblick über die Inhalte des gelesenen Kapitels. Anschauungsmaterial wie Abbildungen, Karten, Bilder von biblischen Stätten etc. sind in diese etwa 15 bis 20-minütigen Überblicke eingearbeitet. Dem Kapitelüberblick schließt sich ein Gespräch darüber mit Fragen und Diskussionen an. Am Ende eines Kurstreffens steht eine ebenfalls bereits ausgearbeitete Schlussbesinnung etwa mit Bildmeditationen oder Kurzfilmen zur Bibel (Deutsche Bibelgesellschaft). Die Durchführung des Bibelkurses kann flexibel gehandhabt werden: In mehreren Blöcken, als Einjahresmodell (z. B. nur AT) oder auch im Langzeitkurs (AT und NT). Im Team durchgeführt reduziert sich die Arbeitsbelastung für die einzelnen ModeratorInnen. – Bibelkurserfahrene PfarrerInnen berichteten, dass sie es genossen haben, im Bibelkurs einmal besonders als TheologInnen gefordert gewesen zu sein.

      Kein Buch mit sieben Siegeln!
    • Die Auslegung der markinischen sowie der matthäisch/lukanischen Versuchungsgeschichte ist bis in die Gegenwart heftig umstritten. Der Verfasser versucht, aus den gegensätzlichen Deutungen jeweils das der Versuchungsgeschichte Entsprechende positiv aufzunehmen und zu verbinden. Dabei gelangt er zu dem Ergebnis, dass die Versuchungsgeschichte als Produkt reifer christologischer Reflexion jüdischen Christen und Hörern die Heilsbedeutung des Gottessohnes Jesus Christus erschliessen will.

      Die Versuchungsgeschichte im Rahmen der synoptischen Evangelien